dadurch 2 Theil die Geſinnungen der Wäh

ſung

cer Grun .

von die Zeit kommen wärde, wo die

2

. 2 * ö 3 ſten Donnerſtäag. Nächſtbem erhob ſich der Graf von

Larnatron, um auf die zwelte Lefung der Bill, wegen

des Wahlrechis von ia. anzutragen. „Von jeher,“ en

ſagte er: „iſt der Fl enryn der Beſtechungen bei den Wahlen beſchuldigt worden. Schon im dieſe Dee hungen ſo bedeutend und offenbar, daß, wenn das Parlament damals zu dem jetzt verlangten Erkenntniſſe aufgerufen worden wäre, es gewiß beſchloſſen hätte, dem Flecken das Wahlrecht zu nehmen und auf einen beſſern Ort zu uͤbertragen einen ſchlechteren iſt es ganz unmöglich aufzufinden. Es iſt verſichert worden, daß man damals öf⸗

fentliche Fruͤhſtuͤcke gab, bei denen fuͤr eine einzige Stimme

12 Pfd., für eine doppelte 24 Pfd. verliehen wurden, und

auch . Jahre 1806 erhielten die Wähler dergleichen Remu— nerationen. habe, läßt ſich nicht deutlich erkennen, da die deshalb ange⸗

Ob 1807 derſelbe Mißbrauch Statt gefunden

ſtellten Unterſuchungen ſich zu gleicher . auf die Wahlen jenes und des vorhergehenden res beziehen; jedoch 17 tet die Vermuthung fur die 2 Für die Wahl von 1812 e zwar keine beſtimmten Zeugniſſe wegen elnes verbrecheriſchen Verfahrens beigebracht worden (hört, hört!), aber Jemand hat verſichert, daß Geld geliehen worden ſſt, welches ſpaͤter nicht zurückgeſtellt wurde. Die nächſte Wahl war die von 18158, und obgleich bei ihr die Beſtechungen

nicht ſo 62 und in ſo großer Ausdehnung betrieben wur

den, ſo ſind doch Grunde genug vorhanden, welche zu der Annahme berechtigen, daß auch dieſe Xn buch! ganz rein war, denn Herr Swan, der ſiegende Candldat, wurde angeklagt, ſchuldig befunden und verurthenlt. In Jahre 15829 iſt Hr. Grenfell erwählt worden, dieſer erklörte jedech, er habe einen Grund, ſich nie wieder von den Be— wohnern Penryn s wählen zu laſſen, denn er habe ſich ihnen als Candidat angeboten, in der Vorausſetzung, ſie ſeien ehr⸗ bare und unbeſtechliche Leute, dieſe ö jedoch getaͤuſcht. Stanton und Hr. Bareley gegen einander als Mitbewerber auf, mit der Abſicht, ohne Beſtechungen erwählt zu werden. re Agenten bemerkten jedoch, daß der Flecken nur durch eld zur Stimmen-Abgabe zu bewegen ſei, und von beiden

Selten fielen Veſtechungen kor. He. Varelaz verlor, hach.

m er 500 Pfd. erfolglos ausgegeben hatte, jedoch hatte er dem 9 geg ha ö. 8 . Sein Gegner war Lord Per⸗

denden Wahl 1s2s fuͤr ſich.

ceval, ein Mann ohne Geld, der kein ſehr furchtbarer Mit

bewerber ſein konnte. Dieſer hatte es wieder mit Herrn Manning zu thun, und obgleich er bem Volke der Beliebtere

war, ſo trug der letztere doch uber ihn den Sieg davon,

denn Lord Percival hatte kein Mittel zur Beſtechung. Das hier angefuͤhrte 1 ein deutlicher Bewels, daß der in Rede ſtehende Flecken ſeit dem Jahre 1803 von ſeinem allgemel, nen Character der Beſtechlichkeit nicht abgewichen und des. halb unwuͤrdig iſt, 4 länger Mitglieder fuͤr das Parla—⸗ ment zu erwählen. ch trage daher auf die zweite Le⸗ er hlerauf bezuͤglichen Bill an. Der Lord; 5 ſagte hingegen, der edle Graf habe die Aufmerk⸗ ſamkelt des Hauſes, wie er wohl eigentlich hätte thun follen, auf die Thatſache gewendet, daß noch in keinem Falle eine der vorliegenden ähnlichen Bill durchgegangen ſei, bei der nicht ganz klar dargethan worden wäre, daß unter dem grö⸗ ßeren Theile der Wähler des Fleckens Beſtechung und An— nahme von unerlaubten Geſchenken obgewaltet habe; derglei⸗ chen Bills ſeien nie nach bloßen ſpeculativen, unbeſtimmten und vermuthenden Schlüſſen, ſondern immer nur nach ganz beſtimmten, deutlichen und genügenden Zeugniſſen vom Hauſe angenommen worden. Die jetzt vorgetragenen Beweiſe ſchienen ihm nicht hinreichend zu ſeln, um das ver⸗ langte Urtheil auszuſprechen. Auch Lord Dun ſtanville meinte, es ſei weder ein gerechter noch billiger Grund ange, 8 22 um zur Annahme der in Rede ſtehenden Bill u berechtigen. ö Zeugniſſe ſeien ganz ungegründet. Lord ere bemerkte, wenn der Zweck der Bill ſei, das Wahlr von dem Handels auf das Land⸗Intereſſe zu übertragen, ſo würde . gewiß derſelben widerſeken, da dies mit den Brundſaͤtzen, welche er fuͤr das 3 e Wohl am zuträͤg⸗ lichſten halte, nicht uber e. Das Recht der Repräſen⸗ 2 n darfe alle 34 6 * 2 . * en, und er wurde ſeinerſeits nie zugeben, daß es zum en

