ſſſie die liberalen Blaͤtter ten, die mit den, ſowohl in auch in den Engliſchen Zeitungen enthaltenen Berichten im „gerellſten Widerſpruche ſtehen. So meldet dieſelbe jetzt wieder aus einem Privat⸗Schreiben Au fruͤhr er von Porto Was vermochten auch, ceſſe und Geld⸗Unterſchleife verſchrieener Offiziere gegen eſne ganze Nation, welche die Ordnung igen es ferner in taͤglich zu; les und leutſecliges Betragen. v. ſchon die Namen von in die freiwilligen Royaliſten/ Corps haben einſchreiben laſſen. Der Infant wird die und der Marſchall das ligen.

beduͤrfen, ſchon ſein, heit zu beendigen.“

den ſei. Der Abbe als Miniſter der FEigenſchaft als Biſchof, die Verordnung contraſigniren; im Augenblicke der Unterſchrift aber ſoll ein Gewiſſens / Serupel ihn bewogen haben, ſeinen Namen zu der gedachten Ver, ordnung nicht herzugeben. Mittlerweile anweſende Biſchoͤfe feierlich erklaͤrt, daß Episkopats durch alle ihnen zu Gebote ſtehenden Mittel auf ſ recht dieſer Beziehung ſehr beſtimmt und kraͤftig ausgeſprochen ha⸗ ben. Es waͤre nicht zu verwundern, meint die Quotidienne, wenn dieſer einſtimmige Wunſch, ſer rechtmaͤßige Widerſtand, ſterium und auf den Monarchen ſelbſt gemacht haͤtte. wir mit Beſtimmtheit wiſſen ſchen Biſchoͤfe gegen jede Verfolgung, die ihren Seminarien droht, im Voraus ben ſogar ihre Anſichten uͤber dieſe bekannt gemacht, der, als ein Zeuge der Tugend geborner Beſchuͤtzer ihrer Wohl I. e,, in Saint⸗Acheul Ki

*

nicht ſewohl als in ſeiner

Feutrier ſollte, heißt es geiſtlichen Angelegenheſten,

haben alle in Paris ſie die Rechte des

erhalten wurden; vorzuͤglich ſoll der Erzbiſchof ſich in

ja, was noch mehr iſt, die. einigen Eindruck auf das Mini— Was iſt, daß die meiſten Franzöfſi⸗ proteſtirt haben. Einige von ihnen ha⸗ Sache durch den Druck unter andern der Biſchof von Amiens, en der Jeſuiten und als thaten und heiligen ihnen im Angeſichte der rche und des geſammten Landes den gebuͤhrenden Tribut

. der Hochachtung gezollt hat.

dieſes Haupt-Organ der Jeſuiten, wie nennen, liefert aus Liſſabon Nachrich— den uͤbrigen Franzoͤſiſchen, als

ie Quotidienne,

aus Liſſabon vom 31. v. M., daß die ſchon jetzt beinahe nicht mehr exiſtiren. fraͤgt ſie, ein Dutzend wegen ihrer Ex⸗

will, und ihren r echtm aͤ— Fuͤrſten an ihrer Spitze hat? jenem Schreiben, „nimmt der Enthuſiasmus der Infant-Regent unterhalt ihn durch ſein ed— Die bei dem Herzoge Orten eroͤffneten Liſten enthalten die ſich

Cadaval und an andern Li zehntauſend Individuen,

große Armee in Perſon anfuͤhren, Porvas ſoll die Avant-Garde be Es wird indeſſen der freiwillig denn die unter den Mauern der inſurgirten Stadt jetzt ſtehenden Truppen werden mehr als hinreichend dieſe eben ſo laͤcherliche, als verbrecheriſche Angelegen⸗

Großbritanien und Irland. . London, 14. Jun. Die letzte Jahres-Verſammlung

des Pitt⸗Clubs zu Leeds, welcher fruͤher ganz antikatholiſch war, gewaͤhrte beſonders die fuͤr Katholiken ſehr intereſſante Erſcheinung, daß der Recorder jenes Orts, Hr. Grundſaͤtzen, rungen erklaͤrte, ſtellte, welche ſich der katholiſchen Sache ſelbſt (ſagt die Tĩnes) der eine machte kuͤrzlich

die Freunde der Emanieipation der

Hardy, ein alter Pittianer ſich nach Pitts ſelbſt fuͤr einen Freund der katholiſchen Forde⸗ wobei er diejenigen als charakterlos dar⸗ fuͤr Anhaͤnger Pitts ausgaͤben, und doch Widerſtand leiſteten. Wir kennen zwei Iriſche Maͤnner von Bildung; eine Reiſe durch die noͤrdlichen Ge⸗

genden dieſer Inſel, und fand die Geiſtlichen der proteſtan⸗/

t der andere iſt ſelbſt ein daſiger Geiſtlicher, gegen die Katholiken, weil er Hinderniſſe, gionsweſen widerſetzen, in der Meinung der Katholiken, daß

iu ſuchen ſei.

