, 926 9 — * — . *
*
, , m, , ' e prot
erre 2; der Zweck de . n, ,, . ae,
2, 270,00 Fr. angenommen. — Jetzt kam das
Tusgaben dieſes Miniſterlums an, Gelegenheit 8 . chter nicht mehr ſo Hitanſrten, gegen diefe lbrerſelts jetzt auch ale ſoiche inelden fuckten, welche zu einem offer ilichen aß 24 6 ſizei, bei welcher .
Ausgaben der geheimen Polizei, er große Erſ
fur ö hielt. Der Miniſter des Innern 6 Verthelbiung ſeines Budgers auf. Er Nahm vorerſt dir General- Directeren in Schutz, von denen die Eomniſſion dehauptet hatte, daß ſie füglich durch DQuwiſions Chefs er ſeyt werden könnten; hierauf gab er einige Aufſchluſfe nber ba Perſonale ſeines Miniſterlums, und bewles die Unmüglich⸗ ker, ſowohl auf dieſen Theil ſeines Budgets, als auf den der geheimen Ausgabzn, dig ſchon von oog, o', gr
welch Summe ſie in früheren Jahren betragen, auf 1, 990,7, = bes gefr ht worten wäöpens Fraß Ce par niſſe zu machen Der Minſſter benutzte dieſe Gelgenheit, um ſich ben die Dongregan ſten zu äußern. „Die geheimen Ausgaben, “ Jagte derfeibe, „laſſen ſich ſchwer vertheldigen, denn ich ver⸗ naz nicht, Jhnen den Gegen Fand derſelben näher anzudeu, tan; es bandelt ſich hier eichſann um ein: Gimwiſſcntz acht. Dle Cemmüiſſten hat mit Recht behauptet, daß Ruhe und S cerbelt in Zrankt eich herrſchten, und daß mithin zur Er, haltung derſelben die bedeutende Summe von 2 Millonen nicht nöttig ware. Aber es t mir betannt, und mit Schmer; muß ich es ſagen, daß es Männer giebt, welche durch un⸗ Aläckliche Prepbezelhungen die Gemüͤther zu beunruhigen ſu⸗ chen, und die, nachdem ſie lange Zeit die Grundſaͤtze der Ne⸗ volunion muthig bekämpft haben, ſich jetzt von ihren Leden ſchaften dergeſtalt verleſten laſſen, daß ſie ſelbſt am erſten
2
2
hatt.
242,000 auf
ö , .
dar aber erſchrecken ſollten. Wir waren noch kürzlich Zeugen, wie ſich die gottesfuͤrchtige Menge zu den Tempeln des Hẽrrn deangte; wir alle wiſſen, wie ſehr der König, ſeine Miniſter
und feine Unterthanen ſich beeifern, die Geiſtlichkeit auf eine
würdige Weiſe auszuſtatten; und bei ſolchen glänzenden Be . von Froͤmmigkeit, Ehr t und Liebe — jene unvorſichtigen Männer noch, daß die Neliglon verbannt, die Gelſtäcchtelt verſolgt, der Söewiſſznsfriede geſtert fe, und daß die Gottloſigkelt den Sieg davon trage. Glauben die ſelben etwa dabürch, daß ſie einen ehrwürdigen und tugend=
haften Pralaten, der zugleich Miniſter des Königs iſt, be⸗
ſchimpfen, ein Beiſpiel ihrer Ehrfurcht für die Kirche und ihre Diener zu geben? Eine ſolche Ungerechtigkeit muß uns tſef betrüͤben, aber ſie beunruhigt uns nicht. Die Wahrheit wird ſchon an den Tag kom]mn, und es wird ſich alsdann zeigen, ob jene , und übertriebenen Klagen rechtmäßig geweſen ſind. le Geiſtlichkeit, deren Name compromittirt worden iſt, welß beſſer als irgend Jemand, was ihres Am- tes iſt, und eine Regierung, welche das göttliche wie die menſchlichen Geſetze zu achten weiß, darf auf den Beiſtand der Biſchöͤfe rechnen. Umſonſt bemüht man ſich uns als Manner darzuſtellen, die ſich von dem Strome fortreißen laſſen, gegen den ſie nicht ſchwimmen konnen. Wir werden, wenn die Gelegenheit ſich darbietet, unrechtmäßige Forderungen wohl zurückzuweiſen, und der Autorität des