folgende Jahr erwählt.
ortugal noch immer, ihre Parthei handle unter dem Ein— ſluſſe , Wellington. .
Die meint, die Blokade von Porto nach der Ab— reiſe des Marquis von Palmella und ſelner Anhänger als gefetzlich anerkennen, hieß dieſelben in eine i locken und die in jener Stadt befindlichen Engländer, verrathen.
n der vor Kurzem ſtattgehabten Scheriffswahl wur— den die Herren Denn uns Copeland zu Scherlffs für das
Das j inzeſſin Charlotte wurde vor einigen Ta— R vom E und der Hauptmaſt ganzlich zer⸗ plittert. 23
erhellt aus einem Bericht an das Haus der Gemei⸗ — ſich die Zahl der Unterſuchungen wegen Roten, Bank-Verfülſchungen im Middleſer im Jahre isis auf 125 belief; im N 158190 auf 10909; im J. 1820 auf 105; im 5. 1821 auf 17; im J 1822 auf 7 im 3 1823 auf 6; im
1824 auf 3; im J. 1825 auf 1; im J. 1826 auf 56; im
1827 2 belaufen hat. Nicht weniger als 5 14 davon fan⸗ den in den Jahren 1518, 1819, 1829 und der Bank von England ſtatt. Indeſſen waren während der Jahre sz, 1823. 182, 1825, 1825 und 1827 nur 153 Fälle von Seiten der Saul von England nber gemacht worden. Bei den Londoner Aſſiſen waren in diefe? Periode 155 Verfaͤlſchun, gen zur Unterſuchung gekommen, worunter 143 in den Jah, ren 1818 1819, 1820 und 1821. In den übrigen Thel⸗ len ven England hatten zoꝛ dergleichen Unterſuchung en ſtatt
Sräafſel, . Jui c. g'. de säge Brüſſel, z. aj. der Konig i onn⸗ tag Abend im angekommen. , ;
Auf den V des Miniſters des Innern hat Se. Maj. durch ein Reſerlpt vom 23. Juni mt, daß die dritte Ausſtellung der Erzeugniſſe der National ⸗Induſtrie in 9, ö 2 — — ſoll. — *
n 0 am onntag Trauer auf vier ochen
für Se. änigliche Hoheit den Großherzog von S Veimar⸗ Eiſenach angelegt. Heute gegen Mittag 232 8
Ha richten aus Java bis Anfang M. erhalten. Des Sciff Nathalle, das 2 x. von Batavia im Hafen don angekommen iſt, hat bis n 8. gde ed, we mr n r, D ,, ral, Major Helemann befand ſich mit fenen verſchiedenen Colonnen in Radjak. Weſſie, und hatte die Aufruͤhrer aus y . i 2 vertrieben. en den mehr gegen Weſten gelegenen Diſtrleten war der Stand d Sachen eben ſo befriedigend. 9
9 w, n r e. resden, 3. Juli. Se. Königl. Hohelt Prinz Wil¶ helm von Preußen trafen mit Höch 5 3 — Königl. Hoheit, und Höchſter Fainilie, der Prinzeſſin Eliſa⸗ und der Prinzen Malbert und Woldemar, Königl. Ho⸗ Eren, am zé6. Juni Abends halb ülhr allhler en ud im 2 zur Stadt Wien ab. Am 1. Juli ſpeſſten 9 ö ne mr der Durchlauchtigſten Famſſie Mittags 2 2 Mäleſtät zu Pillnitz, Um J Uhr Rachmit, * r Mayeſtät der König mit den Höch— Baſtey. n dbrigen Höchſten Hertſchaſten auf die
Geſtern Vormittags na ⸗ 3 , n g,, . mahlin, Kom Dutch * hier nach SEchleſien ab —ĩ chlauchtigſten Familte von Darmſtadt, 1. Jul. Die nach dem Artikel 17 des Zellwereinigungs Vertrags mit der Krone Preußen . errichtete ge,. Zolldiraetlon Jowohl, als wie die in 6 der Ge ere gn 8 vom 3. 8 rganiſtrten Haupt, un en, Zollämter, habe ihre verirags⸗ * vorſchtiftsmaßige Wirkſamkeit 83
t alten.
Nach Privat- Nachrichten aus Rom vom 21. Juni (in der Augemcmen Zegna) hat die Ernennung des Cardlndi! Der nei Jum Staats- Secretair im Publikum große Freude verurſacht, weil man ſich ſchmeichelt, der neue Staats, Se⸗
mplomotiſcher Charakter zugeſtanden worden.