P

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ie von den Gewiß Gfaͤhrt jenes Blatt unſern Landsleuten in England und Schottland in ihrem ganzen Umfange bekannt ſie zu der Ueberzeugung gelangen, tive buͤrgerlicher und religiöſer Art auf eine Entſcheidung der katholiſchen wandten dringen.

bien belief ſich im Jahre

ſchen Diſſenters ganz zu Gunſten der Katholiken geſtimmt; und war fruͤher Sache zugethan, groͤßte Theil der katholiſchen Reli⸗

iſt aber jetzt ihrer ſich fuͤr uͤberzeugt haͤlt, daß der die ſich allen Reformen im

Proteſtanten verfolgt werden

fort), je mehr die Lage Irlands

werden wird, um ſo mehr werden

Sache zu Gunſten dieſer Confeſſious⸗Ver⸗ Unter den vor Kurzem gedruckten Parlaments Angaben

befindet ſich auch eine Berechnung der geſammten Aus? und Einfuhr zwiſchen unſerm

Jahre 1822 bis 1827 incl. höchſte Betrag von riko ausge

Lande und Süd-Amerika vom

Waͤhrend dieſer Zeit war der Engliſchen und auswärtigen nach Me— uͤhrten Waaren nach der officiellen Werths⸗An⸗ abe derſelben im Jahre 1825 14409, 356 Pfd.; der niedrigſte m Jahre 1822 mit 80,692 Pfd. Die Ausfuhr nach Eolum— 1822 auf 97,572 Pfd. und 1825

„In Liſſabon“ heißt

feh⸗ en Royaliſten nicht

daß die bedeutendſten Mo“

tigſten Gemahlin und Familie

zuf. 3 l,t93 Pfd. Was die Staaten vom Rio de la Plata

betrifft, ſo betrug die Ausfuhr nach 1827, wo ſie am Niedrigſten ſtand, nicht mehr als 255,839 Pfd. ꝛc, waͤhrend ſie im Jahre 1821 die Hoͤhe von 1. 581,774

Pfd. erreichte. Der Handel rikas ſcheint während des oben angenommenen Zeitraums rückſichtlich der Ausfuhr mehr als irgend ein anderer, ge⸗ chwankt zu haben. Mit Braſilien iſt ein beſtaͤndig im Zu: nehmen begriffener Handel, ſowohl was Ausfuhr als was

Einfuhr betrifft, gefuͤhrt worben das Jahr 1826 allein

ausgenommen als in welchem Jahre die Ausfuhr nach allen Gegenden Suͤd-⸗Amerika's faſt auf die Halfte herabfiel. Man hatte jenen Ausfall der uͤdermaͤßig geſteigerten Aus. fuhr von 1825 und dem ploöͤtzlichen Sinken des folgenden Jahrs zuzuſchreiben. Der Ausfuhr ⸗-Betrag nach Braſi⸗ lien belief ſich 1825 auf 4,196,872 Pfd.; im Jahre 18365 war er dagegen nicht großer als 2593, 730 Pfund, ſtieg aber im Jahre 1827 wieder bis auf 3,822, 432 Pfund. Die Total- Summe aller aus Großbritanien ausgefuͤhrten, ſowohl Britiſchen als fremden Waaren nach allen Gegen⸗ den Suͤd-Amerika's iſt folgende; 1822 2 5,990,344 Pfd., 1823 5K 802,473 Pfd., 1824 „857,610 Pfd., 15825 S/ 682,55 1 Pfd., 1825 —= 4,531, 94 Pfd., 1827 h, 602, 153 Pfd., und zeigt alſo in dem ganzen Zeitraume (mit der vor— gedachten Ausnahme) ein ſtetiges Fortſchreiten. Die fremden und Colonial⸗Waaren, welche unter der allgemeinen Summe mitenthaſten ſind, betragen kaum ein Drittheil von dem Ge ſammt⸗ Werthe. Der Einfuhr⸗Betrag nach Großbritanien aus Mexiko und den Suͤd Amerikaniſchen Staaten war: 1822 * 1541s Pfd., 182 1,33, 8osß Pfd., 1831 DDs, 9 is Pfd., 1825 = 2,630,408 Pfd., 13252 1, 263, 550 Pfd. und 1857 1,752,451 Pfd. Dieſe Angaben ſind je⸗ doch aus dem Grunde nothwendigerweiſe mangelhaft, da ſie den mit dem Spaniſchen Amerika uber unſere eigenen und die fremden Inſeln Weſtindiens gefuͤhrten Handel nicht mit in ſich begreifen, obwohl eben dieſe nach unſerer Anſicht jetzt fuͤr dieſen Handel die vortheilhafteſten Canaͤle abzugeben

