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z ur Allgemeinen Preußiſchen Staats Zeitung Nr. 200.

dies nicht in einem Gefühl von Aerger oder Nache. Mit⸗ leiden nur fühlen wir ür die unglücklichen Schlachtopfer dleſer Dämagegen und ülnruhſt iter, und Haß und. Verach, tung gegen dieſe Damagogen *. Möchte doch alle Strafe und die ganze Strenge der Geſetze nur auf dieſe allein fallen In der Morniug-Chrontele dagegen heißt es: Der Jah- resta der Schlacht von Boyne geht ſelten ohne Prozeſſio, nen von Seiten der Orangemänner, und ohne Strelt zwi, ſchen dieſen und den Katholiken vorüber. Der letzte indeſſen —— ſich dutch große Ruhe aus. Nur in der Grafſchaft eitrim hatten ſich die Katholiken in bedeutender Zahl in Vallinamore verſammelt, um einer D der Grangi⸗ ſten verzubengen. Wären bewaffnete Verſammlungen a 12. Juli in Irland etwas Un ches, ſo hatte die in Valllmamere allerdings auffallen muͤſſen, obgleich ſie übrigens nach der Sm Harcaurt Lees, nur aus So Perſonen beſtand. Neue n der Sache war daher nicht, eine Menge Menſchen auf ciagem Haufen zu ehen, ſondern daß der dies,

malige? Jahrestag ohne allen Zwiſt jwiſchen Katholiken und

angemannern vorüberging. 3

4 Die an der der Katholiken ſtehenden Individuen fühlen es ju ſehr, wie wichtig es für ihre Parthei iſt, Ruhe und Fried? ju erhalten, um ihre Macht und ihren Einfluß zu vermehren, als daß ſie zu gend einer unruhigen Bewe= zung ihre Einſtimmung geben ſollten, und es laßt ſich ver— aünfeigerweiſe nicht denken, daß ſe gut organiſirt als die Maſſe der Katholiken iſt, in deren Kirchſpielen der jedesma— Lat Prieſter den Oberbefehl hat, irgend ein Aufſtand ohne Verwiſſen der Narional⸗Autocitäten Statt finden könne. Und dennoch hat man aus dieſem armſeligen Vorfall, der m einem Lande, wo kein Jahrmarkt ohne Fehde gehalten wird, und wo ſich ſogar beim Ausgange aus der Kirche de Partheien bilden, zu den täglichen Ereigniſſen ge—

ört, eine Rebellion gemacht. Die, welche jetzt die Ober- macht haben, können ſich r halten, daß die Katholi⸗ Len ſie durch eine redelliſche Bewegung nicht in Vorthell,

werden. Wle ſich der gegenwärtige Zuſtand der 53737

wird, iſt ſchwer voraus zu ſagen; doch ſehr muß noch erk geſchehen, ehe die Kathollten dazu gezwungen werden, die ergreifen.

en, die Waffen

Neulich fand die erſte Ver ſammlung der allgemeinen Aſſoclatien der Freunde der bürgerlichen und religiöſen Frei⸗

ſtatt, um die nothwendigen Schritte zur Veſchüͤtzung deren gen Srundſätze in Uederlegung zu ziehn, nach wel, chen —— ſich zum Müugllede des Unterhauſes an edoten 2 8 . her dier dieſer Grundſatze auf. Er hoffe, ſagte er, Hert Connell werde, wie Andreas Dorſa- von Genua, der Vater ſeines Deter, und der Begründer der Freihelt deſſelben werden. 2 aments, Reſorm und katholiſche Emaucipation milßten werden. Er trage darauf au, daß die letzte Wahl fur Clare nicht als eine katholiſche auch micht als eine Arche. sondern ale ein:. Rational, Frag= betrachtet werden ol ecdem Hert Hunt die ei Au! trag in einer mit greßem Beifall aufgenommenen Neve nnterſtütze hatte, ward der ſelb. angendunnen.

Hr. O Lonnell wacht it Dublin, Ewening, Poſt in einem an ſie gerihtetin Scher den darauf aufmert am, daß die zᷣffentlichen Blatter a . en, hätten, er ſey im Jahre 177* geboren. ; —— 4 nicht jo, Joudern erſt das ſolgende Jzbr, in meichem dis tgörigt. Verſtocktbelt Vir Brmtiſchen Unterdrückung das wider ſere bende Von Amerika s gejwungen hade, den Din ee üb mlichen Kampf für ke nan nell Unabhängigkeit ju beginnen,“ ſey das Jahn

burt. * = den djter erwahnten Ce nl Oc upitachee ſind neulich ju Neuagh an einem Tage lim Sind. ver Eauſt wo

rden.

