*

, Geſetzen angeordnet wird.“

*

relch eingefuhrt iſt, angehoͤre.

*

2

1 daß unter den Anſtalten, welche unter dem

mand weder mit der Leitun

ſein, wovon er, wenn das Journal in d rtements der Selne, der Seine und 6 2 . und Marne erſcheint, soo Fr. und in den übrigen Departements 150 Fr. an direten Steuern entrichtet. Der von der Wittwẽe oder den Erben zu ſtellende Geſchäftsführer überdies die im Artikel gs. des Civil Coder vorgeſchrieber dingungen in ſich vereinigen. Innerhalb 16 Tagen nach erfolgtem Tode ſind die Wittwe oder die Erben gehalten einen Redacteur zu ſtellen, der, bis dahin, daß der Geſchaͤfts⸗ fuͤhrer angenommen worden iſt, fuͤr das Journal verant— wortlich bleibt. Die Caution des verſtorbenen Eigenthu⸗ mers verbleibt dem Geſchäfte.“ . Der 13te Artikel gab zu keiner erheblichen Discuſſion Anlaß; er un mit . Cemmiſſion in nachſtehender Abfaſſunz angenommen: „Art. 13. Die ſowohl den verantwortlichen Unterzeich⸗ nern als dem oder den Verfaſſern der incriminirten Artikel n . Geldſtrafen werden erhoben: 1) von dem Theile der Caution, der den verantwortlichen Unterzeichnern eigen, thuͤmlich gehört, ) von dem Reſte der Caution, inſofern je= ner Theil unzureichend ſein ſollte, und zwar, hinſichtlich des eberſchuſſes nr er . den aten Artikel des Ge⸗ etzes vom 9. Jun 1519 feſtgeſtellten Regeln.“ r Zu dem 11ten Artikel, welcher von den ſonſtigen Geld- oder Gefängniß⸗Strafen bei Preßvergehen handelt, hatte Agier ) einen Zuſatz in 6 gebracht, wonach es den i in Fällen, die eine Milderung , ten, überlaſſen bleiben ſollte, die Haft nach Gutdünken zu . Dieſer Verſchlag wurde aber verworfen, und der 14te Artikel am Schluſſe der Sitzung in feiner ur ſprüngli chen Geſtalt er lautet danach, wie folgt; Art. 14. Die, für Preßvergehen mittelſt eines Jour— nals oder einer Jui ſchr it verwirkten Geldſtrafen, deren in dem gegenwartigen Geſetze nicht erwähnt wird, durfen nie= mals weniger betragen, als das Doppelte des Minimums, welches von den, auf die Unterdrückung der Preßver gehen

ſolgenden Tage ſollten die Berathungen fortzeſcht

werden. 2 8 2 . . . SFolgendes ſind die im Supplemente zum igen Blatte ö 2 tung erwähnten) beiden ——

Wir Karl, von Gottes Gnaden ꝛc. ꝛc. ** Auf den uns vorgetragenen Bericht: Namen geiſtlicher Secundair⸗Schulen bekannt ſind, ſich acht befinden, die ſich von dem Zwecke ihrer Stiftung durch die Aufnahme von 5g n enz deren groͤßter Theil ſich nicht fuͤr den geiſt lichen Stand beſtimmt, entfernt haben; 33. 2) daß dieſe acht Anſtalten durch Perſonen geleitet werden, welche zu einer nicht geſetzlich in Frankreich beſte⸗ henden Congregation gehoren; j 2 Indem Wir fuͤr die Ausführung der Geſetze des Konig⸗ reichs ſorgen wollen, und nachdem Wir die Meinung un⸗ 63 vernommen, haben Wir befohlen und befehlen, wie folgt: j * Erſter Artikel. Vom erſten October d. J. an werden die unter dein Namen geiſtlicher Secundair⸗-Schulen be⸗ kannten Anſtalten, welche durch Perſonen, die einer religiö⸗ ſen, nicht geſetzlich beſtͤtigten Congregation angehören, ge⸗ leitet werden, und in Aix, Billom, Bordeaux, Dole, Forcal⸗ quier, Montmorillon, Saint⸗Acheul und Sainte⸗Anne⸗d Au⸗ * 6 beſtshen, der Leitung der Univerſität unterwor⸗ en ſein. Z3pweiter Artikel. Von demſelben Zeitpunkte an ſoll Nie⸗ noch mit dem Unterrichte in ei⸗ nem der von der Univerſität abhängigen Erziehungshaͤuſer, oder in einer der geiſtlichen Secundair⸗Schulen bekleidet werden durfen, wenn er nicht ſchriftlich verſichert hat, da er keiner , ation, die nicht geſetzlich in Fran

Dritter Artikel. Unſere Miniſter⸗ Staats Secretaire ſind mit der n ß Verordnung beauftragt, welche in das Geſetz⸗Buͤlletin eingeruͤckt werden ſoll.

Gegeben in unſerm Schloſſe St. Cloud, den 16. Junl im Jahre des Heils 1828, und im vierten Unſerer Negie— rung. (gez) Karl.

Der Pai 3 ö. w Miniſt air von Fran e Miniſter⸗

Staats / Secretair in Departement der Juſtiz.

