eht darauf zur ſpeciellen Vertheidigung der drei. Haupt ö des Heer. der n n, e, ,

inſchreijtung eines dritten, und des heils über, und rechtfertigt dieſelben gegen die Angriffe des Grafe v. Villele, welche er wörtlich anführt und Punkt für * kt widerlegt. = „Ich hätte, edle Pairs“ Clagt er am Schluſſe) moch Manches auf die Einwürfe iedern, die Sie ge⸗

hört haben, aber ich muß befürchten, Ihre Aufmerkſamkeſt * ermüden, und will au : ewahren, wo der Kampf heftiger, und der Entſcheidung naher ſein wird ˖· 86 38 An die Stelle des verſtorbenen Grafen de Soze hat die Tn n Academie in ihrer vorgeſtrigen Sitzung den Pair,

Baron von Barante, mit 17 Stimmen zum Mitgllede ge wählt; deſſen Mitbewerber, Herr von Bengel hatte nur eine Stimme weniger. J

e hat vorgeſtern ſein : enheit des ausgeſchiedenen Geiſtlichen . die Frage, ob dergleichen Prleſter 4 verheirathen durfen, gefällt, und diefe Frage, den An, ſichten anderer Gerichtshöfe entgegen, verneiinend entſchieden. Das ſehr wejtlauftige . tzt ſich hauptſaͤchlich dar⸗ auf, daß nach dem alten Franzoͤſiſchen Rechte die verſchiede= nen Canons der katholiſchen Kirche, welche den Prieſtern die Verehelichung unterſagen, als Staats -Geſetz betrachtet wur⸗ den, und daß dieſer Zuſtand der Dinge durch das Eonecordat vom Jahre 1302, ſo wie durch die Charte, welche die 2 Religion für die Religion des Staates erkläre, a eue in Kraft zeln, worden fei. Demzufolge iſt Dumontell mit ſeiner Forderung, den N

Snée anzuhalten, daß er ihm die zu ſeiner bürgerlichen Trauung nöthigen Paplere ausfertige, abgewieſen worden. Man glaubt, daß derſelbe von dieſem Ürtheile appelliren

e Tribunal erſter Inſt uUrtheil in der Angele g *

,,,

Die Rede, worin Hr. Labbey de Pompières ſeinen Vor— ſchlag, das vorige Miniſterium in Anklageſtand zu verſetzen, hat, ſſt hier fuͤr 5 Sous in 37. Format in Druck

enen. )

Die Gazette de Lyon enthält Folgendes aus Toulon, zem 15, Juni. So eben geht die Abthellung unter den 8 des Schiffs Capitain Euvillier, der ſeine Flagge

3 2 Schiffe Stadt Marfellle / auüfgeſteckt hat, unter . . . eſteht aus den =. Amphitrite, Veſta⸗ lin, Be . Sybele, den Briggs le Faucon und le Curieur, und dem Bombenſchiff 2 nebſt mehr als 32 agen 79 . .

. rzeuge haben Lebensmitte ür zwei Monate, und ſind mit . ſchaften verſehen, fuͤr den Transport von mmt ſind. Es ver

2 die

Die Depeſchen, welche , .

epeſchen niſter

auswärtigen ö gebracht hat, ſind durch worden.

5 weiter beft

Ein Schreiben aus Lorient Morbihan) meldet, daß bei den dortigen Dee een . e e g er, 96. der Kanoniere am 13ten d. M. mit einer, aus einem 8zölll⸗ en Mortirer geworfenen Bombe, die Tonne in einer Ent—

mng von 250 Klaftern von der Batterle weggeriſſen hat;

angekommen.

am

ö 2

in r lageſtand gegeben hat, mit vieler Geiſtesge

; wie dem alten vorſichtigen Labbey de niges fur den Augenblick auf, F

eine jeden Augenblick zu eben nicht beſonders zuſagen.

Billéle ſelbſt, vermittelſt der Gazette de France,

otar

daß, ſoba

.

es ſſt dieſes ſeit einem Jahre das fünfte Mal, daz das ziel

etroffen worden iſt. ;. . g ;

. aris, 15. Juni, Der Miniſter des Innern hat die löße, welche Herr Labbey de Pompiẽres in Abfaſſung fei, Propoſttlon wegen Verſetzung des vorigen ir nn, 6

ĩ reiflich, . . reunden, denen er ſeine Propoſition ſchon im vorigen ahr und neuerdings wieder mittheilte, ein ſolcher Mingriff begeg. nen konnte. So wird oft in den wichtigſten Dingen eine Nachläſſigkeit begangen. Dem Praͤſidenten der Kammer ſind bei . . ebenfalls Vorwuͤrfe gemacht worden.

