Platz Elvas, an ſich ſe anien nur durch die

geei

6t, um des Gou⸗ verner . s zu verſichern. Geld und Verſprechungen wurden ni Erfolg verſchwendet, denn die Garniſon von Eivas und ihr Ehef ſcheinen Dom Miguel ergeben. Jedoch konnte man nicht flichen, ohne das

ö lanz die Unordnungen in Portugal nähten könnten. Der

Loos der en verſFucht zu haben, dieſer Verſuch iſt un⸗ gluͤcklich aus n. Die Officlere der alten Armee, welche der Kriegs⸗Miniſter, Graf von Rio-⸗Pardo, unter dem Corps

der Liſſaboner Garniſon behalten hatte, haben ſämmtlich in den letzten Tagen ihre Entlaſſung eingerzicht, als ſie ſahen,

daß man gegen eine Armee kämpfen ſolle, die ſich fuͤr den alleinigen legitimen Konig von Portugal, Pedro 1V., ſchlaͤgt. Alle Ümſtaͤnde, vereinigt mit der Niederlage des Generals

Dom Miguel und die

Mezchitela, haben einigen belehrt,

her ruͤcke, und demzufolge wird Se. Hohelt an dem genann, ten Tage abreiſen, nicht, um ſich an die Spitze der Armee * en, wie er vorgiebt, ſondern um ſich nach Elvas zu egeben, und von da nach Spanien hinuͤber zu gehen, wenn die Umſtände ihn dazu nöthigen, woran nicht zu zweifeln iſt. Die Köonigin⸗Mutter wird ihrem Sohne heimlich folgen. Eine Engliſche Kriegsbrigg, die am ten Morgens von 28 abgeſegelt iſt, iſt den 5ten mit Depeſchen fuͤr alle bei m Miguel accreditirten diplomatiſchen Agenten hier an⸗ gekommen. Sie alle haben binnen wenig Stunden ihre Ant⸗ . und die Brlgg iſt noch an demſel⸗ ben Abend wieder abgeſegelt; den Inhalt dieſer Depeſchen kennt man noch nicht; man hat nur bemerkt, daß die Mi— niſter von Rußland und Dänemark ſelt dem Empfange der⸗

ſelben 36 ihrer Regierungen von den Fagtzaden ihrer eg

otels abnehmen laſſen, ünd es verbreitet ſich das eruͤcht, daß bald alle fremde Repraͤſentanten ſich nach . b. rden. Der General Claudino, Ober⸗Be⸗ ehlshaber der Armee der Junta, hat mehrere Bataillone von National⸗Freiwilligen in Braga und Guimarats tet. Der Courier der Algarven iſt geſtern nicht ange und nach den Berichten 356. aus dieſer Provinz angekom⸗ . iſt dieſer Mangel an Communication einer Reaction zu Gunſten Dom Pedro's zuzuſchreiben, welche Durch das Regiment der Milizen von Beja, welche im waren, um die Conſtitutionellen in den Algarven

angt,

zu zügeln, worden iſt. Dom Miguel hat überdies den 2 ehabt, zu ſehen, daß die F lehr Faro ſich Cee, . . hat. Dieſe, aus einer Corvette Und zwei gehen mit ſich ſobald 2 . ĩ Commerce enthaͤlt n, , Mone ain; chtigkeiten die

; ] anden. gluͤcklichen ſind am Bord eines Schiffes 36. ö worden; es befinden ſich U den Cortes, ausgezeich⸗ panien zum Tode verur— im Vertrauen auf die, ſelbſt von Gaſtfreundſchaft, nach Por⸗ e. 3 ſich das Betragen e men können, welcher damals eine große . eri. Proſeribirter in ſeine Staaten . „und mit Verach— wies, welche die Spani⸗ um ihn zur Auslieferung

28. Mal (im neue ſten Blatte der Zeitung) enchalt Jlachſtehendes?

nete Punkt,

Zeitpunkt, Liſſabon zu verlaſſen, fur ſie immer na,

5 ;

.

chtliuͤg? ausgelie⸗

Politik geleitet werden ſollte.

zung ſoll ſie

die ſem Argumente trug der Tuͤrkiſche

und ihre Verantwortung nur um ſo ſchwerer machen wollte; der Botſchafter hatte der Fränklſche Handel wohl Beein⸗