Wir bär en, ſaat z niſter beſchro ſfen, haben Con ſule nach Grieche gland zu ſenden, die Jowobl miſttalriſcht als Cip omatiiche Kennt niſſe beſitzen und

= im Stande ſind, jup erlaſſig Ber chr 6 die enn inter ifanten cEeriegs Theater zu ſenden. Der Zweck iſt, Lurch cleſe erfah— tuen und lalantvollen Manner von dam wärktichen Zuſtande, won den Ausſicht en und von den Kräften die ſeg neuem Stag, tes unterrichtet zu werden. Die bis herig: n Nachricht in ka, man durch die unzavertarſiz Vermittelung intereſuirtar. Par,

Unrer andern trat auch Herr Fitzgerald

die Morning · Cbnonicle, kaß unſere Ml

Zeitung des großen Helden der Orange er . 3. Das

der m

matiſches nur fuͤr Griechenland

Staaten uſcht nur die werthv ten Quantitäten dieſes

bekannt und wird vo

e, , de, d=.

thelen; manche ſind Kinder einer Don Qu xoti M dung, andere ſtammen von ſpeculirenden , r . trathenen Abenthzurern her. Männer hingegen, ven zer ein ſekt nd un ter ſtült, befinden ſich n einer ganz andern Lage um authentiſche und nüt iche Aufklaͤrungen geben zu können. Auf unſeren Mer und Arnie, Lſten beſinden ſich gewiß Männer genug, die im Stande ſind, phyſiſche und militairiſche 23 gehörig zu wuͤrdigen und nützlich in der Diplomatik zu wer, den. Lord Aberdeen äußerte im Oberhauſe, daß er entſchloſſen wäre, Conſuln 2 1 . 6 er, bei etzigen intereſſanten Lage dieſes Landes, dazu tue . ſinden wurde. 2 heißt es, daß Se. 32 * o glücklich geweſen wären (in der Perſon eines ſich zu f l= lig dazu gemeldet habenden Individuums) einen e . funden zu haben, der ganz , . ayn ſoll, ein dipio⸗ r organi⸗ ſiren. Dem handelnden Publikum wird dieſe Nachricht an— geuehm ſeyn, da ſie es in Hinſicht der Geſchäſte nach Grie—= chenland beruhigen muß, und den Türken wird ſie zeigen,

daß Englands Feindſchaft gegen die Pforte nur die a cipation von Griechenland bejweckt. Auch muß ſie die Grie⸗ chen ermuthigen ſich und der Sache ihrer Unabhängigkeit ge⸗

daß die Vereini 2 6

Tbeil der in England eingeführ=

ikels liefern. Der Herzog von Atholl hat den Bau eines Pallaſtes

treu zu bleiben.

er Maucheſter Guardian bemerkt, ſondern auch den größ .

in Dunkeld ang; fangen, der nicht weniger als 104 Sterl,. koſten ki e r, weh, e ,. he zu beſchäſtigende Arbeiter bereitet. r John A. Ste⸗

wart von Grandtully bauet ſich einen neuen Frächtigen

egenwärtige Schloß iſt ſehr

Neiſenden bewundert; es ſſt eius der alten Gebäude an den Gränzen des Periſhire Hochlaudes, das ſich die Ehre zuſchrelbt, dem Verfaſſer des Warerleh das Original zu „Tully⸗ Veolan“ geliefert zu

ee, Hen e , mr g, g, ,

u Portsmout kee die Nachricht überbracht, daß dort. n Zuſtande war. In den öffentlichen Departements waren bedeutende Erſparniſſe getroffen, Geſchworn en. Gerichte einge⸗ richtet und den Coloniſten eine Conſtitution angekündigt wor⸗ den. Die benachbarten Fürſten, der Kaffern⸗ König Galka und der ſchwarze König Chaca, ſtehen mit den Englaͤndern auf einem ſehr freundſchaftlichen Fuße, obgleich der letztere häuſige Angriffe auf die benachbarten Stämme der Einge= bornen macht und gegen ſeine eigenen Unterthanen ſehr grau, ſam verfährt, indem er oft in einer Woche 30 derſelben töd⸗ ten läßt. Der König Radama von Madagascar hat, aus peeuniären Ruͤckſichten für England, dem Stlavenhanbel mit der Küſte von Ajrika und Zaugebar ſaſt ganz ein Ende

gemacht. Dle Lurch ein Jamaiea-Blatt verbreitete Nacht das —— Schiff Vordeaux, mit 2

ſagieren und ,n Dollars an Bord, von ee Niraten uhigung diẽ⸗

millenſitz in Murthly. D 8.

genommen worden ſey, hat zu Lloyds grohe : 2 Die Morning Chronicle, wider ſpricht indeſſen ſer Augabꝛ.

De ut ſoch La n d. n. München, 21. Jul. Heute Nachmittags um 2 Uhr

empfing St. Königl. Hohelt der neugeborene Prinz in der en, , apells allhier die feierliche Taufe. Tauf⸗ Pathen waren! Se. K. Y. der Herr Herjog Wilhelm in Dalern, S. C. H. der Herr Gro 8 von Mecklenburg, und Se. K. H. der i Georg von Heſſen. Stell vert, ter waren St. K. H. der Prinz Carl von Balern. Se. K. H. der Prinz Luitpold trug dadel, nach dem Landes G.

a die mit einer reichgzſtickten Bandſchleſf- ger 3 ze. Dir neugeborne Prim erhilt di⸗ . ö. bert ähm Senf Ludnig. = Der Zug nag rer we Kapelle und von dleſer zurück zwiſchen der in Eypallere 2 zeſteltin Königlichen Lelbwache der Hart ſchlrre war außerſt glänzend; alle Cavaliere erſchienen debe in gio er Galla und die Damen in Hoſmanteln.