nach dem Verhältniß von 6 Thaler 1 Pfd. angenommen wurten, ſo mußten di Anſprüche der Engländer bedentend ven ihrem Werthe verlieren. Deshalb wendete ſich der Bitt, ſteller und andere ebenfalls Beeinträchtigte mit einem Me— morial an die Brltiſche Regierung und man ſagte ihnen, ihre Älagen ſollten bei dem bevorſtehenden griedens. Vertrage berückſichtigt werden. Als jedoch im Jahre 154 der Trac— tat zu Kiel abgeſchloſſen würde, kamen jene Forderungen gar nicht zur Sprache. Die Frage wegen der Vergutigung ward mit keinem Worte berührt, denn unter den bel die ſer Gele, genheit getroffenen Verabredungen war auch die, daß Ge, nugthuung für Alles gegeben werden ſollte, was nicht wirklich conſtszlrt, das heißt in die Däniſche en, mer nach dem herabeſunkenen Geldeourſe bezahlt worden war? von der Zeit an, wo die Däniſche Regierung dies bekannt machte, war alſo jeder Anſpruch vernich, tet. Einige Zeit nach dem Vertrage wendeten ſich di eller an Nerrn Canning und er verlor keinen Augen, blick, um ein Verfahren einzulelten, nach welchem der Be— trag derjenigen confiseirten Forderungen ausgemittelt wer, den ſollte, welche den Briten gegen Norwegen zuſtanden. Der König von Schweden gab zwar den Befehl, die Ge— rechtigkeit jener Anſpeuche zu unterſuchen, jedoch kam der— ſelbe nicht zur Ausführung. Ich bin, fuhr Sir Macintoſh fort, keinesmweges darauf vorbereitet, einen beſonderen Antrag auf dieſe Klage zu gründen, aber ich fuͤhle mich verpflichtet, das Haus und die Nation von der Gerechtigkeit jener An ſprüche zu überzeugen und ich hoffe, daß man allgemein an⸗ erkennen wird, wi r der Bittſteller eine gehörige Beruͤck. ſichtigung von en der Regierung verdient. Der Tanzler der Schatztammer bemerkte, die Verluſte von Indtvlduen ſeyen im Tractate von Kiel nicht enthal— ten. Auf dieſe Unterlaſſung gründe der Bittſteller ſein Geſuch. Eine ſolche Begründung 4 nicht geſetzmäßig. Man könne nicht verlangen, daß bel allen mit fremden Mächten geſchloſſenen Verträgen die Intereſſen von Privat- Perſonen beſonders beachtet werden ſollten. Der Grundſatz, welchen man in ſolchen Fällen immer befolgt habe, ſey der, daß diejenigen, welche entweder perſonlich oder durch ihre Seſchãftsfüͤhrer Guter nach auswaͤrtigen Landern ver ſchiff⸗ ten, ſelches auf eigene Gefahr thaͤten, ſo daß die Negierung keines weges genoͤthigt ſey, für die Verguͤtung ihrer Verluſte derantwertlich zu ſeyn. Hr. Warburton ſagte, wenn er den ſehr ehrenwerten Herrn recht verſtanden habe, ſo deſſen Aeußerung dein Hauſe eine moraliſche Lehre * and ihm zeigen, wie unſbeiſe es ey, der Krone die opghitien oder vieiniehr die unumſchtante Verwaltung der Tomi alltärs. Gebaren zu überlaſſen. Die einzige are, weshalb man der Krone jene Rechte e n ſey * daß die Individuen, welche beim erlitten, entſchadigt 1 dr. BDittſtellers are daher nicht geen R er . . 21 niche, ſondern gegen die . . e mn Stuart Wortler meinte, i Gen . , . dieſer Angelcgenbe . i l re, n der ie lerung in man allemal die An pr ich. de wierig, indeſſen müßte