cretair werde in dem großartigen Sinne Gonſalvis die wohl⸗ thaͤtigen Abſichten der Regierung, beſonders auch in Hinſicht auf innere Verwaltung, auszuführen bemüht ſeyn. Er iſt ein Mann von etwa 3 Jahren, von den ausgezeichneteſten ſuriſtiſchen, und, was weniger bekannt iſt, auch theologſſchen Kenntniſſen, obgleich er die hoheren Wölhen nicht hat, und bekam noch unter dem Papſte Pius VII. die durch Paeca s Entweichung erledigte Stelle eines Governatore Nom, welche er mit der größten Auszeichnung bekleidete und zue reude des Publikums, das ſeinem Charakter wie feinen alenten volle Gerechtigkeit widerfahren ließ, auch unter der jetzigen Regierung behielt. Bei Gelegenheit der Kaiſer, Krönung ward er nach Rußland geſandt, wo er von Sr. Maj. das Großkreuz des Polniſchen weißen Adler Ordens er hielt, dann zum Cardinal ernannt, und als er äber Paris hieher zurückgekehrt war, fuͤr die Legation von Ravenna be⸗ ſtimmt. Am 17. 8. M. hat derſelbe von ſeiner Stelle und Wohnung im Vatican Beſitz genommen. Der allgemein geachtete vier und achtzigfähr ige Cardinal Somaglia, deſſen Geſundheit ihm die Veforgung ſeiner mannigfaltigen ſchaͤige beſchwerlich machte, hat in feiner Eigenſchaft als Viee⸗ Faniler nunmehr den Pallaſt der Cancelleria bejogen. Er be, kleidet noch außerdem die Stelle eines Vibliothekars der Va— tleana und iſt Biſchof von Oſtig und Velletri — Herr von Chateaubriand, der neue Franzöſiſche Miniſter, wird zwar in Nom erwartet, doch weiß man nicht gewiß, ob er noch wahrend der heißen Jahresjeit eintreffen wird. Wenn man (ſagt jenes Schreiben weiter) Vermuthungen geaußert hat, daß die Wahl dieſes Miniſters dem hieſigen Hofe nicht ga angenehm geweſen ſei, ] koͤnnen in dieſen Irrthum nur diejenigen verfallen ſein, welche die Geſinnungen dieſes berühmten Mannes nicht hinreichend kennen, und nicht denken, daß Jemand, der durch ſeine , . in Frank reich ſo viel zur Wiederherſtellung des Anſehns der katholl= ſchen Kirche beigetragen hat, in Re mu lich anders als villtommen ſein, könne. Auch hat die Regierung darüber die befriedigendſten Aufſchlüſſe und Verſicherungen erhalten. Kanonſtus Cienfueges von St. Jago in Chili, der unter dem vorigen Papſte in geiſtlichen Angelegenheiten ſei= nes Vaterlandes nach Rom gekommen war, iſt aufs Neue in gleichen Geſchäften hier angelangt, von der e, jedoch nur als Privatmann aufgenommen, und ihm
1. 78 . Nach einem Scheeſß Odeſſa vom 18. Junt (in der , , n, 6 1 f Henn, Witt * ; e d ern lach, Sorge
Sicherheit der zan e g, : tragen, und das Nöthige vorkehren, damit diefelben und der Rücken der Nuſſiſchen Armee durch keine feindlichen Einfälle von der Donau aus gefährdet werde. Inzwiſchen wird der linke Flügel des actiwen Heeres längs des Schwar zen Meeres, das Gros im Herzen des Ottomaniſchen Reichs gegen Schumla operiren und der rechte Flügel theils die Do— nau aufwärts zur Deckung der Ruſſiſchen und zur Umge— hung der feindlichen Poſitionen verwendet werden.
Am aſſr a. (Amaſtris. Dle Stadt Amaſſra, die theils auf der albinſel, theils 1 der Landzunge, durch welche ſie mit dam feſten Lande R ammenhängt, belegen iſt, hat 2 Hafen, in welchen nur ache Fahrzeuge elnlaufen könen, und eine Rhede, in welche * 1 * erer n. , konnen 3 aber darln n . ieſe egen die oſſen iſt. — Der Hafen gegen Abend, 2 der Rr rn, w., offen, hat nicht mehr als 169 Toiſen Breite, und ſich im Innern auf 100 Toſſen; in diefen önnen nur einlgufen, well er in der Mitte nicht mehr als 4 Braſſen Tiefe hat; der Grund iſt mit Gras bewachſen, und an An dern Stellen iſt die Tiefe weniger ale 4 Braſſen. — Die flachen Fahrzeuge, welche in dieſem Hafen einlaufen, haben mmer Vefeſtjgungen an den Ufern, eine gegen . und dle andere gegen O. und überdies 1 oder 2 er gegen S. = Der Eingang in den Hafen hat s — 10 Braff 'n 3 oder 3 Tolſen ven den ſteſlen Stellen, welch, din Halbiuſel — 2 — iſt de Tiefe 6 — 16 Braſſen. n Toſſen von der alk nſel gegen 8. liegt eine nicht groß. Inſel, welch. 109 Teiſen Länge van N. nach S. und z Tohen ben 6. nach W. hat. — Der zwelte von Ertaufwürſen gemachte Hafen, von welchem noch einige Ueberblelbſel zu ſehen ſind,