tigkeit mi gebirtender Stmm: erheiſche. — Herr Peel be⸗ merkte: Ohne Zweifel haben die Anſpruͤche einen öffentlichen Charakter und Ihre Gültigkeit iſt von beiden contrahirenden Partheien anerkannt worden. (Beifall) Meine Meinung iſt dieſelbe wie die des ſehr ehrenwerthen Herrn (Sir J. Ma— ckintoſh). Aber er hätte nicht von einer Adbdreſſe an die Krone ſprechen ſollen. Dies erſorderte wenigſtens Vorſicht. Jetzt ſind wir der Erfüllung unſerer Wunſche näher als je vorher. (Hört, hort!) Graf Ofalia iſt eifrig um die Tilgung der Forderungen bemüht, und wenn ſein Vorſchlag auch nicht ganz mit der vollen Größe derſelben übereſnſtimmt, ſo iſt er ihr doch ſehr nahe. An den Spaniſchen Hof iſt ſchon Bericht abgeſtattet worden, und er wird fühlen, wie ſehr ſeine Ehre bei dieſer Angelegenheit betheiligt iſt. — Sir Robert Wil ſon ſprach mit großer Warme für die DBitt=,
. toͤnnten . denſelben nicht mehr den Flecken ihrer Geburt ſich ihr Mutterland 22
da
huͤm — delt.
Vons u t nlichen Bedurfniſſe Anleihen gemacht, die er un⸗ — nachher nicht anerkannt habe. Nichts deſtoweniger hätten doch zur Zeit der Cortes alle Geſandte zu Madrid reſidirt, und Frankreich ſo wie England die con⸗ ſtitutionnelle Regierung anerkannt. — meinte, der Vorjug auf Seiten Spanien s ruͤhr⸗ nicht von einer Verweigerung die Anſprüche zu befriedigen her, ſondern von der Schwierigkeit, die erforderlichen Mittel zu ſinden. — Die Bittſchrift ward verleſen und zum Druck defördert. London, 15. Juli. Der Fürſt kieven gab am Freitag dem H von Cambridge ein glaͤnzende⸗ 2 * berdeen hat auf mehrmalige Anfrage der im el von Porto intereſſirten Perſonen verſichert, die Bri= Regierung werde ſich der daſelbſt beſindlichen Englän— der ufs Ara jt aſt annehmen. Er ſprach jedoch gegen die e
an ihn = Deputation von unten die Hoffnung 2. ch — en En 2 in die po⸗ gem habe miſchen werde,
uf die bis jetzt fei, ſo viel
ſie wüßten, dergleichen noch nicht vorgekommen. Lord Dunglas hat am 12. an die Herren Hartis und Sohne folgende Note gerichtet: Auswärtiges Amt, 12. Juli 1828. Meine Herren — Der Graf von Aberdeen hat mir auf⸗ getragen, Sie zur Benachrich . der beim Handel von Porto betheiligten Perſonen in Kenntniß zu ſetzen daß durch das competente Departement der Regierung Sr. Maj. Be⸗ fehl gegeben worden iſt, unverzüglich ein Transportſchiff nach jenem Hafen zu ſenden, welches denjenigen Britiſchen ünter— ihanen, die ſich einer ſolchen Gelegenheit zur Einſchiffung bedienen wollen, nebſt ihrem Eigenthume unter der Anord⸗ nung des oberſten Oſfieiers über die dort liegenden Schiffe
Sr. Muß. aufnehmen ſoll. Ich bin Ihr Dun glas.
Die Stärke der in Porto einrückenden Migueliſten be trug 1, Mann. Sie führten 3 Kanonen mit ſich. Es floß bei ihrem Einzuge kein Blut. Nur zwei Manner wur, den gerödtet, welche riefen: „Es lebe die Conſtiturton ſelbſt bls zum Tode.“ Bei derſeiben Begebenheit wurden auch jwei Engländer leicht verwundet. Zwei Glieder der proviſo, riſchen Junta ſind zu London eingetroffen.
