renden Sachen, als z B. Nauchkuchen, bei den Opfern oder die darauf in Rellefs angebrach in 12 Vortſtellun

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*

en aus

bei Verbrennung der Leichen gebraucht; ſie geben noch jetzt; der Leidensgeſchichte Jeſu, ſo wie auch der ker e. in

einen Wehlgeruch, der ſich folglich wenigſtens 390 Jahre er⸗

halten hat, man hat ſie in elnem Torſmeore bei Holte ge. andern von Nykſeb

6 1 Gꝛfaße i wahrſchein⸗ ei den rabniß⸗Ceremonien ge

I. Waffen —— Metall, Schwerdter, Aexte ꝛc. welch: indeſſen aus den heidniſchen Zeiten ſelten ſind und gröͤßten⸗ theils 2 Alters und des verz:hrenden Zah—

nes der Zeit an tragen. 6 5. Geſchmeide, (namentlich Ringe aller Art) Die älte⸗ ſten bei den ſteinernen Sachen gefundenen, ſind rohe Ardel⸗ ten, gewöhnlich bloße Spirale; diejenigen dagegen, welche ſpätern Perioden der heldniſchen Zeit angehören, ſind oft ſehr künſtlich gedrechſelt oder geflochten und auf vieler z Art verarbeitet. Die Gold⸗Braktraten mit gejiertem Rande und edenen , ſämmtlich mit Oeſen machen eine eigene Klaſſe von Nordiſchen Altzrthümern aus, worüber indeß noch viel Dunkelheit herrſcht. Sehr wahrſcheinlich 2 ſie in Halsbandern getragen, und als eine eigene

rt Geſchmelde mit cher Dedeutung gebraucht. Mehrere der felben haben Runen; das Muſeum beſitzt etwa 390 verſchiedene Stucke und iſt der Anzahl nach eine der ardͤßten Sammlungen, welche man davon kennt,. Unter die, fen Braktraten iſt eine der anſehnlichſten im Jahre 18235 bei Ebeltoſt gefunden worden. Ihre Große veranlaßte die Bau- ern zu k daß ſie ein goldner Deckel zu einer Bier⸗ kanne geweſen ſen. ) . ;

6. Einige 6 Nachgraben in den Hügel der Königin Thyra bei dem 2 ingen im Stift: Peipen gefunde= nen Sachen, als ein ſilberner Becher mit Zierrathen in Dra— chen und Schlangenform u. a. m. Das Dorf in Juͤtland iſt einer der merkwuͤrdigſten Oerter, deren die alte nordiſche Geſchichte erwahnt, und bewahrt mehrere der n Monumente des Landes. .

Als Anhang zu dieſer Abtheilung der nordiſchen Alter, thuͤmer aus der heidniſchen Zeit werden in eigenem Repoſi⸗ 2 1 * nſtände, * 2 * , . 2 Landern 6 t, und die zur uterung der 1 nordiſchen Alterthün e , ,. Sie ſind von 1 und ſchen abu 3 aus 3 mehrere rn niſche ole . Wappen Geraͤthſ. welche in England und Irland gefunden u. ſ. w. B. Die Runen⸗Monumente. Von der obgedach⸗ ten Commiſſion wurde die Regel befolgt, dieſe Runen⸗Mo, numente, wenn ſie an ihrem urſprünglichen Orte gejunden wurden, auch an dieſem Orte aufbewahrt und eingeftiedigt werden ſollten, waren ſie aber bereits von ihrer urſprüng⸗ * Stelle ſortgeſchafft, ſollten ſie, ſoweit es thun⸗ lich, nach dem Muſenm gebracht. werden. Unter den

letztern verdient beſonders ein Grönländiſcher Runenſtein der

Erwähnung; er iſt ſehr klein, aber al? Denkmal von den

alten Normännern in Grönland merkwürdig. Die Runen

ſind auf der en Seite des Steins eingehauen, und lau—⸗ ten nach der Erklärung des Profeſſors Rask im Deutſchen,

wie folgt: „Erling Siegwartsſobn und Biarm 2

und Enrike Addsſohn haben dieſe Säule aufgeführt am

Sonnabend nach Gagehog (23. April) und haben den Platz gerodet und die Inſchrift eingeritzt im Jahre 1135.“ Der

tein iſt im Frühjahr 1823 von einem Groͤnländer in dem

nördlichſten Theile Grönlands auf einer Inſel Kongiktorſoak,

3 Meilen nördlich von Upernavik unter dem 3ſten Grad

der Breite gefunden worden. Er lag ſehr hoch auf einem

Felſen an der Warte, wovon noch Reſte übrig waren. Die

Ürheber dieſer Runenſchriſt haden wahrſcheinlich in jener

Gegend überwintert.

