: e dn Singſpiele aufführte, räumen; theils weil das Ge—⸗ dem
* und Garten ungemein verſchoͤnert, zugleich wird aber
dabei auch eine dritte *
Stockung im Han⸗ ohl nicht ganz ohne wenn
wohin ſelbſt Mobilien zu rechnen ſ Braſilien und den ü apani Colonien. Ver⸗ muthlich ſind dieſe Länder jetzt mit dergleichen Waaren uber laden, oder es fehlt, ſo lange ſie ſich noch zu keiner ſichern bürgerlichen Ordnung erhoben haben, dem innern Verkehr an dem zu ſeſmer Lebendigkeit nöthigen Vertrauen. Kurz, es wird dermalen wenig oder nichts nach Amerita ver ſendel. Dieſe Stockung im Handel hindert indeſſen nicht, daß, ſo⸗ bald nur ein neuer Bazar, eine neue Paſſage entſteht, die Laden ſogleich von Laufleuten . und mit Waa⸗ ren äberfüllt ſind. Viele Lager, die ſich ſonſt im erſten oder
eiten Stockwerk befanden, werden nach cbener Erde ver, ö. nd aber der delsſtand ſich, zur Bequemlich⸗
t der Käufer, auf gewiſſen Punkten zuſammendrängt, ent, ſteht auch der Kur die lauten, lärmenden Handwerker aus den reichen Quartieren zu verdrängen und, wie in den Städten der Orients, in eizends ihnen angemiteſenen Vier
tel zu verſetzen. . Lr gr g. und Irland. London, 2 em m
,, ,, , , .
Dienſtes etwas zu ſchwer bewaffnet hätten; ſo habe 863 der Erzbiſchof von Tuam eine lange Predigt zur Er⸗ ung Ihrer Herrlichkeiten gehalten.
Ueber den ungünſtigen Ausgang, den die kathollſche Frage in der eien vom 13ten genommen, ſucht ſich nun, mehr die Morning ⸗Chronicle damit zu tröſten, daß, wie auch von Lord Goderich bemerkt worden, die Unterſtützung der katholiſchen Angelegenheit täglich und ſtündlich mehr Raum
Ewinne und daß gewiß dies die letzte Niederlage der Art ür die Bertheidiger der Sache fein werde. Man wird ſin⸗ den (äußert demnächſt das genannte Blatt mit vieſer Vit terkeit) daß die Angelegenheit bei den verſchiedenen Corpo- rationen mehr und mehr Grund gewinnt, und daß lchtere, nach Maaßgabe ihrer Einſichten, für dieſelb⸗ ſind. So haben z. B. die Advocaten, deren Verſtand durch die Rete Uebung geſchärſt iſt, ſich durch ihre Petitionen im Allgemeinen ſehr guͤnſtig für die Emancipation gare g Das Haus der Ge⸗ meinen, das als Körperſchaft naturlich der Corporation der Advocgten weit nachſteht, hat ſich dennoch fuͤr das Varthell⸗ hafte einer , Erledigung des Gegenſtandes aus geſprochen. as aber die Glieder des Gberhaufes be= trifft, ſo ſind ſie frellich, wie Hr. Cobbet bemerkt, der
othwendigkeit überhoben, viel mehr Verſtand zu haben, alß eben dazu Cen um nicht in eine Kreidegrube zu fallen oder mit der Gabel beim Eſſen ſich nicht zu ſtechen un wo kein eminentes Talent gebraucht wird, da ſindet es ch in der Regel auch nicht) was alſo dieſe, wie ge zrrifft, ſo können ſie — mit ehrenwerthen Ausnah— 6. Als die ſtumpfſinnigſten Leute im ganzen geſchilderr werden, und 2 hat
äche dieſelbe Wirkung, welche in eint, genden der Mangel an Gelegenbelt, ich eine Stimmen
dehehelt gegen die katholſchen 4 Wenn r
ſerm Naiſonnement einen Eingang in die Köpfe der Lords zu finden, ſo müſſen ſie doch wohl auch einmal zu der jetzt ſo allgemein verbreiteten Ueberzeungung gelangen, daß, wer ſich nun noch der Bewilligung länger widerfetzen wollte, 6. unfehlbar nur lächerlich machen 7 Und doch glau / en wir beinahe, daß ſie gerade, well fie ſich nicht lächerſich machen wollen, ſich noch jetzt wider ſetzen. Denn ſchwach: keute fürchten gar zu ſehr den Ruf, als ließen ſie ſich leiten, und beſtehen nur deshalb oft auf ihrer Meinung, damit — ihnen zutrauen ſolle, daß auch ſie eine Meinung hab muten.
