ben, daß man ſtrenge gegen Grundſatze, nachſichtig gegen die Menſchen und ſtets barmherzig gegen Diejenigen ſeyn

müuͤſſe, die des Erbarmens bedürfen.“ ;

Der Marquis von Chaupelin hat ebenfalls vor einigen Tagen Paris verlaſſen, um ſich, wie alle Jahre nach den 533 zu begeben; ſeine Geſundheit ſoll ſehr 3 ſeyn.

Dem Conſtitutionnel zufolge werden die Nuͤſtungen zu der Eppeditſon nach Morea mit großer Thätigkeit betrieben „Die Offiziere vom General⸗Staben“ agt a o die Miltair. Intendanten, haben bereits den Befehl zum Aufbruche erhalten. Die Expedition ſelbſt wird vor dem 20. Auguſt unter Segel ſein. Man verſichert daß die etwa noch fehlenden Transport. Schiffe (und Lebensmittel, fügt das Journal des Debats hinzu) von England werden geliefert Derden. Die Gazette de France iſt mit dieſer Expedition ſehr unzufrieden, und erkennt darin blos die Abſicht, in Grie⸗ chenland eine eifrige Democratie zu ſtiſten.

Der Graf v. onnet hat das Schloß, welches Herr Godoy, Bruder des ehemaligen Friedensfürſten unwelt Cha- renton befaß, für die Summe von 300,000 Franken an ſich gekauft. .

Wlle Mars iſt von ihrer Kunſtreiſe nach London hler⸗

her zurückgekehrt, wird aber in dieſen Tagen wieder nach 2 23 e einige Gaſtrollen w will. Paris, 39. Juli. Vorgeſtern bewilligten Se. Mai. dem en Königl. Preußiſchen Geſandten am Liſſabo, ner Hofe, Major von Royer, eine Privat -Audien; der vorgeſtrigen Sitzung der Deputirten⸗ Kammer

wurden die Berathungen über das et des Finang⸗ Mi⸗ niſteriums fortgeſetzt und einige unerhebliche Erſparniſſe dar⸗ auf gemacht, namentlich auf die Gehälter einiger General⸗ Dirertoren, welche von 30 auf 40, 00 Fr. herabgeſetzt wur den. Am Schluſſe der Sitzung trat noch Hr. Duver giet de

ne mit dem Antrage hervor, die Koſten für die Ta,

cks - Fabrication um 300 . ſetzen. Da zwei Se. Verſuche ann. rn, 1. mußte zum Namens fe geſchritten werden, woraus ſich „daß nur 219 utirte ge 3 waren. Der 2383 ven 5s Stimmen. wn

! dieſe Si , gorgen vor. Es

üiſter die Kapitel der Poſten und Lrrte rien brig; inſofern die Zeit es erlaubte, wollte die Kammer ſich daher am folgenden Tage mit dem Geſetz Entwurfe we⸗ gen der 1,200, MM Fr. zur Stiftung der S500 Stipendien an den kleinen Seminarien, beſchäftigen.

Die Anſtalt der chriſtlichen Schulen, welche einen Theil des Colleglums von Villentuve 8d Agen ausmacht, iſt in der Nacht vom 18ten auf den 19ten, wie man glaubt durch einen

, in Aſche gelegt worden.

Liademie der K hat vorgeſtern, an die

Stelle des verſtorbenen Hrn. Chauſſier, den erſten Arzt am zpital de la Piti, Hrn. Serres, mit großer Stimmen, ehrheit zum Mitgliede gewählt.

In dem Meſſager des Chambres lieſt man Folgendes „Driefe aus Liſſaben melden, daß mehrere Handels / Jabt⸗ zeuge, deren Papiere im Namen Dem Miguel s gezeichnet waren, von einem Kriegsſchiffe, welches auf der Höhe des Tajo genommen werden ſind. Da dieſes Schiff keine

gge aufgejegen hatte, ſo welß man bis jetzt noch nicht,

3. es 2. 2 4 Karim K es ein Raub⸗

welches gegenwartigen de benutzt, um

1 fallen die Portuzieſiſchen Handelsſchiſſe, welche die cchwache Regierung nicht zu ſchützen vermag, zu kapern.

63 , nn . r land. * ;

ondon, 26. Juli. melden agt der Standard, daß die Reglerun . beſchloſſe⸗

die Kraft der Geſetze in Ausführung zu bringen, um die geiſlichen Mordbrenner zu unterdrücken, welche jeht die elenden Bauern Irlands zur Rebellion und zum ſyſtemati⸗

ſchen Meuchelmerden aufreken, und daß, wann die ga gen= . Parlam eue ordert un ** werden, um dieſen 2 * e . Priwat⸗ Echtelben aus den naͤedlichen Cr af⸗

England heißt es unter andern: In Neweaſtle, Sbhlelds und Sunderland ſteckt es ſehr mit der Schifffahrt, beſenders in den beiden letzten Plützen. In Neweaſtle ſchelnt indeſſen der Handel ſeit einigen Jahren jugenemmen zu ben. Der & leider darch das gegenwärtig ende Monopol; in einlgen Minen arbeltet man nur wenl

e tunden, in andern gar nicht mehr. .