C. Die den katholiſchen Cultus im Norden betref⸗

fenden Gegenſtande, nämlich Altar Tafeln, Heiligen bilder und Reliquien, Kirchen, Gefäße, Prieſter⸗ Ornate und derglelchen. Eine wahrſcheſnlich aus dem eilften

.

u. a. m.

Jelllugen

ndert ſtammende lebenen det 2 Platten , fel .

.

Gevruct bei Hayn.

Reimen verfaßten J ften beachtenswerth. Auf einer 2 geko

mmenen Altar⸗Saänle be⸗

der Madonna einen Fürſten empfehlen, der mit bloßen Haupte

in einem purpurnen mit Hermelin gefütterten Mantel ge⸗ ällt, knizend daliegt. Es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß die= ſer Fuͤrſt Chriſtian J. geweſen iſt, welcher oft in Köln war, und daß der Altar in jener Stadt für ihn verfertigt werden iſt. Dieſes Stück wird dadurch beſonders merkwardig, wel es das einzige bekannte gleichzeitige Portrait 1. enthält. In dieſer Abtheilung der nordiſchen er findet ſich . Original⸗ Exemplar der Bekan gs Plakate des Ablaß - Krämers Arimboldius uud

gedruckte Ablaß⸗Briefe mit dem alteſten derartigen typoqra⸗ phiſchen Product mit der Jahreszahl 1454; ferner das Pett⸗

ſchaft des Arimbold. ꝛc. ꝛc. PD.. G ide und eräth aus dem chriſtlichen Mittelalter Ketten, Brautſchmuck, Trinkhöͤrner u. a. m. FE. Das Ritter ⸗Alter und die Waffen und Ruüſtungen ſpäterer Zeiten, zur Zeit der unvollſtändigſte ö der Sammlung. Das ge mnkte Lokal hat nur erlaubt, ſolch? Stücke aufjunehmen, welche leicht verloren werden oder ſchwer zu bekommen ſind. l

. Merkwürdigkeiten aus ſpäterer Zeit; worunter eine früher in der Friedrichsberger Schloßeirche befindliche Altar Tafel, Tapeten für das Cronburger Schloß aus der 3 Friedrichs II. nach Cartons von dem Niederländiſchen

aler 2 Knieper verfertigt, und einige andre Gegen ſtände ſehenswerth ſind. Außer dem Muſeum ſind übrigens noch mehrere Pri= vaten zu Copenhagen in Beſitz von ſehr imtereſſanten und merkwürdigen Gegenſtänden dieſer Art, worunter die Anti= quitäten und Vaſen⸗ Sammlung des Prinzen Chriſtian Frie= drich wohl den erſten Platz einnimmt. .

Königliche Scan ſpiele⸗

6 . dtheiini gen von H. . i

enn ,,

Königs ſtädtſches Theater.

Sonnabend, 26. Juli. Zum Erſtenmals wiederholt: Die ſelige Frau. Luſtſpiel in 1 Akt von F. W. Gubitz. Hler⸗ auf, zum Erſtenmale: Die Wunderlampe, komiſches Zauber ſpiel mit Geſang in 3 Aufzügen, nach dem bekannten Mähr⸗ chen aus: Tauſend und eine Nacht. Nach dem Franzoöſiſchen bearbeitet und mit Muſik von Carl Blum.

Sonntag, 27. Juli. Der Teufelsſtein in Mödtingen, oder: Dle Zauberroſe. Hierauf: Das Feſt der Handwerker.

Berliner Börse. Hen 25. Juli 18s.

Amtl. Fonds. und Geld. Cours Zettel. (Peu. Cœus-)

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Redaetenr John.

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