8 Graf Portalis.

22

r Agier, deſſen Tod wir ge⸗ en e zutht , che

De wn en ie r ri g wire.

nr,

len im Dienſte ſind, bei Unſerem Miniſter der

W Karl. Gottes Gnaden z. c. .

, , , ,. eiſtlichen An ; em

3 onſell 8 haben Vit befohlen * 53

pie er,, Die Zahl der Zöglinge der geſſtichen Sc. e 3 e er e ich cundair⸗Schulen, welche durch die Verordnu 2

ber 1814 errichtet ſind, ſoll in jeder Diteeſe der Ueberſicht gemäß beſtimmt werden, welche in Zelt von drei Monaten, vom heutigen Tage an, Unſer Miniſter⸗Staats- Secret air der geiſtlichen Angelegenheiten Uns zur Beſtäͤtigung vorle⸗

gen wird. 2 ** 4 Dieſe Ueberſicht wird in das Geſetz-Bulletin eingerück, werden, ſo wie die Veränderungen, welche ſpäterhin in An⸗ trag gebracht werden möchten, und deren Beſtätigung Wir Uns 2 falls es noͤthig wird, die erſte Vertheilung u medifielren. ͤ 6. n . 222 wird die Zahl der in die geiſtlichen Secun⸗ dalr⸗ Schulen aufgenommenen Zöglinge nicht 26, 00 uͤber=

uͤberſchreiten durfen. ; 2. Dle Zahl dieſer Schulen und die Bezeichnung der

. ſie ei gf werden ſollen, wird von Uns em Geſu

nach d der Erzbiſchoͤfe und Biſchöfe und auf den Vorſchlag Unſers

. irs Miniſters der geiſtlichen Angelegenheiten immt werden. 3 j ; * mn gn. Hospite ſoll in die genannten Sch iſge⸗ nommen werden koͤnnen. ; J

Als Hospiten werden die Zöglinge betrachtet, welche nicht

in der Anſtalt ſelbſt wohnen und bekoͤſtigt werden.

4. Nach dem Alter von 14 Jahren ſollen alle Zöglinge, die ſeit zwei Jahren in die genannten Schulen aufgenom⸗ men ſind gehalten ſein, geiſtliche Kleidung zu tragen.

3. Sn öglinge, die ſich melden werden, um den Grad eines Baccalaureus zu erhalten, konnen, vor 6 Eintritt in die Prieſter⸗ Weihen, ein bloßes Speclal⸗Dliplom erhalten, welches , um zu den theologiſchen Graden zu gelangen; aber es ſoll gegen ein ordentliches Baccalau— reats⸗Diplom ausgetauſcht werden können, nachdem die Zög⸗ linge in die e er⸗Weihen aufgenommen worden ſind.

6. Die. eher oder Directoren der geiſtlichen Secun⸗ Eunice enn iich er.

chöfe werden vor dem J. Oct. en der Vorſteher oder Directoren, die derma⸗

ind, i d eiſtlichen Angelegenheiten einreichen, damit dieſelben Unſere Genehmi⸗ gung erhalten. ; J. Es werden in den geiſtlichen Serundair⸗Schulen. ie Stipendien, zu hundertfunfzig Franken e jede, ge 355 * . Die Vertheilung dieſer achttauſend halbe Stipen⸗ dien unter die Diöceſen wird von Uns auf die Vor⸗ ſtellung Unſers Miniſters der geiſtlichen Angelegenheiten an⸗

, Die Erzblſchöfe und di J. die Nam

ordnet werden. Wir werden ſpaäͤterhin die e der eldung und die Ernennung zu dieſen Penſions-Stellen beſtimmen.

8. Die geiſtlichen Secundair⸗- Schulen, in welchen die Anordnungen der gegenwartigen Verfügung unter heutigem Datum nicht ausgefuhrt werden ſollten, ſollen aufhören, als ſolche betrachtet zu werden, und treten unter die Leitung der Univerſitaͤt zuruͤck. ö

3. Unſere Miniſter Staats- Seeretalre ſind, jeder ſo weit es ihn angeht, mit der Ausfuͤhrung dieſer Verordnung. beauftragt, die in das 2 eingerückt werden ſoll.

Gegeben in Unſerem Schloſſe zu Saint-Cloud, den 16. 36 im Jahre des Heils i825, und jm vierten Unſerer

; . t 1.

8 Dor ben Ai een, ,,,

Der Miniſter 8 ichen zn elegenheiten, ej.) F.

i ber wer .. arg

er weſen nhalt erichts

den n, n. der i vd Beauvals Sr. . ; den Entwurf der (vorſtehend mitgetheilten) zweiten Veror⸗ dnung vorgelegt hat: ;

* Nach den Stuͤrmen der Revolution glaubte man die Frankreichs nicht beſſer, als durch Hälfe der Rellgion zu können und deßhalb ſtellte 24 2. . täre wieder her; man errichtete, um die durch Verbannung und n zie fen Diener der Kirche zu erſetzen, gelſt= ulen und fuchte die Junglinge, welche

als Cönigl Procurator und Ehren-Präſident am Gerichtsbofe

ju Niort ſtand.