zu vertheidigen. Warum? well die Regierung daſſelbe gegen die Manufactur, Intereſſen beſchuͤtz? (Beifall und Ruf: Nein! Nein !). Als die Frage wegen des freien Handels zur Sprache gekommen, habe der ö. e Praͤſident der Handels Kammer verſprochen, er wolle dieſelbe mit einem Verſtande, der einem Blatte weißen Papiers g. ſei, un⸗ terfuchen, gleich als wenn darüber noch gar nichts ſeſtgeſetzt wäre. Aber die Sprache, welche jetzt geführt werde, belebe ſeine Erwartungen, daß die unter den Menſchen im Allge⸗ meinen eingetretenen Veränderungen auch zu einer analo— en Veraͤnderung im Geiſte und in den Maaßregeln der gierung führen würden. (Beifall Hr. Peel Der ehrenwerthe Herr meint, die egenwartige Frage gebe zu Parthei⸗Erklärungen Anlaß. Aber wenn man ch einer erhitzten Sprache gegen mich bedient, ſo habe ich ein Recht, ſie zurückſawelſen. = Herr Tenndſon; Ich habe ſchon ein⸗ 8 daß ich meine Worte nicht gegen den ſehr ehren⸗ werthen Herrn perſonlich, ſondern gegen das ganze Miniſte⸗ rium gerichtet habe, (Hört, hört Darauf erklärte Hert cel, es ſei alles vergeben und vergeſſen, was . m und dem fehr ehrenwerthen Herrn vorgefallen ſei. Sehr lauter und allgemeiner Beifall auf beiden Seiten des aufes). Lord 53 Ru ſſel ſprach ſeine Zufriedenheit mit dieſem Ende des treites aus, worauf ſich das Belfall⸗ rufen von Neuem wieder holte. 5 ittleton fragte Herrn Peel, er, wenn jeßzt ein Fall wie der ven Pen, n vorkäme, fur die Uebertragung des Wahlrechts auf Birmingham oder Mancheſter ſtimmen . antwortete, ſein ehrenwerther Freund habe kein Recht ihn fo zu befragen, und er ſelbſt, als Miniſter der Krone, keine Beſfugniß, ſich im Voraus durch eine auf der gie Hen ſragen zu verpflichten. (wefall) Ein ehrenwerihes glled bemerkte hierauf ironiſch, es proteſtire gegen alle Verpffichtungen der Miniſter der Krone. Gelächter] Bie könne denn der ſehr eg n Herr, (Hr. Peel) wiſſen, ob er in 5 Monaten feine Stelle noch habe. (Lautes Ge— ächter) Sir Franels Blake meinte, man ſolle den 759 ehrenwerthen Herrn als Miniſter der Krone frei und ungebunden gehen laſſen, damit er 3 und den anden gemäß changiren könne. Gelächter).·— Der Dericht des Ausſchuſſes ſoll am nächten Montage dem Hauff vorgelegt werden. Auf den Antrag des Kanzlers der Schatkäm mer wurde die Dill wegen der kleinen Ne, ten zum dritten Male verleſen. Das Haus vertagte ſich d. Jjum Montage. ) Fon don, 28. Juni. Geſtern Abend kam Se. Maj, von einer Abthellung Huſaren begleitet aus Windſor im St.

James ⸗Palaſte an.

Der Herzog und die Herzogin von Clarence, die Her⸗ gin von Meiningen und ,n Emilie von Caro⸗

* beſuchten . den Tower und die Münze.

An demſelben Tage gab der Ruſſiſche Botſchafter dem Herjoge von Cumberland ein prächtiges Diner l ſtern Nachmittag wurde ein Tabinets-Rath gehalten, der von 3 bis 5 Uhr dauerte,.

Der Oeſterreichiſche Botſchafter, Hr. Sttat ford Canning und Tord Stuart von Rothſay verrichteten geſtern Geſchäfte im auswärtigen Amte.

Die allgemeine Frage in der Stadt iſt die, wann der ſer der Schatzkammer das Budget zur Sprache bringen

wird. Vorzüglich die Inhaber der Schatzkammer Scheinen 2 darüber ſn großer Unruhe. Die goldenen Träume der vekulanten mit Mexicaniſchen Papleren, welche durch einig= Nanoevers auf der Böͤrſe erregt worden waren, ſind durch die neueren, weder guten no dort in eln trauriges Nichts e-. unken. Die von Lwerpool her verbreiteten Gerüchte einer Blokade von Vera. Crug ſind übrigens falſch. Die Blokade ſollte am 30.

