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1 ĩ l etheilten Privatſchrelben . In einem vom Globe mitgetheilt en ,
Lſſadon vom 4. Juli heißt es unter n: Endlich hat Dom Miguel beſtiegen, und ſich des Scep⸗ e n,, n, Hr, ,, ,,
— anderes aus (in der Times) enthält unter Andern Folgendes: Die Abreiſe der ganzen diplomatiſchen Eorps verſetzte Dem Miguel und die Königin in den höchſten Zorn; ſie hatten immer gehofft, daß die Geſandten bleiben wurden, und daß es ihnen fernerhin gelinge, die Nation durch die in der Gazette angekündigten angeblich zu gewaͤrtigenden Credl⸗ tive zu täuſchen, in welchen Miguel der Erſte von den frem, den Mächten anerkannt werden ſollte. In ſeimer Verjwei⸗ ſlung erklart Dem Miguel feiner Umgebung, und dieſe ver ündete es außerhalb des Paiaſtes, daß Se. Majeſtät, unſu, frieden mit jenen Fremden, die entweder Freimaurer ober döch nichtenutze Leute waren, dieſelden weggeſchickt hatte um an dere kommen zu laſſen. 4 vertrauterem Zirkel aber geſteht man ſich einander ein, daß man ſich durch falſche Verſpre⸗ ungen einer auswärtigen ſehr bedeutenden Perſon hätte täuſchen laſſen, nnd der Name Veresford wird bel dieſer Belegenheit oft und unter den Härteſten Ausdrücken genannt. zoch eine eden ſo berühmte Dame wie Henriette Wilſon nimmt ſich ſeiner auf das wärmſte an, und giebt vor, daß r ſelbſt von ſeinen Collegen die Freimaurer ünd Jacobiner wären, hintergangen worden ſey. 6 — a , g imm *è Oe ich eodachter entha h . ſterreichiſche ch thalt im neueſten Blatte on ſtantin opel, 5. Juni. Seit ungefähr zehn 833 we man hier die Nachricht von dem — * d 3. aktſch der Ruſſen über
ſtungen. von Auſſtellung des
ö. eitpunft ſor derung der Regierung in Ergreifung der e,, mn,
iu leiſten, gekommen ſey, und daß daher alle Moslime, von ;
ter von i big ( Jahren, ſich nach den ver ſchledenen 2 nen, und unter Begleitung des Imams (hres Quartiers nach dem Eeti, Seral, den Pallaſte des Seractſemn Ehos⸗ rem Paſcha m verfügen hätten, wo (hre Tauglichkeſt und ſonſtigen Eis enſchaften unter ſucht, und die zun Krlege Tüͤch⸗ gen ausgeleſen, und in den Waffen geildt werden ſpllen. Deſe ür ger. Mun ſcheint jedoch mehr zur Aufrechthaltung
—Daſſelbe Blatt meldet ſerner: Nach aus Aegina zufolge, hatte der Präſident, *, e, , , e,,
der Ruhe und Orinung in der Hauptſtadt während der
Abweſenhelt der regula ren Truppen, als zum Ausrüͤcken ins Feld, b , , ,d, = 1
Der vormalige e Mlniſter des Innern) Ah⸗ med Chelußi⸗ di, iſt zum Intendanten der Lager. Zelte, der Dſchebedſchl, Baſchi (General der Zeugſchmiede; Tmin Effendi, zum Befehlshaber der Mäzen auf der Küſte von
Numelſen, der Mukatag-Naſirl (Intendant der en ͤ achtungen) Eßaad Effendi zum Defterdar 4 3 ernannt; der Silihdar des Großweſirs, k
Aga, mit dem Range eines Paſcha von zwel Rogſchw i Ge , a Belo. im Lager bei Schumla be geben, und der Gouverneur von Tſchirmen, Eßaad Pa eiligſt mit ſeinem Contingente dahin aufzubrechen er worden. Halet Bei, Bruder des Benderli Ali Paſcha, iſt zum Range eines Paſcha von zwei Noßſchwelfen er! oben, und dem Gouverneur von Widdin zur Selte gegeben und Juſſuf⸗Paſcha von Lamakoff zum Commandanten von Varn ernannt worden. ; 2
Dſe Truppen Marſche, die Ueberſchiffung der aus Klein⸗ Aſſen anlangenden Milizen, die Sendungen von Artillerie
eiſen,
