Preußiſche Staats-sZeitung.

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beſſer würde verſchaffen koͤnnen,

Mols, der Vicomte Lans, der Graf v. Peyronnet und der Mlni—,

anze Geſetz a ward daſſelbe reits geſtern —— einer Mehrheit *

bieten erregte großes Gelächt

indeſſen der B 9. erichterſta

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Berlin, Donner ſtag den * Ju li

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Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. Angekommen: Der Königl. Schwediſche Kammer— hr, außetordentlicher Gefandter und beredmächtigter Mi niſter am hieſigen Hofe, Freiherr von Brandel, von

2 5 . * . gereiſt: Der Kaiſerl. ichiſche Cabinets Courier Thaor, nach 5. . 3 4

Zeitung s-Nachrichten. Ausland.

Frankrelch. .

Pairs-Kammer. Die Sitzung vom 24 Jun eröffnete der Herzog von Luxemburg mit einer Lobrede auf den am 9. Apell d. J. verſterbenen Vicomte von Agoult. wurden die Berathungen uͤber den Wahlliſten⸗ wieder aufgenommen und es ließen ſich im derſelben noch der Marquis von Malleville, der Graf der Graf v. Saint Roman, der Vicomte Dubouchage,

*

Geſe Laufe

ſter des Innern über den 18ten Artikel, der Herzog Decazes

Aber den 191 Artikel Graf von Tocqueville, der G J 1 . r ; 7

uͤber den 21ſten vernehmen. Als . r 3 wurde wie be⸗

. timm ein (159 2 S3) angenommen. ſeputirtan-Kammer. Sitzung vom 216. Jun. Fortſetzung der BVerathungen über den Rechnungs- Abſchluß für das Jahr 1825. Der General Sebaſtian! hielt eine improviſirte 2 worin er ſich uͤber die fuͤnf waltungen des ere, mn ür ms auslleß, n die und ubeter ah ation, die Verfertigung der if die Hospitäler, die Lebensmittel und die Fourage. inſichtiich des Salpeters glaubte der Redner, daß man ſich diefen Artikel durch den viel wohlfeiler und als durch das Monopol der Negie; uberhaupt erhob derſelbe ſich gegen das Syn der Regieen und Monopole, und war der Meinung, daß die Regierung bei Zulaſſung der öffentlichen Concurtrenz uberall beſſer fahren würde; in Vetteff der Waffen verlangte er die Einführung der Pereuſſtons Flinten und behauptete, daß die. jenige Nation, die ſich dieſer Gewehre zuerſt im Kriege be, dienen wurde, Wænen unermeßlichen Vortheil äber ſhre Feinde haben mußte Sener al Lafent nahm ſich der Gavehre nach ihrer gegenwärtigen Beſchaffenheit an, und machte 8. anhelſchig, falls man ihm nicht glauben ſollte, jur Prob ein Gem ähr nach der alten Form und ein verbeffertes Ge— wehr mit auf die Rednerblhne zu bringen. Viefes An- lachter. err von Saint n vertheidigte das Syſtem der Regleen, wel die Regierung nur nach der reiflichſten Ueberlegung und nach ener langen Erfahrung angenommen habe. Die allgemeine Discuſſion wurde hierauf, geſchloſſen. Vevor

tter ſein Réſumé machte, wurde erſt

r. derſelbe, welcher vor einigen Mo ten frei . * und wieder gewählt. 2 iſt, aufgenommen; er nahm ſelnen Platz im rechten Centrum.

Aa gnußin Périꝑer, der Derichterſtatter, faßte dem chſt die 1 zu ſimmen wotauf die Dirathun d n

Entwurfs begannen.

aupt⸗Ver⸗ mlich über

.

berechnet und der Ueberſchuß von..

Nach §. 1 werden die, den verſchiedenen Miniſterien fuͤr das Etats, Jahr 1826 ausgeſetzt geweſenen Summen um etwa 5, S0, 000 4 ſo wie die 2 Beſtr ; . ehener Ausgaben, als Beihuͤlfe bei Hagelſchlag, Feuersbruͤnſten, Vlehſeuchen und , von Lager⸗ büchern, um 4 Millionen herabgeſetzt. , wird nach 5. 2 den verſchiedenen Miniſterien ein Zuſchuß von zuſam⸗ men 13,300, 660 Franken bewilligt. Der J. 3 ſtellt nach obigen Veranderungen das Ausgabe-Budget fur 1825 auf die Geſammt Summe von...... . 976, 948, og Fr. feſt. Die Einnahme wird dagegen auf = S760, 53609.

Gar i, Ss Fr. . * 33

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fuͤr die Summe von..

auf das Budget von iss, und für die ö Summe von..

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' 6, 164 . . * on 1827 übertragen. Nach Annahme die⸗

dement errn Bignon und beſtritt die eben au l ten beiden Anſichten des Herrn Becquey, wogegen H.

Bonrdeau, ebenfalls . Commiſſarius, der Meinung war, daß die Kammer das Recht nicht habe, noch ausführ⸗

lichere Mittheilungen als die bisherigen über einen Gegenſtand 1 verlangen, welcher lediglich die Verwaltung angehe. och traten der Marquis von Chauvelin Und Herr Alexander Périer zu Gunſten des k Hrn. Bignon auf; als indeſſen daruber abgeſtimmt , fand daſſelbe nur bel ctwa 3h oder 60 Mitgliedern der lin⸗ ken Seite und des linken Centrums Unterſtützung, e . es mit ſtarker Stimmen-Mehrheit verworfen wurde. Die Verſammlung ſchritt hierauf zur Abſtimmung uͤber den gau— zen Geſetz Entwurf ünd nahm denſelben mit 230 gegen 36 Stimmen an. ; ö

Paris, 26. Juni. Die Herzogin von Berry iſt am 22. d. M. in Nantes . h = 3

Nach dem was am 23. in der Deputirten⸗ Kammer zwiſchen dem See⸗Miniſter und Herrn Ihren de May⸗ rinhae vorgefallen iſt, giebt das Jourual du Commerce dieſem General-Director im Miniſterium des . ; Rath ſeine Abdankung einzureichen; ein Mann Von ſolchen Grundſätzen, meint daſſelbe, ſey unter einem Miniſterium durchaus nicht an ſeiner Stelle, welches die Abſicht ver⸗ une gj habe, ſich der öffenclichen Meinung eng anſchließen

wollen. ; 23 ,

Die Gazette de France meldet, daß der König von Sardinien , . ein Ge⸗ ; ſchenk von 700, 639 Franken gemacht hac

Der Meſſager des Chambres ſtellt über die Oppoſitlon der Villeleſchen Parthei in der Palrs-Kammer folgende Ve⸗ ragen an: „Reben den lebhaften offentlichen Debatten in der Deputirten Kammer wendet ſich die Aufmerkſamkeit mit einem neugierigen Intereſſe auf die Berathungen der erblichen Kammer. Ein auf die Organiſation des n . ; tativ⸗Syſtems ſelbſt bezuͤgliches Geſetz findet dort einen Bei⸗ fall, den es verdient, und einen Widerſtand, den es keines⸗ weges erwarten konnte. Dleſelbe Meinung, weiche in der