28 National Gewerbfieiß, iſt unterm 17ten d. M. Folgendes
Praͤſidenten der Vereinigten Staaten er⸗ ſind, um die nordöſtliche Grenzlinie der Re=
Hr. Peeble vom nannt worden
publik zu beſtimmen und ſo die Sir eit tanien baldigſt zu beendigen.
Im verſloſſenen Jahre ſind aus k Qanada ungefähr 100,500 Faſfer Mehl ausgeführt worden. Der in Ober, Eanada noch gebliebene und * die Conſum⸗ tion genügende Reſt dieſes Artikels, ſo wie deſſen ſtarker
ang in der Provinz ſelbſt, zeigen, daß dieſelbe hierin in einem ſo blühenden Zuſtande iſt, als man nur erwarten konnte. Wahrend der letzten Sitzung der geſetzgebenden Verſammlung Hber⸗Canada's wurde ein Antrag zu elner Incorporations⸗Aete, Behufs der Schifffahrt 8 dem gro⸗ Ben Fluſſe gemacht. Obgleich dies von bedeutendem Nutzen ᷣ en ſein würde, ſo ward doch der Plan wegen des
m mit Großbri⸗
es der Geſchaͤfte noch aufgeſchoben. Laut Berichten aus Montreal war daſelbſt das Wetter bis jetzt ſo ungewöhnlich kalt geweſen, daß es, mit wenigen
Ausnahmen, den Feldfrüchten fehr ſchädlich geworden iſt. Auf der Prinz Eduard's Inſel iſt zwiſchen der geſetz gebenden Verſammlung und dein Rathe ein ernſtlicher Streit entſtanden. Letzterer hatte nämlich ſeine Zuſtimmung zu einer im andern Hauſe durchgegangenen Bill nicht gegeben, die bewilligter zuſchüſſe vorenthalten, den Druck der Ap propriation verweigert und die Regierung beläͤſtigt und ᷣ—. n Stücken gehindert. Wegen der Verweigerung der ſchon zugeſtandenen Geldzahlungen hatte das Ver ſamm⸗ lungs-Haus einen ſcharfen Artikel gegen den Rath drucken laſſen. Dieſer verlangte deſſen Auslöſchung. Wahrend noch hieruͤber geſtritten wurde, loͤſtte ploͤtzlich am 5ten Mai der Statthalter die Verſammlung auf. Das Regiſter der In—, ſel ſagt, ohne eine weſentlich? Veränderung im Rathe wurde werlich auf 4 Druh gung r hoffen koͤnnen.
. eder lande. .
Aus dem Haag, 24. Jun. Se. K. . der Prinz von Hranien iſt am 19ten d. M. Über Aruhelm und Los
im beſten Wohlſein hier angekommen. . s dem Departement des Innern, Adminiſtration fuͤr
bekannt gemacht worden: „Nach Anleitung der Eroͤffnun⸗ enz die der Niederländiſchen Regierung von wegen des uf Kaiſerl. Hofes gegeben worden, in Hinſicht der Grund ſatze, welche derſelbe in dem Kriege gegen die Turkei befol= gen wird, ſoweit es die neutrale Fahrt betrifft, wird den Handelnden und ſonſtigen Betreffenden hier zu Lande Kennt⸗ niß davon gegeben, daß ſie in Anſehung der verbotenen oder Contrebande⸗Guͤter ſich nach Art. 3, 5. 3 der Uebereinkunft, welche am 5. 17.) Jun. 1801 zwiſchen Rußland und Groß⸗— britanien abgeſchloſſen worden, zu benehmen haben werden; durch welchen g. folgende Gegenſtaͤnde, mit Ausſchluß aller andern als verboten anerkannt werden: Kanonen, Möorſer, Feuerwaffen, Piſtolen, Bomben, Granaten, Kanonen⸗Kugeln, Gewehr⸗ Kugeln, Gewehre, Feuerſtelne, Lunten, Pulver, Salpeter, Schwefel, Cuͤraſſe, Piken, Degen, Tragbaͤnder, Patronen⸗ n, Sattel und Zäume, mit Ausnahme in jedem Falle r Quantität von allen dieſen Gegenſtaͤn⸗ den, als zur Vertheidigung des Schiffs und der Mannſchaſt deſſelben noͤthig ſein möchten.“