Die Merning Chroniele ſpricht in folgender Art Über die neurſten Ereigniſſe in Portugal: Die Lage der Bewoh— ner der Halbinſel, ihre Begriff? und Anſichten ſind ſo ſehr ven den unſrigen verſchieden, daß es uns faſt unmöglich ſſt, die neueſtan Begebenheiten in Portngal genau zu wiſrdigen ober
ubungen über die künftigen Ausſichten jenes König reiches aufzüſtellen. Die Begierde der Engländer, all- Vor⸗ fälle in der Welt ex catheilra zu drurthelſen und Lob oder Tadel zu verheilen, je nachdem die einzelnen Handlungen mit unſern Begriffen übereinſtimmen, ſſt gegenwartig lange nicht ſo Fark, ale ſi zu ſeyn pflegte. Wir beginnen endlich — 6 daß unlere Xünſche und Vorur her- n der tur der Dinge Nichts andere, und der ang der Staate Umwälzungen weniger von der Natut der Brände. rungen, als von dem ſittlichen Zuſtande des Landes . * 73 . ., 6 wir 3 von . qierungę m denken 753 ans Grün den, welche in der Ma. ſein:s die allge⸗
der großen Machte Liſſabon ve ath und Betru⸗
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Hr. Huskiſſon
meine Unterſtützung fuͤr ſich. Völker, welche wie Portugal auf einer niedrigen Stufe der Bildung ſtehen haben von der Reglerung andere Begriffe, als man in England und Frank ⸗ reich verbreitet findet. Doch, wie dies auch ſeyn mag, wir können nur ein Verfahren beobachten — wir müſfen es nämlich den Portugieſen überlaſſen, ihre eignen Angelegen⸗ heiten zu ordnen, und nur dafuͤr ſorgen, daß unſere Kaufleute beſchützt werden.
Der Globe bemerkt über denſelben Gegenſtand: „So ſcheinen denn die ſo glücklich und feurig begonnenen Thaten der loyalen Parthei in Portugal für immer beendet zu ſein. Hatte ſie nur einen mäßigen Theil der Kraft auf die Fort⸗ führung ihrer Unternehmungen verwendete, welche bei dem Anfange derſelben vorherrſchten, ſo hatte ſie obſiegen müſſen. Jedoch befindet ſich auch der Uſurpator, trotz des Sieges ſeiner Truppen, in einiger Verlegenheit, da die Geſandten
6 — — —— gung der Letzteren muß ihn den uchen . Unterthanen und er wird von der Gefahr einer Expedition von Seiten Br 8 nicht frei ſeyn. Er iſt ſogar jwelfelhaft, ob er von Spanten her thigung erhalten wird,
eendet! Truppen nich ten machen.
nicht in Recht oder Gerechtigkeit, aber doch der Thatſache nach, iſt. Unſerer Vermuthung nach, wird ſein ; Scritt der Leon, daß er Sefſandte an aiſe Höre ſchlckt,
der Benachrichtigung, die Cortes hätten ihn gezwungen, Konig zu werden, und ſeiner Thronbeſteigung hade man ſich nicht ernſtlich widerſetzt. Wir halten es für die beſte Me⸗ thode, wenn man ſeinen Titel nicht weiter unterſucht — da ſich das für Freunde auch nicht ſchickt — ſondern wenn man ihn als Souverain de facio betrachtet, auf dieſe Weiſe alle offentlichen Augelegenhelten, alle Angelegenheiten zwiſchen Staat und Staat mit ihm anordnet, und nur für die Eml⸗ granten und ihr Eigenthum ſtarke Entſchädigungen fordert. Wenn ache der eonſtitutionnellen Freiheit durch ſein Gedeihen gelitten hat, ſo wird die des Abfolutismus auf gleiche Weiſe durch die Thronbeſteigung eines ſolchen Re⸗ präſentanten und durch ſeine Zulaffung in die Gränzen der Geſetzmaßigkeit ſinken. r
Ein Brief von einem Offieiere der Aſia aus Corſu mel⸗ det, daß Sir E. Codrington das Schrelben, in weichem er zurilckberufen wird, am 22. Juni erhalten habe. Er wollte auf dem Warſpite zurückkommen.
Die Times widerſpricht dem Gerüchte, daß Hr. Brong⸗ ham jn das Miniſterlum treten werde; — er hat w: gem f ner geſchwächten Geſundheit London auf 14 Tage verlaffen muſſen. nz, den kuͤrzlich gehaltenen Verſammlungen der Katho, liken zu Dublin it Hr. O Connell wieder aufgetrerem, und hat ſehr heftig. Reden gehalten, welche vorzüzüch gagen das ſeKige Mäiniſterlum gerichtet ſind. Er nennt di: Minſſter Sardanap aliſche Liebülnge des Throng und ſpricht b:ſonders von einem „ſchmutzlgen Apotheker“, der immer Gift in das Königliche hr fiöhße, und welchen der Herzog ven Welling ton, wenn er wirklich ein ſo großer Mann wäre, als feine Anhänger rühmten, doch eff f in der Themſe erſtufen möcht: Von Wellington s Miniſterium laſſe ſich nicht viel Gutes erwarten, und wenn der og geäußert habe, er werde Erwas für dier Karhollken thun, ſo halte er (OCon- nell) das far eine Unwahrhet. Er olle nur die Emanel⸗ patſon bewilligen und die Verſammlungen der Kacholſkn warden wie Schnee zerfli⸗ßen. Halbe Maaßtegein wärden aber Nichts bewirk-n. Er ey der Trompeter von Irlands Gefghlen. Keln Mitglied ſoll: fertan mihr für einn off