Deputitrten⸗ Kammer. Die Sitzung vom s. uni wurde S. mit dem Beri den Herr autier im Namen der Finanz-Commiſſion *r das Ab⸗

folgen 6 unter welch Commi je hat, die Ab der nn . e , . chaft

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re ſſion reiflich unterſucht hat. Das Reſultat i nnr , ; u ;

21 Beſorgniß berechtigt. uücke in den Finanzen wird ß i * eine Vermehrung der öffentlichen Ein, nahme lig wi . n laſſen. Die an

. mi gleich 2 . 2 weg, 3 heilig, und

3 ab.

2 . n olitik ſein. ern von der n

. Erſchuͤtterung die . der Regierung das erſte Beduͤrfniß des Landes ſei. Frankreich bedarf der Ruhe und , Ihre Sache, meine Herren, iſt es, dem Lande dieſe Guter zu erhalten, und die Dauer derſelben auf den Grund der Legitimitaͤt und der Freiheit zu befeſtigen. Die Commiſſion hat ſich nicht verhehlt, daß, wie wunſchens“ werth es auch ſei, die größte Sparſamkeit in die Staats“ Ausgaben zu bringen, uͤbertriebene Verminderungen derſelben doch eine Hemmung in dem Gange der öffentlſchen Angele⸗

genheiten zur unausbleiblichen Folge habe würden. Ich halte

es fuͤr uͤberflüſſig, dieſe Anſicht hier ausführlicher zu entwik— keln. Sie ſelbſt, meine Herren, haben ſich ſchon überzeugt, daß, um Erſparniſſe von einiger Erheblichkelt zu machen, es nothwendig iſt, das geſammnte gegenwärtige Verwal⸗ tungs⸗Syſtem, in den meiſten ſeiner Zweige, völlig um⸗ zuformen. Von Ihrer Commiſſion werden ſie nicht er⸗ warten, daß ſie Ihnen ein ſo ſchwieriges und wichtiges Unternehmen r cle Das Recht dazu gebuͤhrt ohne— dies dem Koͤnige. ber wir zweifeln nicht, daß das genwaͤrtige Miniſterium, welches von der gebieteriſchen Pflicht, die Ausgaben mit den Huͤlfsquellen des Landes in größern Einklang zu bringen, innig durchdrungen iſt, die nöthigen Elemente 1 werde, um ein ſo wunſchenswerthes Re—⸗ ſultat recht bald herbeizuführen. Da die Rathgeber des Köͤ— Aigs, unmittelbar nach ihrem Eintritte in das Minlſterium, Ihren das Budget vorlegen mußten, ſo konnten ſie vorher die nöthigen Reformen nicht machen. Mangel an Zeit dient ihnen daher zur Entſchuldigung; dieſe fällt aber fuͤr das nächſte Jahr weg, und wir dilrfen erwarten, daß die Mi⸗ moſter alsdann das Verſaͤumte nachholen werden. Wle groß in dieſer Beziehung aber auch das Vertrauen der Commiſ⸗ ſion iſt⸗ ſo hat dieſelbe nichts deſto weniger ſchon jetzt allen ihren Fleiß auf eine gewiſſenhafte Unterſuchung ſammtlicher

hnen vorgeſchlagenen aben, ſo wie auf die Mittel, dleſelben zu ermäßigen, verwandt. Ihr erſtes Augenmerk hat ſie auf die BVeſoldungen der erſten Staatsbedienungen

Aemter auf einmal bekleiden, und da

gerichtet, und ſie fangt ſonach damit an, Ihnen vor— zuſchlagen, das Gehalt der Miniſter von 135,050 auf 120,090 Fr. herabjzuſetzen und dagegen dem Miniſter der 8 Angelegenheiten . Beſtreitung der Koſten der Re⸗ praͤſentatlon eine außerordentliche Entſchädigung zu bewilligen; eben ſo bringt eine Herabſetkzung des Gehaltes der

ectoren in Antrag. Ueberhaupt glaubt ſie aber, daß die bis zur . Sitzung einen Normal⸗ Etat fur k. Central⸗Verwaltungen anlegen und dar⸗ aus alle uͤberflüͤſſigen Stellen wegſtreichen ſollten. Vor al⸗ len Dingen widerſetzt ſich die Commiſſion der Bewilli⸗ gung , . er an eine und dieſelbe Perſon; ſie verlangt, daß kuͤnftig kein Beamter mehr als höchſtens zwei ü derſelbꝛ dafuͤr das mit dem einen derſelben verknuͤpfte hoͤhere Gehalt, von dem andern aber nur die Hälfte beziehen duͤrfe, ſo wie, daß jeder beſoldete 8 ſich ſchon jetzt uͤber die von ihm be—

zogenen Beſoldungen, . onen und i. Einnahmen ausweiſe, oder daß er ſchri . eine Art von Ge⸗ alt 3. beziehen.“ Nach dieſem Eingange beleuchtete der

terſtatter die Ausgaben der verſchicdenen Miniſt: rien für des künftige . des Ju ſtiz⸗Miniſteri⸗ ums, wo der Rath g ſchlug die Commiſſion eine Reduction von 30,005 auf das

Gehalt des Miniſters; eine dergleichen von 25,900 3. r.

des Gehaltes des M

120,09 Fr. angetragen, zugleich aber der ee , gemacht,

ſowohl dieſes Gehalt, als die Koſten der Central⸗Verwaltung aus den Einkünften der Univerſitaͤt zu beſtreiten. Der Be richterſtatter klagte bei dieſer 8 über die vielen Stipendten, wodurch eine große junger Leute den mechaniſchen Profeſſionen, wo ſie ſehr nützlich können, entzogen wurden, um dagegen eine oftmals nur oberflächliche wiſſenſchaftliche Bildung zu erhalten; eine Ber- mehrung der Schulen für Künſte und Handwerke wäͤrde, meinte er, dem offentlichen Unterrichte eine nützlichere Rich⸗ tung geben, um ſo mehr, wenn man bedachte, daß die Be⸗ willlgung der Stipendien oͤfters von der Gunſt abhinge, als ſie dem wahren Verdlenſte ju Theil würde. Aus dieſen Gründen ſchlug die Commiſſion ver, die Ausgaben für die Stipendien allmähllg um 500,000 Fr. herabzuſetzen; dagegen fand ſie die Summe von 56,000 Fr. für den Elementar⸗

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