Nin ſterum ausließ.
ſehr lebhaften Tadel gegen ng.
ach einer eben ſo weitläuftigen ts n g von Selten des Hrn. Syrteys de Martin haF, welcher dieſes Mi— mnſterlum in Schutz nahm, beſtieg noch Hr. Car! Dupin
die Rednerbihn: um die Gewer beſchule 6 alons Lon dem ihr gemachten Verwurfe, daß ihre Organ at on fehlertzaſt ſel und die Zöglinge zur Wider ſetzlichkeit gegen ihre Obern verleite, zu reini⸗ gen. Er benutzte zugleich dieſen Anlaß, um eine Lobrede auf den ehemaligen General- Inſpector der gedachten Schule, 9 383 von la Rochefoncauid. Can court, zu halten, was lautes Miß fai, len zur rechten Seite erregte. Murren Sie ſo viel Sie wollen, meine Herren, rief Hr. Dupin, „jener große Mann wird doch ſtets den Beifall der Nachwelt für ſich haben.“ Nach einn gen allgemelnen Bemerkungen des Redners über die Ge— werb. Schulen wurde die Ungeduld der rechten Seite, welche ſich ſchon während der Rede des Hrn. von la Nochefoucauld lebhaſt geäußert hatte, ſo groß, daß ein großer Theil der Mitglieder derſelben den Saal verlleß und die Verlammlung daber nicht mehr zahlreich genug war, um ihre Berathun, 1 , n. Dle Sitzung wurde ſonach gegen 6 Uhr aufgehoben.
Paris, 13. Jul. Dem Journal des Debats zufolge wird Hr. Girod am naächſten Montag (21ſten) in der De,; putirten- ammer den Commiſſions- Verſcht Über die Propo, ſitien des Hrn. Labbey de Pompſeres: das vorige Miniſte⸗ rium in den Anklageſtand zu ſetzen, abſtatten.
Der General, Lieutenant Graf Paſol hatte vor einigen Tagen fuͤr gut 3 in den Conſtitutionnel ein Schrel⸗ ben einrücken zu laſſen, wonach man einen ſeltſamen Be, zi von den Vertheſdigungs-Anſtalten Frankreichs, nach
tſchlands Gränzen zu, erhalten mußte. So war unter Andern darin geſagt worden, daß die Feſtung Metz ſtatt 120 Kanonen deren nur 27, und ſtatt 7 n Hau bitzen und Steinſtücken, deren nur 37; daß ferner Verdun nur 30 Kanonen, , Bitſch 36, Thionville 27 und Toul ger nur 3 habe. Alle dieſe, ſo wie mehrere ander?
Angaben, werden heute von dem Monjſteur in einem dem ö nach aus amtlicher Quelle geſloſſenen Aufſatze mit der ng für durchaus falſch und unrichtig erklärt:
daß man den von dem General Pajol an efuͤhrten Zahl die richtigen gegenüber ſtellen wurde, . 3. 2
bem Grade unpaſſend wäre, dergleichen! zu machen. dergleichen Document belaunt
„Die kriegeriſche Quotidlenne“
agt der eſſager de ainbres, „ſiimmt ein Siegealted ſag Meſſager des
; an. Die Legltimſtat, ſagt ſie, triumphirt in Liſſabon; etwa, well das heil 6 verdrängt worden iſt ?
der Erſtgeburt durch eine Volkwahl e Quotidienne beruft ſich auf das berüchtigten Cortes von Lamego. Iſt wãͤttigen Verfaſſung der Throne in Europa wohl monar⸗ chiſch, die ungewiſſen Auslegungen eines von einer Volks erſammlung gegebenen zweſfelhaften Geſetzes an die Stelle des unwandelbaren Geundſatzes des Erbrechts zu ſezen? Wir ellen dieſe Frage dem royalſſtiſchen Gewiſfen der Quotidienne anheim.“ 2 Nocheſort wurde am 12ten d. M., in Gegenwart der Herjogſn von Berry, eine Fregatte von 60 Kanonen, . Dryade,“ vom Stapel gelaſfen, welche kuͤnftig, der Prin fin mn 22 ö Namen 37 fuhren wird. n, R ind in Cadix 1 Linien Schiff, 3 Fre⸗ ö. 1, Kriegstrigg als Escorte von 31 Transport ner, n , welche die Franzoͤſiſche Beſatzung je, 66 32 eulen bringen ſollen. Seitdem werden die dern , 9 r e i ſnz beſchleunigt. Man verſi⸗
ſchen Truypen ſeh? . den Abgang der Franzoͤſi⸗
. ö due er , . 2 Mile, der Academle der Alter mit Tede abgegangen Dieſelbſt in ſehr vorgerijcktem
Der Königliche Gerichtshof daß körperliche Gebrechen keinen abgeben.
Grundgeſetz, auf die es aber bei der gegen“
zu Riem hat entſchleden Drund zur Eheſcheſtung
Großbritanten und 2! Parlaments Verhandlungen n . fragte
im Ober von Wellington,
gel des j .