Schweden und Norwegen. EChriſtiania, 14. Juni. Am teten nahm der Stor— thing den Ausſchuß-Berſcht uber Abhelfung des Geldman⸗ gels in Erwägung. Es war darin, wie ſchon gemeldet, eine
auswärtige Anleihe von 309,000 Silber⸗Species zum Aus. borgen an die Bedürſtigen vorgeſchlagen worden. Herr ne , an, ob die Storthings⸗
Stẽenbn * als 9 Glieder ſich mit dieſer Sache befaſſen könnten; ſein Antrag aber, daß eine Commiſſion zur nähern Unterſuchung des Landes⸗Nothſtandes errichtet werden möchte, gewann ſich nur 3 Stimmen. Hr. Holſt empfahl eine Anleihe ven 1 Million, Hr, Bukjer eine von soo, 6 Silber, Specles. Die Herren Henſchien, Sande und Borchſenius ſtellten eine a ge Anleihe als nutzloſes iativ vor; letzterer ſtellte dar, daß die vorigen Anleihen gro Nachtheil zu Wege gebracht, und deutete auf die gründliche Beſſerung, welche durch Erleichterung des Ausgangs, und Erhöhung des Ein“ fuhr, Zolls, beſonders von Luxus und Colonial-Waaren, Er⸗ richtung von Handels- Kammern u. ſ. w. als die ſicherſten Mittel zur Aufnahme des ee, bewirkt werden wurde. Da er von dem Präſidenten Herrn Oxholm belehrt wurde, daß die Staats Kaſſe keinen Ueberſchuß habe, ſchlug er, von Herrn Svanöe unterſtützt, eine freiwillige patrio⸗ üſche Unterzeichnung vor. Es ward beſchloſſen, diefen Vor, 6 und einen andern des Herrn Meltzer vorläufig an den
uß jzurſck zu verweiſen.
br / nag une,
erſten in der
nem Schreiben, die Nachricht von der
1 Obelsthinge ward Ser Bericht lber
das Ver wort chkeits-Geſetz zum zweiten Male verleſen. Vg ent ;
Wie man partimmt, iſt der Wahlgefs Eurwurf mit
unbedeutenden Aenderungen an enommen, und ̃
a ö! Königliche Sanction erhalten. ; Da nem arr. Kopenhagen, 24. Juni. Geſtern iſt das cf Kiel nach Kiel abgegangen, um wieder hinuͤber zu fuͤhren. d ; Der Commandeur Hr. v. Mordes Sarmento, K. tugieſiſcher Chargé d' Affalres an unſerm Hofe, iſt geſtern von hier nach London, uber Luͤbeck und Der Zweck ſeiner Reiſe 1 zwar nicht bekannt; nimmt indeß, daß er bald auf ſeinen hieſigen ruͤckkehren wird, indem ſich dieſer Diplomat unausgeſetzt als den Geſchäftsträger Dom Pedros betrachtet und ſolches auch unſerer Regierung in einer Note vom Ften d. M. er⸗ klärt hat. Vermittelſt dieſes Schrittes zeigte er ſich unter den Portugieſiſchen diplomatiſchen Agenten als einen der achfolge des, von dem Marquis v. Palmella in London beabſichtigten Verfahrens, indem er ſich, wie die⸗ ſer, unter , und jeder Verbindung und Cor— teſpondenz mit der Regierung zu Liſſabon, als deren Ge—⸗ ſchäͤftsträger er ſich ſortan nicht betrachtet, entſchieden für die Sache Dom Pedro's erklärte; und zwar das, bevor man hier von den in Porto am 16. Mal und ſolgenden Ta⸗ gen ſtattgefundenen Ereigniſſen die mindeſte Kunde hatte. De ntſch land. z Bremen, 24. Jun. Ehegeſtern richtete ein heftiges Gewitter hier in Bremen vielen Schaden an. In dem be— nachbarten Dorfe Haſtedt zündete es ein Bauer Haus, und die Feldmarken einiger anderer Dörfer, unter andern Rock-