ſchon entſchieden in Betre 23 2 Dank dem ch. lange Geſe das
mehr als auf die der wahrſcheinlichen Lebens! dauer! Rechnung machen. Mit welt mehr Geiſt wurden die Debatten geſtern als vorgeſtern geführt. Lord. Kanzler lockte gewiß Thränen aus den Augen der Biſchöfe, als er ſo pathetiſch ſich über ſeine Liebe zu der proteſtantt⸗ ſchen Kirche in Irland ausließ. (Die Morning ⸗ Chronicle fahrt hier Einiges aus der Rede des Lord⸗Kanzlers an, und fährt dann weiter fort. Wenn jedoch der Herzog von W ton ſeinen eg frei von Schwierigkeiten ſieht, warum nicht auch der Kanz⸗ ler? Gewiß machen ihm dieſe Schwierigkeiten manchen Kummer. Fuͤhrte nicht Lerd — „der doch auch der proteſtanti⸗ ſchen Sache ſehr zügethan iſt, eine Menge Argumente an, warum es gerathen ſei, die Katholiken zufrieden zu ——— ohne daß man deshalb die proteſtantiſche Kirche in Gefahr eben müßte? — Der Herjog von Wellington machte der Debatte auf eine Art ein Ende, die wir mit keinem beſſern Ausdrucke bezeichnen können, als wenn wir ſie „ Nedengar⸗ ten, nennen. Er ſagte, die Conſtitution ſei jetz in Irland wirkungslos bea müſſe man den Grund davon mehr in dem Einfluſſe der Iriſchen Demagogen und Prieſter, als in der Mangelhaftigteſt der auf die Inſel ſich ben , Die Vemerkung iſt
D ſo der ſeine weil die
en,
. 13 en werden.“ X alalrien ind n Geſetze, wie in Neapel; aber in Talabrien ſind die
Rauber mächtiger, als die Geſetze, und die letzteren kommen nicht zur Ausführung. Wenn nun irgend ein W — St. Maſeſtͤt dem König von Neapel als großes me niß eröffnete, die Räuber und nicht die Geſetze wären an dem Unglüctg Calabriens Schuld: gewiß, der Kznig wärde ſich ihm nicht Lehr verpflichtet glauben. Warum haben denn Prieſter und Demagegen in Irland ſo viel Macht, daß * die Geſege überwältigen? Wir haben auch in England Prle, ſter und Demagogen, aber die Geſetze ſind maächtiger, als
Noch bemerkten Se. Gnaden, die katholiſche Reilgion ſcheine dem Geiſte der Engliſchen Regierung nicht angemeſſen, und es würde unmoglich fein, die Katholiken unſeres Landes, wollte man Ihnen noch mehr zugeſtehen, ohne ein CEoncor dat im Zaume zu halten und doch bewies er ſoviel wir ver nehmen konnten, nicht blos die Unthunlichteit eines Concor; dats, ſondern auch — und zwar als nothwendiges Reſultat — die eines weiteren Zugeſtändniſſes für die Katholſken. Leider aber vergaß er auch dieſe Schiußfolge wieder und Jagt? am Ende: „Wenn durch die Aufwẽegler Irland s den gf Geiſt ſich beruhigen ließen, ſo würde dann auch das Gemfth der Leute ruhlger werden und man win de ger etwas thum können.“ O ihr Heilloſen O Conneſs, Shieſs und Denis — wie könnt ihr ench unterſtehen, die Gemächer der Pairs von England in ſolcht Unruhe zu verſeKzen Um Gott swilſ, len ſeid ein wenig ruhig, und ſis werden ſich dann auch von ihrem Schrecken erhohlen und dann ſich vielleicht zu irgend einer guͤtigen Maaßregel für Irland dereden laſſen.
In einer heiterern Stimmung läßt 414 der Standard lber denſelben Gegenſtand en, indem er erkläct: „Das Haus der Lords hat geſtern Abend durch ein Votum von 132 gegen 12. Stimmen verwelgert, die Anſicht des Unterhauſes (ihn Betreff der Kathollſchen Augelegendelten) zu thellen. Der Unterchted zwiſchen dieſer r , und der im Mai 1827, namlich 17 gegen 119 ſſt nur unbeden= tend; und es iſt dabei zu bemerken, daß von den im vorigen *. durch Hrn, Canning eingeführten, lathoiiſchgeſmnnren
orbs, nicht weniger als drei, Lord Häddlngton, ich
Deilage
1 en as ſoll aber nur auf dieſe 6. ſeien, die ſich
e . mn