Privatleuten gebraucht würde, da er überzeugt fei, daß ( ̃ großen Manufactur⸗ Di, icte Recht, Repräͤſentanten im Parlamente zu haben, n Anſpruch nehmen würden. Der Marguls von Salis bur machte das Haus auf den Eingang der Dill anf ü ann. Dieſer heiße: „da Mancheſter ein:

ahre 1803 waren

ung habe ihn Bei der Wahl von 1824 traten Herr

um einen farneren Aufſchub, Gehör 3 geben. . f

land gleich . ſchen den r 6 n

er Graf von Eldon äußerte, dle belge⸗

Sophie und der 2 Glouceſtẽr empfangen h

1 4 82

ch, wenn ſie zwel Mitglieder in das Parlament ſendere!“ . ſcheine es *. bah dieſe In n die 3 Lehre radlealen Reform in 6.

Gegen⸗ den 8 uf Irland's dem von Eng en, und ein gleichmäßiges is i. beider Lander zu begründen. = D George More äußerte in an hierauf, man dir fe nicht vergeſſen, daß England eine Gold-Circulation habe, wahrend die von Irland eine Papler, Circulation ſei, die zwar, wenn ein Geſetz es erfordere, in eine Gold-⸗Circulation verwandelt werden könne, aber doch praktiſch immer ihren alten Werth behalten. Hr. James Graham proteſtirte gegen die Lehren in der außerordentlichen Rede, welche das Haus ſo eben vernommen habe. Das i . Mitglied für. Dublin würde bald alles Gold aus Irland dadurch ver— trelben, daß er im 8. Lande Nebenbanken conſtituiren wolle, ohne Gold- Zahlungen feſtzuſetzen. Hr. Hume brachte eine Blttſchriſt von den Eigenthuͤmern mehre— rer Güter auf den Weſt, Indiſchen Inn. bei, welche das Haus erſuchten, keine Maaßregeln anzunehmen, die den Werth ihres Eigenthums herabſeßzen würden. We— nigſtens ſollte dies nicht ohne vorhergehende reifſiche Ueber⸗ legung geſchehen, da ſie ihre Guter auf Treu und Glauben des Parlaments gekauft hatten. Im entgegen eſetzten Falle muͤſſ? man ihnen wenigſtens eine angemeſfene Entſchädigung zuſichern. Hr. Birch brachte eine Bittſchrift von den Handwerkern von Nottingham bei, welche ſich zu Gunſten der Bill, wegen der Aufhebung der Circulation der kleinen Noten erklärten. Er fügte hinzu, das Haus habe Jet kur ⸗/ zer Zeit viel von dem „Vorſchreiten der . en müſſen, ihm ſchienen die Bittſteller doppelt raſch vorzuſchrei⸗ ten. Darauf verwandelte ſich das Haus in einen Aus ſchuß, wegen der Geldbewilligungen. (Den weiteren Ver⸗ folg der Verhandlungen behalten wir uns auf morgen vor.) London, 21. Junl. Se. Maſ kamen geſtern Nach= mittag zu Windſer an, und nahm die forſchreitenden Ver, beſſer ungen des Schloſſes in Augenſchein. ö Der Herzog von Wellington langte geſtern morgen aus Windſor in der Stadt an. ; 922 An demſelben Tage kam Prinz Georg von Cum aus Kew nach London. Er kehrte, nachdem er den des Herzogs von Eiarenee, der Prinzeſſinnen Auguſte

ſtand der

wieder nach Kew jur ; e Times befindet ſich unter den letzten vom Fl. nanz⸗ Ausſchuſſe angeordneten Berechnungen eine von allen