; ngen Gerechtigkelt berück, ſichtigen. In einer fruheren Ber worden daß die Lemmiſſare der e ngen

große Summe Geldes „als Anleihe?“ dies Darlehn zurückgezahlt werde, von Perſonen, zu welcher der B

erhalten hätten. ſo konne man 5 2

rtiſteller gehürte, daml ſchädigen. Hr. Hume behauptete du damit ent; welches ſich das vorliegende Geſuch ie, ee, n, ; *

anders, als eine offenbare, gegen Ind iv berei. Das Eigenthum keines . . * Folge des Betragens iner Regierung der Confisca kerworfen werden. Et hoffe, die Miniſt ſeben, wie nöthig eg ſey einem ſolchen B Ende zu machen. Sir James Macint e Regierung würde durch alle Nuckſichten der ö verpflichtet, ſich ju bemühen

ſonen vom Varderben zu erretten. 6 ſie auf diefe

ug kein Gewicht legen, Jo wärde er die C

Dee aner förnzlicheken Geßtalt vor das Hans bringen?“) Du nem be, Sr. Stuart Kor tied und hr. Tun en, ch ten 4haliche Bittſchtfſten ein.! Sir G. Henthe ot! brachte eine ft bei, weche das Haus um Sch Einfuhr . Wolle erſuchte. Er bemerkte, der Prelt de Wee n während der äber diefen O genſtand ange el! ten Unterſ g von 24 oder 25 Shill. bis zu 15 oder 16 Shill. gefallen Zu einer gewiſſen Zeit ſey ſie um 42 Shil. verkauft worden. Dritjſche Welle durch

die fremde in den Manufaeturen die,

Wenn man nichts thue, ſo wurde die

utz gegen die

9 J gengmeiſter Llentenants fur weſentlich ),

ſes Landes gäͤnglich ausgeſchloſſen werden. Au den An— trag des Kanzlers der Schatzkammer verwandelte ſich das Haus in einen Ausſchuß wegen der Geldbewilligungen. Hr. Hume ſagte, er habe an Den lehr ehrenwerthen Herrn (Sir George Murray) eine Frage von großem Intereſſ: faͤr das Land zu thun. Aus den Zeitungen gehe hervor, daß der Statthalter von Trinidad, Sir Nalph Woodford, geſtor⸗ ben ſey. Er wünſche zu wiſſen, ob die Regierung vielleicht in den Einrichtungen jner Colonie während der Vacanz ein; Veranderung treffen werde? Es gebe zwei Arten von Colo nien; die eine habe geſetzliche Verſammlungen, die andere ſtehe unter den Befehlen des Königlichen geheimen Raths. In den letzteren ſeyen die Abgaben viel härter und die Ausgaben viel bedeutender als in den anderen. Unter andern Einrichtungen wurden jene Colonien einen großen Theil der Militair⸗Ausgaben tragen können, welche das Mutterland jetzt ſo ſchwer * müſſe. Sir George Murray antwortete, unter den jetzigen Umſtanden möchte es beſſer ſeyn, wenn man bei den gegenwärtigen Einrichtun⸗ gen verharre. Soweit ſich ſein Einfluß erſtrecke, werde er übrigens die Quellen der Coloniat-Ausgaben genau unter⸗ ſuchen, und ſolche Reductionen vorzunehmen ſuchen, welche ohne Beeinträchtigung des Landes vor ſich gehn könnten. (Höoͤrt, hört) Hr. Stuart ergriff dieſe Gelegenheit, um die Miniſter auf die ſehr hohen Abgaben aufmerkſam zu machen, welche in den Verelnigten Staaten Nord-Amerita s auf die Einfuhr Britiſcher Guter gelegt worden ſeyen. Fur Baumwollen⸗Arbeiten ſei eine Abgabe von 57 pCt. feſtgeſetzt worden. Man könne Amerika nicht deshalb tadeln, daß es ſeine eigenen Manufakturen beſchüͤtze, allein England müſſe nun darauf ſehn, wie es ſich von Braſillen, Aegypten und ſeinen eigenen Colonien aus mit Baumwolle verſorgen könne. Der

