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2 , , In en Ppreußiſchen Staats- Zeitung Rr. 16.
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on reichte demnächſt eine Petition von den nach Canada — ö ein, welche das Haus baten, die be⸗ unruhigenden Streitigkeiten in Canada in Erwägung zu zie— hen. Die Bitfſchrift wurde an den fuͤr Canada niederge—⸗ n Ausſchuß überwieſen. — Auf den Antrag des Kanj⸗ ers der Schatzkamm er, das Haus ſolle Is wegen der fieinen Norten in einen Ausſchuß verwandeln, erhob ſich
r. Hume, um ſich der Motien ju widerſetzen. Die dem
auſe vorliegende Bill, ſagte er, — dem Lande mehr
achtheil als Vortheil. Wenn der ſehr ehrenwerthe Herr dei feiner Abſicht beharrte, die Circulation der kleinen Noten in and zu verhindern, ſo wurde er zum großen Schaden aller Handels Geſchäfte das umlaufende Geldmlttel dieſes
Landes verringern. Er ſtelle als Amendment auf, daß die
Bill heut uber drei Monate von Neuem in Betracht gezo— gen werde. Lord Now ick unterſtuͤtzte das Amendment. Hr. Alderman Thempſon widerſetzte ſich der, dem Hauſe vorliegenden Bill, weil man bald genug, wenn ſie zur Aus, übung käme, von einer unbeſchäftigten Bevölkerung und von andern Uüebein hören würde. Hr. Gürn ey nannte die Bill eine der ab geſchmackteſten Erfindungen, welche je dem Hauſe zur Bera⸗ 2 vorgelegt worden ſelen. Sie gebe Schottlandein großes
e ſchon jetzt ſchwierig genug vom andern Ufer des Tweed Geld zu bekommen, hierdurch würde die Schwierigkeit noch vermehrt werden. In ihrer gegenwartigen Geſtalt koͤnne die Bill un= möglich durchgehen; welches auch ihr 826 ſei, ſie muͤſſe modificlrt werden. — Herr Baring bemerkte, wenn das Haus beſchloſſe, ſich nicht in einen Ausſchuß zu verwandeln, ſo muͤſſt man wieder der unbegräniten Austheilung der ileimen Noten von Seiten der Banquiers dieſes Landes zu= rüͤckkehren. Sir 2 Parnell meinte, die Circulatſon der Schettiſchen Noten beſchraͤnke ſich nothwendig auf die nördlichen Grafſchaften von England, da die Banguiers der ſuͤdlichen Grafſchaften mit den Schottiſchen Banken nicht in Verbindung ſtänden. Dle Bill ſei daher fuͤr einen gro—⸗—
egen 24 ver⸗ chſt in einen
Hauſe Sitzenden Der Graf von Rofeber ry ſprach dafür, Graf Mansfield 33
aaßregel eradezu ein r Unions⸗Acte; das Parlament habe zwar die Macht der nicht een g; 3 dleſe 9 verändern. — Auf den Antrag des Herzogs von 83 * ton — 2 8 dritte 1 * r , den
ontag fe auſe wurd
tere ſehr eu e, ö — die Abſchaffung der
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ſclaverel betreffend, eingereicht. — Es entſtand eine reſſante Dis on iber den jeßigen Zuſtand von . welcher Hr. Ma ckinte b, Hö. Wynn, Hr. Hume und
Robert Grant Theil nahmen. — Hlerau
l weitliuftige Verhandlung ber die Berhaltnſſſe der olgte elne
ngliſchen
kund bewirke fuͤr England einen großen Nachtheil Es ſei
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Schifffahrt. General Gascogne, Hr. Courtenay . Robin fon, Hr. C. Grant, Hr. Liddel Lund 2 3 kiſſon ſprachen über dieſen Gegenſtand. (Das Näher. be halten wir uns morgen vor.. ,, Am Montage war bei Sr. Maj. Cour. Hr. Calcra war als Kriegs-Zahlmeiſter zum Handkuſſe zugelaſſen. leiſtete darauf den Eid als Mitglied des Geheimen Nathets. Daſſelbe that Hr. Croker, der jedoch ſein Amt nicht änderte.
