83

*

11 1 ge me . .

ren ßiſche Staats, zeitung

J *

*

M 172.

8

Am liche Nachrichten. * Kronik des Tages.

Seine Majeſtat der König haben Allergnädigſt geruhet, * bls herigen 1 K zum eheimen Legations R ernennen und das fur ihn aus— gefertigte Patent Allerhöchſt eigenhändig zu vollziehen. Seine Majeſtät der König haben den bel dem Staats- Miniſterium angeſtellten Geheimen , Schau, mann Gel Ober- Finanz⸗Rath zu ernennen und die 9 Beſtallung Allerhoͤchſteigenhaͤndig vollziehen geruhet. ; 1 . ö s Majeſtaͤt haben den be g , n .

chts⸗ Aſſeſſor von Sieghardt, zum Rath bel dem

2 . ö berg zu ernennen geruhet. 2 Majeſtat der 523 = nſionirten Stemp⸗ he e ! 1 zwelt er

1g Trad. e Drin da Klaſſe zu Wleihen getubet =

Donnerſtag den Iten Jull. Nachmittags 4 Uhr, wird

die Königliche Akademie der Wiſſenſchaften zur Feler des a , a . eine oͤffentliche Sitzung halten.

1ſt. Seine Sreellen. der Wirklich- Geheime 1 w all —— S 2 2 l nn, chloͤſſer, Freiherr von Maltzahn, nach den Meck-

Zeitungs⸗Rachtichten. = JJ

. . * 1 ö airs⸗-Kamm er. 6kunz vom 23. Juni.

ſ. * der Berathungern über den e e e , Heer Be bim 13cen Artikel brachte der Graf Humbert von Ses malſons ein Amendement in Vorſchlag, welches zu einer weit, Discuſſion Anlaß gab, in deren Laufe ſich der Gr.

Fort⸗

8 Ale, * e, 2. n ng. der i, e,. = der Graf von Ségur, der og von Broglie, der chage, z n der Varon

on Corbiere, der Graf von Bea e der Mmiſter des Junern Und der Königliche ſſatrius Baron, Cuvier vernehmen ließen. Das Amen— Fement wurde hiez auf mittelſt Kugelwahl mit 157 egen 97 Stimmen verworfen, und demnächſt der :* Artlkei fo wie die darauf folgenden bis um. Iren

8 men. Ucher den 158ten Arik, welcher die Gerichtsbarkeit äußerte bloß der Graf

ber Wöniglichen Gerichtehsſe betrifft, eine Meinung, worauf di 2 Saint 8 8 e . 6 . e ing rn, ,. ** * 53. eie. ; wurde s6cu ö nungs⸗Aus⸗ ſchů 2164 1. r aufgenommen. Hert Big non

; n dieſen Entwu ,,, eicht —— 9. Redner g

iſter habe

nt 2len; der Miniſter des Innern habe, als ein Feind , , die 36 des Volks hindern wollen das Leſen zu lernen, und der ĩ der Unterofficiere unter dem Vorwande vermindert, daß es

niſteriums e n. Der leſer .

Berlin, Mittwoch den 2ate Juli.

(. ö dleſelbe; man beſchuldigte ſie der .

einſchließlich angenom⸗ ſchließ lich an regel verſchledener Meinung gemeſen

Diesmal. einer

1328.

in den Regimentern nicht Soldaten genu gebe, welche le⸗ ſen 1 gluͤcklicherweiſe ſei dieſes ſchoöne Ib al von Un wiſſenheit ein bloßer Traum; man muͤſſe aber geſtehen, daß

es nie einen Verein von drei Miniſtern gegeben habe, welche

würdiger und fähiger geweſen wären, denſelben zu verwirk— 22 Bei dem Miniſterium der auswärtigen Angelegen⸗ heiten klagte Hr. Bignon uber Verſchwendungen; die von dieſem Departement verausgabten 700,900 Fr. für geheime 3 ſo wie die eine Million zur Begluͤckwuͤnſchung des Kalſers Nicolaus bei deſſen Thronbeſteigung hielt derſelbe fuͤr Ausgaben, die in einem verfaſſungsmäßlgen Staate durchaus nicht an ihrem Orte waren. „Was hat,“ fragte er, „der damalige Miniſter der auswärtigen Angelegenhelten uns als Erſatz fuͤr Frankreichs politiſch Erniedrigung und ſo viele unnütze Ausgaben gegeben? die Giraffe und die Oſagen.“ (Gelächter Nach einer Aufrechnung aller der Uebel, welche die ,, Mniſter, nach der Anſicht des Redners, dem Lande zugefügt hůätten, ſtimmte derſelbe fuͤr die Verwerfung ,, Geſetz Entwurfs. Hr. Sr ieys de May— rin hae

e, . usgaben die größte Ordnung und Regeimä o

ewaltet habe, 2 berlef ſich dieſerhalb 26. die . !

.

laͤrung des Berichterſtatters; er durchlief herauf die ver- ſchiedenen Zweige der Verwaltung, und nahm ſich befonders der kleinen Seminarien an, welche ſeiner . nach wohl elnige Berückſhtlgung verdient hätten, da in dieſelben gröhtenthells Kinder von unbemittelten Landbewohnern auf— genommen worden herige vortreffliche Erz rd beh . 3. e ung wurden entbehren muüͤſſen; man 3. es ſich nicht verhehlen, fügte der Redner hinzu, daß die Univerſitaͤt mit der geſammten Geſellfe ßen Prozeſſe liege; von allen Seiten erhö 13 3 t, der ung ihrer

. iſchlaffung ihrer Grundſaͤtze und der Vernachl

die Inſtitute in Schutz zu nehmen und beſon die Secundar⸗ Schulen von einer ſo verderblichen befreien. Der See Min iſter beſtieg bloß die um, wie er ſich äußerte, die Anſicht des vorigen Redners daß die beiden Verordnungen wegen der kleinen Seminarlen vorzüglich dem Landmanne nachtheilig werden wärden, 6 widerlegen; ſtets werde der allerchriſtlichſte König daf 3 Serge zragen, daß die Erziehung der Landbewoh liſch und religiss ſei. 53 „Ihnen dieſs Erklärung ſchuidig, da Sie aus ben Worten des vorigen Redners, welcher, als Beamter elne Man regel des Miniſteriums laut zu tadeln fuͤr gut befunden hat, lelcht . n ſönnen, de die Mu ſter, in Vetreff Fefe Maah, waren; ich wiederhole es aber, des Königs Rathgeber haben ſich ein müthlg für jene Maagßregel ausgeſprochen, und wenn andere Beamte ihre Melnung nicht hellen, ſo iſt dies eine erſönliche An= ſicht, die auf den Gang des Miniſterlums nicht den mminde⸗ ſten Einfluß hat.“ Herr Etlen ne Augerte, daß, ſo lange

Herr 8 in dei Kamm kein einziges Jahr verfloſfen ſel, wo w eitet habe; nichtsd habe aber, ne angen 2 hartn . um die

ſen Kampfe, das 2 ka achtfeld behauptet . 2ſt 5 ptet, und

nen

„Wenn wir aber“ fuhr der Redner 36

dels, des gehemmten Gewerbfleißes. Schon läßt das Petition, Recht die Klagen der Stenerpflichtigen bis in diefe äaume er

d mora⸗ war,“ fuͤgte der Redner hinzu,

wären, die jetzt, wo jene Seminarlen wieder der Univerſiat untergeordnet werden ſollten,

in einem gro⸗

. und unter ſolchen Umſtaͤnden wäre es a , eſſel ju i n

*

ehauptete, 2 dem vorigen Minſſterium in den e

ö