Kanzler der Schatzkammer blickte auf den Vice⸗Praäͤſi=

denten der Handelskammer (Herrn Courtenay) in der Hoff⸗ nung, er werde antworten, da jedoch der * ſchwieg, ſo ging (nach dem Bericht der Morning⸗Chroniele) die Sache sub sileutio vorüber. Naͤchſtdem erhob ſich Sir 27 Hardinge, um die miniſteriellen Reſolutionen n R der Veranſchlagungen des Artillerie⸗Weſens vorzutragen. Er ließ ſich in eine ſehr weitlaͤuftige Auseinanderfetzung dieſes Gegenſtandes ein und ſchloß mit dem Antrage, daß eine Summe von 24,935 Pfd. bewilligt werde, um damit die Ge= halte des General, Feſdzeugmeiſters und des General Feldzeng⸗ meiſter⸗Lieutenants zu bejahlen. Er lenkte die Aufmerkſamkeit des Hauſes vorzüglich auf das Vertrauen, welches es dem Artil⸗= lerle Nathe und dem Herjoge v. Wellington ſchuldig ware, und auf das oͤkonomiſche He,. des Letztern, als der ſelbe jenem Departement vorgeſtanden habe. (Hoͤrt, hört, hort!) Man widerſetzte ſich der Fortdauer des s eines General⸗ Feld. Zeugmeiſters / Lieutenants, als ſei er ganz unnütz. Da er indeſſen von der Nützlichkeit dieſes Amtes uͤberzeugt ware, ſo ſtimme er fuͤr deſſen Fortdauer. (Hört, hört J) Sir H. Parnell dagegen behauptete, daß, wenn jenes Amt wirk— lich noch ſortdauern ſollte, es ohne öffentliche Ausgaben ge⸗ ſchehen müſſe. Er ſtellte als Amendment auf, die zu be willigende Summe ſolle ſich nur auf 21, 335 Pfd. belaufen. Sir E. Owen fuchte durch eine genaue Darlegung der mannigfaltigen im Artillerie- Departement erforderlichen Arbelten die Nothwendigkeit jenes Poſtens zu bewelfen. Auch General Gascogne vertheldigte die Behauptung des Sir H. Hardinge. Jene Stelle mäſſe als militairiſch= Auszeichnung dem Krieger viel angenehmer ſeyn als die da= mit verknüpften Emolumente. So weit man in der Eng liſchen Geſchichte zurückblicke, finde man keinen ausgejeichne ten Feldherrn, welcher nicht ein ähnliches Amt bekleidet hätte. Schomberg, Marlborough, Ligonier, Argyle, —— und Wellington ſeyen Namen, welche die Wahrheit ſelner Angabe hinlänglich unterſtützten. Hr. Bankes ei, auf welche Art man es verantworten könne, * ſebr häufig ſowohl der General⸗Lieutenant als der General⸗Feld. Zeugmeſſter ſich von hrem Amte entfernten? Lord Cernmaſs, Lerd Chatham, Lord Molra und der Herzeg von Wehlingten ſeyen verſchie= dene Male von ihrem 53 abweſend geweſen. Sir G. Clerk meinte, ſeit der Ernennung des Herzogs von Wellington hätten der General- Feld- Zeugmeiſter und deſſen Deneral Lieutenant ſo viel Au frnerkſamkteit auf die Erfüllung ihrer Pfſichten verwendet, daß ſie den innigſten Dank des Finanz- Ausſchuſſes verdient hätten. Hr. Ma berſey ſagte jedoch, es ſeien en f. fuͤr die haͤufige jener Vegmten beigebracht worden, deshaſb habe man den General ⸗Feld⸗ Zeugmeiſter vor dem Finanz / Aus ſchuſſe befragt: Dalten ſie die Fortdauer des Amtes eines General Feld ; ; Ja; Velfall von der Miniſter-⸗ ant) dieſer Beamte hat wöichn d? Lrbeten

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Abweſenheſt eines