Rechnungen erſcheinen, worin der edle Graf die
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Bezug auf Griechenland geſchloſſen Tripel⸗ Allianz Tractats, zweltens, wegen der n, n un eres alten Vebuͤndeten, des Königs von Portugal. Die gnädige Rede vom Thron? bat unſere Aufmerkſamkelt auf beide Punkte gelenkt; aber weiter iſt uns keine Benachrichtigung darüber zu Theil ge⸗ worden. Mein Haupt- Motls bei der von mir vor zutragen⸗ den Motion iſt: den Schein der Gleichgültigkeit gegen das, was uns umglebt, vom Parlamente abzuwaͤlzen. 3 Mi⸗ ulſter hätten lelbſt wiſſun ſollen, daß es paſfend wäre, das Volk und deſſen Nepräſentanten unaufgefordert über ſejn. Verhältuſſſe zu unterrichtzn. Sogar wenn ſie vermutheten, daß die Periode der Aufklärung über die politiſchen Angels genheiten noch nicht gekommen ſey, mußten ſie von ſelber die Grunde für ihr Schweigen anführen. Im ellften Pa— ragraphen der Königl, Rede heißt es: „Se. Maj. werde bei der Aufrecht-Erhaltung der übernommenen Verbindlich- keiten (des Tractats vom 3. Jull) nie deren große Abſichten aus den Augen laſſen — die Veendigung des Streites der feind lichen Partheien die Anordnung lhrer künftigen gegenſeitigen Verhältniſſe — und die Eiger inf der Ruhe Europa s auf der Grundlage, welche ſie ſeit dem letzten allgemeinen Frieden erhalten.“ Die Geſchichte der betreffenden Ereigniſſe iſt kurzlich folgende. Im April 1825 wurde von dem edlen Herzog 1 der andern Seite ein Protocoll, und demnaͤchſt, um den Gegenſtand deſſelben zu befördern, am 6. Juli 1827 ein Vertrag unterzeichnet. Erſt am 29. Januar 1825 wurde die Exiſtenz beider Documente dem Parlamente bekannt ge— macht. Gott ſey Dank, ich habe nichts davon gehort, daß wir einen Arm zur Beſchüͤtzung unſers „alten Verbündeten“, wie man die Tuͤrken mit einem modernen Schnitzer (blunder) nennt, erheben wollten. Es iſt kein Tractat geſchloſſen wor⸗ den, um jenes gehäſſige Türken -Reich vom Untergan of erretten. Daß es fallen werde, iſt meine aufrichtige Hoff⸗ nung. Dieſer „alte und treue Bundesgenoſſe“ wollte un, ſere Vorſtellungen nicht hören. Deshalb entfernten ſich die Geſandten der verbündeten Machte aus Konſtantinopel. Endlich erklärte Rußland den Krieg, zu dem es ſchon . lange ein begründetes Recht hatte. Sowohl Rußland, a die Turkei, kündigten ihren reſpectiven Unterthanen und auch den Übrigen Staaten die Urſachen ihrer Zwiſtigkeiten und ihre Abſichten an. Auch Frankreich erklärte, welches Ver⸗ fahren es befolgen werde. Sollten wir alſo die einzigen ſeyn, die von unſerer Regierung nicht auf gleiche Weiſe be⸗ nachrichtigt werden! So ſcheint es, denn England ſteht hier le d und in den „beiden Edelleuten von Verona“, der ziges Wort Jagt. Dies ſſt aber den wahren Inter; eſſen des Landes gänzlich zuwider. Ich muß dleſes Sch . als elne Abwelchung von dem Tractate betrachten. Der König ſagte in ſeiner Rede, er hoffe, troß des „widerwartlgen/! Ere niſſes von Navarin die Zwecke der Alllanz ohne Fein dſell eit zu erreichen. Der König von Frankreich und der Kalfer von Rußland ſcheinen die Sache aus einem ganz andern Geſichts⸗ unkte zu betrachten. Nach den Anſichten des Kajſers von ußland wuͤrde man alle Abſichten des Tractats erfüllt ha⸗ ben, wenn der Sieg verfolgt worden wäre, und der Konig von Frankreich betrachtet jenes Ereigniß nicht als „wider wärtig“ ſondern als ruhmvoll. Aus vielen Umſtäͤnden imuß man ſchließen, daß jetzt zwiſchen uns und den ubrigen con⸗ trahlrenden Mächten die Uneinlgkeit beſteht, wo Einklang herrſchen ſollte und unter der Verwaltung des Herrn Can— ning auch wirklich geherrſcht hat. Dle übrigen Mächte ha— ben den ihnen gemachten Vorſchlag, Gelder zur Unterſtůtzung der Griechen abzuſenden, angenommen, England nicht. Ruß⸗ land und Frankreich haben Tonſuln nach Griechenland ge⸗ ſchickt, England nicht. Da man den Vertrag einmal einge⸗ angen iſt, ſo ſollte man auch in dem Geiſte, welcher dei . Abſchlleßung herrſchte, zu handeln fortfahren. (Hört, hört vom Herzog von Wellington.) Der edle ene meint wahrſcheinlich, das einzige Mittel, den Tractat zur Ausfüh⸗ rung zu bringen, ſey Üinterhandlung und Vermittlung. Zu anderer Zeit werde ich zeigen, daß man ſolche Vermittlung mit Zwangs⸗Maaßregeln begleiten muß. In einem ahnlichen Falle haben wir einſt einer Macht wegen eines Inſtrumen, tes der Art den Krleg erklärt. Die contrahirenden Par- thelen konnten ein ſolches Protocoll nicht ohne die Erwartung. unterzeichnen, daß Krieg das End⸗Reſultat ſeyn würde. War es unſere Abſicht bei Abſchließung dieſes Protocolls, uns nicht in Krieg einzulaſſen, ſo war unſer Verfahren gegen Rußland ungerecht, verrätheriſch und ehrlos, denn diefe Macht gab, um mit, uns in den erwähnten Vertrag zu treten, große Vorthelle auf; gegen die Türkei war es thoͤricht, denn wie konnten wir erwarten, daß ſie Grlechenland bloß wegen unſerer ſanften Worte und ohne Schw ertſchlag würde fah⸗/ ren laſſen; und gegen uns ſelbſt und ganz Europa war es
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