Am Sonntag kam Prinz Georg von Cumberland mit
ſeinem Hofmeiſter, Hrn. 3. aus Kew in London an. Prinz Leopold gab am Montage eine große, durch eln glänzendes Conzert verherrlichtes mere, *. i
Lord Gower ſoll Secretair fuͤr Irland werden; dies iſt jedoch noch nicht ganz feſt beſtimmt. ; ; Am 15. hatten der Herzog von Wellington, Sir Sa muel Hulſe und der Oberrichter, Sir John Becket, Au dienzen bel Sr. Ma. ö. Der Herzog von Clarence gab am Sonnabende den fremden Geſandten ein glänzendes Mittagsmabl.
Die Herzogin von Clarence und die Prinzeſſin Auguſte en n an demſelben Tage Prinz Georg von Cumberland zu Kew.
Am 15. langten Depeſchen von Sir F. Adams, dem Ober⸗Commiſſair der Joniſchen Inſeln und von Sir E. Co= drington an. Der Ucherbringer derſelben, Hr. Marqueſa, welcher erſt am s. e hat, brachte au fuͤr 8 Stratfort ning Depeſchen mit. Bald na 36 9 dieſet Depeſchen hatte Fürſt Polignac, der Fran⸗ . 4 eſandte, eine lange Conferenz mit dem Grafen von er deen. ;
Um 3 Uhr deſſelben Tages kam im auswärtigen Amte
* n . juſammen, welcher bis auf ein Viertel auf
echs dauerte. ; Die Lords des Geheimen Rathes verſammelten ſich am Sonnabend morgen 11 Uhr. **
Herr Caleraft der das Amt eines Kriegs-Zahlmeiſters angenommen hat, iſt (ſagt der Globe) wie man weiß, ein . Es verlautet jetzt ebenfalls, daß Lord F. Gower, der init Herrn Huskiſſon reſignirt ker inn ge Irland ernannt werden wird. Aus dieſen U en und aus der Thatſache, daß ein guter Theil von denen, die zu den wichtigſten Aemtern ernannt, der katholiſchen Eman— eipation guͤnſtig ſind, hat man vortheilhafte Schluſſe für die Politik des Herzogs von Wellington gezogen. Man behauptet: daß Herr Caleraft nicht der letzte Whig ſein werde, welcher ein Amt annimmt. Der Eintritt des Hrn. Taleraft und anderer, die ihm etwa folgen ſollten, kann indeß auf doppelte Art ausgelegt werden: es mag entweder ein Beweis ſein, daß der Herzog von Wellington den Wunſch hat, ein Syſtem zu befolgen, welches den e nmel gen nicht geradezu entgegenläuft; oder aber man kann es auch für einen Beweis anſehen, daß die in Rede ſtehende Parthei geneigt iſt, Aemter an- und nicht ſonderlich auf die daraus entſtehenden Folgen Rückſicht zu nehmen. Wir hoffen gewiß recht ſehr, daß die erſte dieſer Auslegungen als die richtige . werden möge.
Es muß * rt jenes Blatt fort) zugegeben werden, daß die praktſſchen Reſultate der kin n gr,; des Her⸗ zogs von Welltugton der Art ſind, daß das Land dieſelbe nicht zu bereuen braucht. Eline große, freiſinnige und frled⸗ liche Maaßtegel — Trlumph's genug fur eine Sitzung — die Aufhebung der Teſt, und err, . in s Werk geſetzt. Es ſind Nachforſchungen und ſuchun⸗ gen in Vetreff der Geſetze und der Finanzen angeſtellt, und die a. iſche Angelegenhelt iſt wenigſtens nicht wei⸗ ter zurück gebräͤngt als ſie es früher ſchon war. Alle dieſe e are oder auch nur eins von ihnen, dürfen indeß nicht dem Herzoge von Wellington perſsnlich zugeſchrieben werden, ſondern elner Macht die größer iſt als die ſeinige — nämlich der Willensſtaͤrke und der Einſicht des ungufgeklaͤrteren Thells der Nation — wobel der Premler⸗Miniſter jedoch das Verdienſt hat, daß er eben dieſer Stärke keinen 2 lichen Wlderſtand in der Teſt und Corportations, Angelegenheit i ſetzte. Was die auswärtige Politik anbetrifft, ſo z en ſich die eifrigſten Anhäͤnger des Herzogs von KBel⸗ ington emſig bemüht zu erklären, daß er ln dem an rg, ſchen Syſtein weder eine , , habe, no ju machen wunſche; wenn auch einige Anzeichen in Bezug