wart zu benutzen und zu ruͤgen gewußt. Es iſt un

Läugnen läht ſich nicht, daß er die Debatte verhuͤthen oder a, 9 , . gin. 5 acten Denker, mag ein Amt, welches vor Allem , Gebot ſtehende Gewandtheit irn, Uebrigens iſt der Anklage⸗ von Herrn von n unterhaltene Gährung der Gemüther, ſo wie durch die Rede des Er⸗ räͤſidenten in der Pairs Kammer, wo er von einer Hohe pricht, zu der er ſich während ſeiner Staats-Verwaltung wohl nie erhoben hatte, ins Leben gerufen worden. Man will dadurch der Ruͤckkehr der vorigen Verwaltung mit Si⸗ cherheit vorbeugen. Ein reines Hirngeſpinſt mag ubrigens auch wohl die befürchtete Gefahr nicht ſein. Herr v. Vlllele fuͤhlt ſich von einer mächtigen 323 geſtützt und die Geiſt⸗ lichkeit vertraut ſeiner n, eit. Die Liberalen glau⸗ ben, daß man das jetzige Miniſterlum abſichtlich ohne . ſidenten gelaſſen habe; 6. halten daſſelbe wenigſtens zur Zeit noch fuͤr nicht durchaus feſt in ſeinem Verwaltungs⸗Syſteme; ſie nn ſich der Beſorgniß nicht ganz zu erwehren,

d die Kammern das Budget bewilligt haben, man ihrer auf achtzehn Monate entbehren kann; mehr Zeit, mei⸗ nen ſie, beduͤrfe ein Mann wie Villsle nicht, um ſich aufs Neue emporzuſchwingen und den unſäglichſten Wirrwar an

Verſuch allein durch die, wie man ſagt,

jurichten. Ünter ſolchen Umſtänden muß die Anklage Acte

als ganz natuͤrlich erſcheinen. Aber auch die Freunde des 3 identen fördern, wenn gleich in ganz anderer Abſicht,

die Verſetzung deſſelben in den Anklageſtand; ſie beabſichti⸗ nämlich eine Indemnitäts⸗Bill.

Erreichen ſie dieſen

en , und kommt dergleichen in Frankreich in Gebrauch, ſo

kann von der Verantwortlichkelt der Miniſter vollends nicht mehr die Rede ſein. In der letzten Audienz, die der Vi⸗ comte von Chateaubriand beim Koͤnige hatte, beeiferte ſich

derſelbe dem Mongrchen viel Schmeichelhaftes uͤber die Liebe

der Franzoſen zu Seiner 6 und den Mitgliedern Sei— nes Hauſes zu ſagen. e. Majeſtät ſollen darauf unter andern erwidert haben: „Ich laſſe Ihren perſonlichen Ge— fuͤhlen und Geſinnungen, dle nicht zu verkennen ſind, volle 5 widerfahren; Ich welß, daß Sie, Herr von Ehätegubriand, Uns von Herzen ergeben ſind.“ Man erjählt ſich, daß, nachdem der Biſchof von Beauvais, auf die Drohung des Erzbiſchofs von Paris und der geſammten hohen Geiſtlichkeit, jeden Umgang mit ihm abzubrechen, wenn er die Verordnung wegen der kleinen Seminarien eontra⸗ ſignirte, ſich deſſen geweigert hatte, die Miniſter der Meinung geweſen ſeien, Herr von Vatimesnil könne das Geſchaͤft ver= richten; daß aber der Konig ausdrücklich erklärt habe, die , ,, muüͤſſe von einem Biſchofe unterzeichnet werden. Hierauf ſoll endlich verabredet worden ſein, die Verordnung in der geſchehenen Att zu theilen. Doctor Andrieux hält f alle Mittwoch Abend in der Straße Rwoll unentgelt⸗ ich Vorleſungen uͤber die Anwendung des Halvanismus und der Electrieitaͤt auf Medicin, die vlelen Beifall finden. Den verſtorbenen Herrn Thouin erſetzt deſſen Neffe in der Ackerbau⸗Schule, die ſich des Morgens von 5 bis 6 Uhr in dem Koͤnigl. naturhiſtoriſchen Garten verſammelt. Von al⸗ len Vorleſungen, die hier gehalten werden, hat keine mehr

ufluß als die über ologie der Pflanzen, womit Herr . dreimal 6 6 ſein wn. erfreut = er gelehrte Herr J Klaproth, der ſo gerne Krieg ehh, weil in der Regel immer der ie , S lebt, hat ſich in einem Flugblatte der Tibetaniſchen Ziegen angenommen, gegen die ſich die Veſchuldigung erhoben . ö daß ſie nicht die ächte Kaſchemir⸗Wolle liefern, und daß dieſe von Schaafen herkomme. Hr. Klaproth widerlegt . dieſe irrige Behauptung mit dem Nachdrucke gründ- ĩ enſchaft. ' f r* 2

icher Wiſſ.

ö Großbritanien. und Irland:. Parlaments Verhandlungen.

i —— kilington dle Bill vön Monteg bis zum näch

verſchob am 20. Juni der dritte Leſung der Korngeſetz