windel, wurden von Hagelſchlag getroffen. 5 Die Nach⸗
9 ortugal. Das Journal des Debats berichtet Folgendes: richten aus Liſfabon vom 7. Juni. laſſen keinen Zweffel mehr übrig, daß die Kriſe ſich ihrem Ende nähert. Gejwun—⸗ gene Anleihen, außerordentliche Requiſitionen, ein Aufruf 2 3. er e n enn 6 6 err ener. ; om Miguels, Einkerkerungen und Proſeriptionen, dies les bezeichnet die letzten , n , h. — Faktion. Das erſte Zuſammentreffen zwiſchen dem konſtitu⸗ tlon ellen und Dom Miguel ſchen Heere hat in Amarante Statt gefunden. Letzteres von den Generalen Teixeira und Mezquitela befehligt, iſt zerſprengt worden. Der General Taraybia führte die Königlichen koaſtitutionellen Truppen an. Inmitten dieſer ſchwlerigen Umſtäͤnde wurde Dom Mi— guel's Abreiſe vorbereitet, aber ſchon bezeichnete man Elvas als ſeinen Zufluchtsort, und dieſer feſte Platz, der nächſte an den Gränzen Spanlens, ſollte in wenig Tagen das Hauptquartier des Infanten werden. Unſer Torreſpondent meldet uns, daß wir wahrſcheinlich zu 2 Zeit mit 3. ucht Miguel 's nach Spanien erhalten werden. Mangel an im nöthigt uns, das Detail auf Morgen zu verſchieben. ie bis zum 10. d. M. gehenden, von uns berelts gelieferten Nachrichten aus Engliſchen Blättern, enthalten hierüber eben fo wenig etwas Näheres als die in Nr. 168 unſers Blattes befindll⸗ chen ebenfalls bis zum 7ten reichenden Meldung in.)
p anien. Bilbao, 17. Jun. Königin von Spanien ſind
&. Damff
eſtern hier eingetroffen. — Dle
nach Frankreich emigrirten Herzöge von Onate und S. Fer⸗ and bes
an Sebaſtlan die Ehre, die ;
Vermuthlich werden ſie von St. Maj. wieder in die Würden, die ſie vor der Cortes-Reglerung be= ſeſſen, e werden. ͤ
ie Stände der Provinz Gulpuscea haben darüber peru f lass ob ſie dem Koͤnige den Titel:
nando hatten zu Königs zu kuͤſſen.
fogar auf der Fahne einer Deputation das Wort „Re⸗= e n nn, well die Guipuscoaner 9.
her noch fuͤr Republiegner halten. Madrid, 12. Juni. (Aus dem
— ihm ſeine Meinung uͤber die A
mögliche
zu bewahren. Der G
eneralCapitain von Gallzlen
Couriere über Couriere, um die Reglerung von den 2.
niſſen in Portugal zu benachrichtigen. Der General⸗Suß⸗=
delegat der Pollzei hat die Subdelegaten der Provinzen aufe
*
machen; witd auch die
Mj. den Konig or- Hamburg abgereiſt.
man ver⸗ Poſten zu-
J. J. M. M. der König und die
x Sire und Ma⸗ jeſtät, oder nur „„Herr“ beilegen ſollten, well die Könige bon Spanien nur Herren von Wöcaya ſind. — Man hat
ſich von alten Zeiten
! ournal du Com⸗ Der Staats Nath iſt vom Könige aufgefordert
ö Por⸗
tugal s k worauf er antwortete, man müſſe alle
aaßregeln ergreifen, um ſich vor der ,, ?