? 3 3 = = 1

. ; mir einige Aufklärung über die gegen⸗ wärtigen politiſchen Verhaäͤltniſſe zwiſchen den de. Mächten und der Ottemaniſchen Pforte, und ſprach mit vieler Freimüthigkeit. Die Pforte ſagte er, dürfte bls zur Abreiſe der Botſchafter Englands, Rußlands und Frankreichs ziemlich mit der Politik der Eurepäiſchen Labinerte bekannt geweſen ſein, und auch hinreichenden Takt beſeſſen haben, üm ſich auf den wahren Standpunkt zu denken, aus wel— chem allein ihre damalige ſchwierige Lage beurtheilt und ihre Dle ruhige Maͤßigung, welche allen Schritten des Divans, felbſt nach dem merkwürdigen Ereignſſſe von Navarin, voranging, ließ Dꝛutlich ſehen, dab die Pforte ſich nicht mehr fanathſchen Nathſchligen unter,

worfen hatte, daß ſie ſich zu dem Europaͤiſchen Voͤlkerbunde

Hier, und Alles zu vermelden gedachte, was ſie .

eins, in welchem ſie ſich vielleicht fuͤr zu nothwendig ö machen konnte. In dieſer Voraus die Annahme der Vermittelung vom 5. die Schlacht von Navarin, welche die Tuͤr⸗

igert und ſ ĩ verweiger zu haben beſchuldigt wur⸗

kiſchen Befehlshaber herbeigefuͤhrt zu hab : den, nicht als Vorboten großer kriegeriſcher Vegebenheite 53 angeſehen haben, da ſie glaubte, daß die Eu n Ad⸗ 2 mivale von dem e ,, ſelen, und nur die Schuld von ſich abznwenden ſuchen müßten, um der Verantwort⸗ lichkeit zu entgehen; wodurch ſie den zwar truͤgeriſchen ihr jedoch zuſagenden Beweis aufſtellten, daß es nicht in der Abſicht der großen Mächte liege, der Pforte Zwang anzuthun, daß die Verbuͤndeten nur auf diplomatiſchem Wege den Traktat vom 6. Juli aufrecht erhalten, nie aber coactlve Maahßregeln anwenden würden, und daß dieſer Akt mehr dazu b t ſei, ſich gegenſeitig in Schranken zu halten, als das Ottomaniſche Reich feindlich zu behandeln. Neben Glaube, daß der Mos— lim kein Seemann fein ſolle, wie ein Geſetrz des erſten Ka⸗ lifen Omar vorſchrelbt, das ſeinige bei, üm die Schla— von Navarin in ein minder grelles Licht ſtellen, und die Ehre und Intereſſen der Ottomaniſchen Nation weniger an⸗ C en ſchen ju wollen, als man allgemein glauben konnte.

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laſſen, machten aus demſelben Grunde, daß die Pforte die Botſchafter nicht autoriſirt glaubte, ſich von ihren Poſten zu entfernen, anfänglich keinen großen Eindruck, beleidigten 3. den Stolz des Großſultans dergeſtalt, daß der Befehl erlaſ⸗

. .

,. und praͤſentanten abzuberufen. Nur mit he konm Großherrn uͤberreden, den laͤngſt abgekommenen der Elnthuͤrmung nicht wieder anzuwenden;

konnte man die Firmans zur Abreiſe erhalten. nung der Botſchafter von Konſtantinopel gab das Signal r zu den ausſchweſfendſten Maaßregeln, und es ſchien, daß die

Pforte ſich dadurch gleichſam an den Botſchaftern rächen

Die

denn ſeit dem Ereignſſſe von Navarin bis zur Abreiſe

traͤchtigunqen erfahren, doch war bis dahin weder die S 13 der Perſonen gefährdet, noch Confiscation verhang worden.

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ber Vernunft Gehör geb Schritt 2 *!

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des Stra fe chf; erſchlen, und die Pforte, i

getheilt. Das * der Tag ren ſchwachen

eigenen Weg gehen und ſich Genugthunng verſchaffen zu wollen, machte zwar, daß die Europaͤiſchen Kabinette ihre

3

rohungen der drei Botſchafter, Konſtantinopel zu ver-!

in wurde, die Sleben-Thuͤrme herzuſtellen, und die Bot

ſchafter darin zuruck zu halten, bis die Pforte von den 23 k n ſelbſt in 8 habe, ob es ihr Wille ſeit. die en erf n erhaͤltniſſe =; e Re- ;

ö , m, n