ſcheinen. Niederlande.

Bruͤſſel, 18. Juni. Se. K. H. der Prinz von Ora— nien wird, wie man verſichert, am 2lIſten oder 22ſten von Petersburg im Haag wieder eintreffen, und nach einem kur⸗ zen Aufenthalte in dieſer Reſidenz mit Seiner Durchlauch⸗ ſich nach Soeſtdyk begeben.

In Bezug auf die zur Regulirung des höher Unter— richts von Sr. Maj. angeordnete Commiſſion, deren Arbei⸗ ten, wie gemeldet, bereits begonnen haben, machen mehrere jeſuitiſche Zeitſchriften Bemerkungen. Die Gazette erinnert ge⸗ gen dieſe, daß ſie den Gegenſtand nichtvon einer neuen Seite auffaſſen, ſondern ihn da wieder aufnehmen werde, wo er 1827 abgebrochen und ſogar abgeſchloſſen worden war. Eins nur, bemerkt dieſes Blatt, habe in ihrer Darſtellungsweiſe eine veraͤnderte Gzſtalt genommen. Statt daß ſie ehedem ſich auf den Befehl Chriſti:; „Gehet hin in alle Welt und lehret ꝛc.“ beriefen, ſo gruͤnden ſie gegenwaͤrtig ihre Anſpruͤche auf die Freiheit des Niederlaͤndiſchin Volks und die nach dem conſtitutionellen Nechte Allen verſtattete Erlaubniß, ſich mit der Erziehung zu beſchaͤftigen, indem ſie hoffen, auf die⸗ ſem Wege den Unterricht wieder in ihre Haͤnde zu bringen. Eins ihrer Journale ſpricht ſogar von „Geſellſchafts/ Ver, trage, von executiver Gewalt, von ſouverainem Willen.“ Man koͤnnte es faſt fuͤr das Manifeſt eines Carbonari halten.

Der „Mentor chretien“ berichtet, daß ſeit kurzer Zeit ungefaͤhr 29 Kirchen und Sakriſteien in ben Niederlanden durch gewaltſamen Einbruch beraubt wurden, was als das Befremdende bei der Sache erſcheint bamerkt diefelbe Zeit, ſchrift, iſt dieß, daß auch noch nicht ein einziger von den Dieben bis jetzt ergriffen worden iſt.

Dänem ark.

Kopenhagen, 14. Juni. Der Spaniſche Miniſter Ritter von Cordova, ſo wie der Legations Seeretair 3 bot, ſind mit dem letzten Luͤbecker Dampfſchiffe am 6ten Die⸗ ſes Monats von hier abgereiſt, auch iſt der Franzoͤſiſche Le⸗ ations-Secretair von Talleney mit demſelben Schiffe von hier nach Paris abgegangen; ſo wie der Kammerherr von Soopmanns, Königl. Geſchäftstraͤger bei dem Sresdener Hofe mit Famile dahin abgereiſt iſt. .

Die Herings-Fiſcherei im Limfjord iſt beendigt und der Ausfall derſelben ergiebig geweſen, auch waren die Preiſe nicht unguͤnſtig.

Deu tſcchlan d. .

Mainz. Am Abend des 14. Juni gaben Se. Koͤnigl. liche Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen, Gouverneur der Bundes⸗Feſtung Mainz, zur Feier des Allerhöchſten Ge—

demſelben im Jahre

mit dieſem Theile Suͤd⸗Ame⸗