und Munition nach dem Kriegs⸗Schauplate dauern ununter⸗
brochen fort. iſchen Fanarakl Can der Mündung de i, n ins 6 Meer) und der Hauptſtadt ſſt eine Telegraphen Tine errichtet worden, um ſchnelle Nach⸗ richt dahin von allen Bewegnngen der feindlichen Kriegs ſchiffe, deren einige bis in die Nähe des Bosporus kreutzen, geben zu konnen; die Beſatzungen der Batterien und feſten Schlöſſer an beiden Ufern di. Meerenge ſind bedeutend verſtärkt, und mehrere Truppen Corps an der Küſte des Schwarzen Meeres bis gegen Varna vertheilt worden. Bei dem Mufti werden ö. Raths Ver ſammlungen erh zu denen der ehemalige Tſchauſch, Baſchi, Hußni⸗-Vel, der mit dem Reis-Eſendi und dem Kiaja⸗Beg eine Art von per⸗ manentem Conſeil bildet, gewöhnli e, ,, 2
Am 16ten d. M. hatte der Königl. Daniſche Miniſter⸗ Neſldent, Freiherr von Hübſch, ſeine Antritrs / Audienz in dieſer neuen Elgenſchaft Seim Großweſtr. Der Tag zur Audfenz dieſes Miniſter, Reſidenren beim Großherrn war noch nicht beſtimmt. So wie Fr von H hat nun 2 der Königl. Spaniſche Geſchäftsrräger, Herr von Ca4= ſtille, aus Anlaß des Abſchluſſes der Cenventlon wegen der frelen Schifffahrt auf dem Schwarzen Meere, ſeine Ernen⸗ nung zum Miniſter⸗Reſidenten und zugleich das Comman deur / Kreuz des . Carl III. erhalten.
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e * ſun ge und Waffenſtlllſtands Anträgen abgeordneten zu Pores in feierlicher Sitzung empfangen, welcher nnandanten der daſelhſt vor Anker liegenden Kriegsſchiffe (Azoff, Juno und Dtyad) der drei durch den Londoner Traerat verbuͤndeten Mächte beiwohnten. Die Conferenz war von kurzer Dauer; die Anträge der Prälaten wurden ſuͤr unzulaͤſſig erklärt, und ihnen mit höflichen Worten be⸗ deutet, wieder dahin zurückzukehren, woher ſie gekommen ſeyen. Die Biſchöfe, die während ihrer ganzen Reiſe durch den Peloponnes aufs ſorgfältigſte beobachtet, und von allem Verkehr mit den Einwohnern abgeſchnitten, übrigens aber auf dem Wege ſowohl, als bei ihrem Aufenthalte in Poros mit der ihrem Range und Stande gebührenden Achtung be—⸗ handelt worden waren, ſind nun bereits auf der Räckkehr nach Konſtantinopel 24 ; — Die Allgemeine Zeitung enthält folgende Prlvat⸗ Correſpondenz / Mittheilungen: d, . emlin, 8. Juli. Die Nachrichten aus Bosnien lauten ſehr beunruhigend für die Erhaltung der Ruhe in dleſer Pran und müſſen nur übel auf das benachbarte Servlen einwirken, wo Fürſt Miloſch Mähe hat, die gegen die Türken aufgereltzten Gemüther im Zaume und von einem u frühzeitigen Aufſtande zurückjuhalten. Der Paſcha von delgrad hat alle Vorſichtsmaaßregeln getroffen, und alle ihm zu Gebote ſtehende Truppen zuſammengezogen, damit ihn nicht ein gleiches Schickſal, wie den 8 von Bosnien treffe, welcher auf dem Schloſſe von Vosna Sera vom Volke belagert, und als Gefangener zu betrachten ſeyn ſoll. Zwar hat der Paſcha von Belgrad ſich keine Volksbedrückungen zu Schulden kom— men laſſen, wie man dem- Paſcha von Bosnien vorwirft und als den Grund des förmlichen Aufſtandes gegen fan? Autorltät und der Weigerung der Bosnier, für di. Pforte in's Fels zu ziehen, anſieht; doch ſind ſo vlel uUebelgeſinnt ln Servlen in Bewegung, die unter dem Vorwand? zum Veſten des Volkes zu handeln, die Gemüͤther zum Aüfcuhr anreizen, und den zu Umwälzungen gůnſtigen Augenblick,
Parklat den ä Röhhtentſuoßel, mar unk,