. aber Laborde war ble jum 15. Mal mit ir Fl * zu 4 s . wirb das Parlament am 22. Juli von Sr. Maj. in eigener Perſon prorogirt werden. ruchmen nach (meldet die Morning Chroniele) t am en Dlenſtage Finale bei der ie⸗ hen Geſandſchaft als, von Seiten des enten von Por“ jugal bel ſelbiger ernannter, Seeretalt 2 Der gegen. e Secretait X Joſe Balbino de Darboſa e Aran 6. 1 die 6 hleri 2 en,, . 3 ; neue Secret . ztelle dec Marquis ire . vertrete, und Here Dal. bine nannte ihm r Itabayana, wo 3 835 nen mit der Bemerkun ennen gab, daß, . d Aſſeca zum wäre, er

ſchlechten Nachrichten von

ſodaſs as mögſih in Deniz jn hehmen wan

ſche. Herr Balbina verwies die Sache zum Vicomte Ita, bayana, und gab im Laufe des Geſprächs zu verſtehen, daß es unter den gegenwärtigen Umſtänden nicht ſo leicht wäre, ſichẽ im Beſiz des a und der Archive der Portu⸗ gleſiſchen Krone zu 4 Herr Finale der ſich in ſeinen Hoffnungen getäuſcht ſah, zußerte, darüber die Meinung

des Marſchalls hoͤren zu wollen, und begab ſich darauf zum

Vicomte Itabayana. .

Die Berichte uͤber unſere Einnahme lauten ſehr en j die Zunahme derſelben im laufenden Vierteljahre läßt . das ganze Jahr eine Vermehrung von einer Millton er warten. z

Dr. Doyle, ſagt die Morning / Chroniele, hat dem Her⸗ oge von Wellington einen Brief zugeſchickt, welcher ein e werthvolles Document und beſonders fur k * ſchäͤtzbar iſt, die eine Beendigung der katholiſchen

rage wüͤnſchen. Dr. Doyle iſt Willens, auf dem n der Sicherheiten gegen den Papſt ſo weit zu gehen,

nur ein Proteſtant möglicherweiſe 1 kann. Er wänſcht, daß die Sache mit Redlichkeit vollführt und kein Ver ſuch gem werde, unter dem Vorwande der Sicher⸗

heiten der katholiſchen Religlon ſelbſt zu nahe zu treten. „Wenn, ſagt er, die Loſung dleſer Frage nach dem Grund ſatze vor ſich geht, daß den Katholiken die freie Vekennung und Ausübung ihrer Religion in ihrer ganzen Ungetrüdt— heit geſtattet werden ſoll, während man bel der Aukündi⸗ zung dleſes Grundſatzes die Abſicht hat, 2 ihre Exiſtenz unter der Form von Sicherhelten 1 gleicher Zeit geſchwächt und untergraben werden ſoll, ſo 238 die Redlichkeit, und die Vertrag ſchließenden Partheien können nie zu einem be, 6 enden Reſultate kommen.“ Aus dem Briefe des r. Doyle läßt ſich übrigens deutlich erſehen, daß die Re⸗ lerung nicht eifriger datum bemüht ſein kann den Eingrif⸗= ; des Römiſchen Stuhls Einhalt zu thun, als die Irl⸗ ſchen Katholiken .. 2 uͤberbrachte Major Cradock Depeſchen von Sir F. Adam, aus Corfu vom 9. dieſes datirt. riefe aus La Gugyra vom 14. März melden, daß bis dahin 72 Deputirte nach Oceana gekommen waren. 2 bis zum iſten vor. Mon. enthalten richten 3 el ⸗Amerlka 2 15. April. 3 2 marſchirten auf Honduras, e n r ,, ,. ſeine Richtung nach Nicaragua. Geſtern fruͤh ſind Nachrichten aus Malta vom 3ten d. M. eingelaufen.

n bel Arab s Tower, in der Nähe 3 . e Nen

da orvetten, denen es gelungen war, okade ⸗Geſchwader K d dem Bl ü e⸗ G 2

3

é nge er.

Bert reitung

ger Tenncn ft ed, n. . 3 denen, welche als

Redner auftraten, bemerkte man Mitgl. des

lünterhaufe⸗, z. . Herrn N. Ward, Dreugham und St

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ſchaſten, . der Naturgeſchichte,

mehrere

Ver ſammlu Fortgang 8 Unternehmens