Königs, deren Verwahrer wir ſind, Achtung zu verſchaffen wiſſen. Leicht mag man uns mit bittern und ehrenrührigen Aeußerungen — in dem Zeltalter, wo wir leben, hängt die Ehre des Mannes nicht von einer Beleidigung ab. Ich wiederhole es daher, die öffentliche Ruhe und Sicherheit werden nicht ge⸗ ſtoͤrt werden; aber dieſe Vorſicht ſchließt nicht die Wachſam⸗ keit aus, die zu allen Zeiten nothwendig iſt, deren Ausübung ſich aber in einem weiten Reiche ohne bedeutende Koſten nicht bewerkſtelligen läßt; ich hoffe daher, daß Sie, meine Herren, die für geheime Ausgaben verlangte Summe bewilli⸗ en werden, indem ich zugleich erkläre, daß der Königliche
ſenſt durch die von der Commiſſion verlangte Erſparntß
von 200,000 Fr. nicht gefährdet werden wird.“ — Die Kam—
mer de haft gr ſich hierauf mit den einzelnen Artikeln des Budgets. ie Koſten der Central-Verwaltung betragen z, 176,00 Franken. Das Gehalt des Miniſters wurde von 139 auf 120,909 Fr. herabgeſetzt. Auf die ganze Seetlon die Cominiſſion noch eine Erſparniß von 69,090 Fr. ntrag gebracht, wogegen Hr. Mereier den Vorſchlag dete nn Fr. für die 4 General. Directeren g. einzuziehen. Antrag wurde aber verworfen, u dagegen der der Commiſſion enommen. Ein 96363 geſchah hinſichtlich der Penſionen im Betrage von 95, 0900 Fr. Der materlelle Theil der Central, Verwaltung wurde von 2Wr,ho0, und die geheimen Ausgaben von l b ehoh auf 1,700, 00 Fr. herabgefetzt. Fuͤr die Brücken und Chauſſeen werden 12,10, 09 Fr. verlangt. Nachdem der General⸗Director Herr Becguey, ſo wie die . von Beaumont und von Brigode ſich über dleſen Gegenſtand hatten vernehmen laſſen, wurde die Forſetzung der Berathung auf den folgenden Tag verlegt. Paris, 11. Jull. Vorgeſtern hielt der König in St.
Clous einen dreiſtündigen Mintſter⸗ Rath. Nach Aufhebung
deſſelben ertheilten Se. Maj. dem Engliſchen Botſchafter, Lord Granvllle, eine Privat⸗Audienz und empfingen aus deſ⸗ ſen Händen ſein Ruͤckberufungs⸗Schreiben. J
Der Meſſager des Chambres hat die (unter der Rubrik Portugal enthaltenen) neueſten Nachrichten aus Liſſabon aus dem Journal des Däbats aufgenommen, und begleitet die ſelbe mit Bemerkungen, woraus hervor zugehen ſchelnt, daß die Regierung geſtern von Dom Miguchs Annahme des Kö nigstſtels noch keine amtliche Anzeige gehabt hat.
Herr v. Bully, Deputirter des Departements des Nor, dens, hat auf das Burzau der Deputirten⸗ Kammer eine Blttſchtift faämmrlicher Detailhändler in Lille niedergelegt, work dieſelben verlangen, daß man dem Mißbrauche, der mit den öffentlichen Verſteigerungen neuer Waanren,- Artikel getrieben wird, durch zweckdienlich Maaßregeln Einhalt thue.
Die Gacette de France und die Quotidienne hatten un, längſt gemeldet, daß einige Schüler des Colleglums zu Auxerre, den Altar in einer der dortigen. Kirchen verunreinigt und ugleich erklart hätten, daß das Land jetzt der Gotteshäufer und Hö cer nicht mehr bedürfe; hierauf ſchreibt nunmehr ein Proſeſſor von dorther, daß an dieſer Nachricht auch nicht ein wahres Wort ſey.
Die fünf Deputirten des Depts. des Gard proteſtiren in den offentlichen Blättern gegen das von der Quotidienne und der Gazette de France verbreitete Gerücht, daz die Ruhe in der Stadt Nimes geſtoͤrt ſey.