Unterdeſſen ſchreltet

ſagt dieſes Blatt, „ſo

in Sunderland der Bau des neuen ſchöͤnen Hafendamm es raſch vorwärts. In Northumberland, Durham und dem nördlichen Theile der Grafſchaft . ſieht man ſich genö⸗ thigt, die Gefängniſſe und Armen r in dem Verhaltniſſe 9 vergrößern, als die Nahrungsloſigkeit der arbeitenden laſſe immer mehr um ſich greift; hier del bemerkt man all= gemein eine vorzügliche Sorgfalt für Reinlichkeit und De— quemlichkeit, die den Aufenthalt in dieſen Anſtalten für eine gewiſſe Klaſſe von Menſchen nur vielleicht u anleckend ma chen dürfte. In einer derſelben hat man eine Tretmühle eingerichtet, in der Pferdeknochen zermalmt werden; eine Arbeit von der man gefunden hat, daß ſie der Geſundheit der Gefangenen nicht nur nicht nachtheilig ſondern ganz be⸗ ſonders zuträglich iſt. Die Nebenbanken der Bank von England finden in den nördlichen Grafſchaften nirgend Dei= fall. In Neweaſtle z. B. wird eine dergleichen Vank faſt gar nicht benutzt, ſo wenig genießt ſie der öffentlichen Ach tung, was zum Theil manchen Maaßregeln derſelben zuzu— ſchreiben iſt, die dem Publikum laſtig werden. Findet ſie unter andern bei Empfang einer Geldſumme einen Soupt⸗ rain der nicht vollwichtig iſt, ſo ſchleßt ſie ihn nicht nur aus. ſondern läßt ihn in 2 Stücken jerhauen. In Leeds wird das Recht der Bank zur Ausübung einer ſolchen Maaßregel ſehr lebhaft beſtritten. Die polſtiſchen Meinungen in die⸗ * Gegenden ſind in Folge der politiſchen 3 der ierun

e n, egenheiten der Katholiken ſind ſo äußerſt verſchle⸗ denl, daß man durchaus keln richtiges Reſultat ziehen kann. Dle Katholiken ſelbſt ſind in angeſtrengter Bewegung und an vielen Orten erheben ſich ſchöne kathollſche Kirchen. ( Die Morning Chroniele äußert ſich bel Gelegenheit des

ſehr neutraliſttt worden und die Anſichten .

Eine General Liſte der vor zwei Jahren zwiſchen Conſtſtutionellen und den Rebellen von Chaves, und jetzt 222 den Miguellſten und Conſtitutionellen vorgefallenen 8. echte, würde ſonderbar mit den, Schlachtberichten ! vom ngton contraſtiren.

letzten Parthelen Campfes in Portugal folgendermaßen: 8

Napoleon und dem Herjog von Well

Die ganze Summe der Portugieſiſchen Verluſte wurde ſich den mit 5 oder 6 en und 1 oder 27 Verwundeten a leſſen. Man weiß wahr lich micht

Menſchlichteit der Sleger. . die Entſcheidung dem Glack und der Tapferteit zu überlaſſen, wie es ſenſt der Fall zu ſeyn pflegt, richten die Portugieſen die Sachen voraus ſo ein aus welchen Bewegungsgründen, wiſſen wir nicht daß die Ehre des Tages der einen eder der andern Parthei zufällt. Einige abgeſeuerte Kanonen, ein geizdreter kühner und tapferer CTacadore, und einige verwun dete Marodeure ſind hinlänglich, um Stoff ju einer gan jenden Depeſche zu liefern; ſo wird weder die Trauer Übe tine Niederlage vergrößert, noch der Trinmebh über einen Sleg durch die Thränen von Wittwen und Watſen geſchwã R Der ſiegende Feldherr welß indeſſen immer ein gutes Bälle tin abzufaſſen, und das Geſecht als recht bedrutend zu ſchä dern. Wir erinnern uns, daß vor 2 Jahren die . . Gajette eine lange Depeſche von einem conſtitutionellen E neral enthlelt, der, nachdem er ein ſchreckliches Gemetzel ſchrleb, das mehrere Stunden angehalten, und dem Fem Todte und 2 29 Verwundete geloſtet hatte, al einmal ſeine Relatlon abbrach, um, wie er ſagte, ſich raſiren, wobei er aber verſprach, das Ucbrige mit dem ſten Courier zu berichten.

eber die Zukunft, welche den Portugleſiſchen Wen

2 1 * e,, D

igue einer politi 3 ne

ſo deutz 1 daß er nicht weiß, daß faſt

der Einkünſte, durch welche ſe⸗ gabi 2 2 . * * Zoll 183. den i, und daß ohne Verkehr mit dr tranien ohne Anlegung Veitlſchen Capltals jum der

tugleſiſchen Waaren gegen Dritiſche Ja .

R * jene Abgaben erbeben werden, in Mche⸗ ſammenſinken wärde. Seine Mutter und ſeine An ſprechen mit Wuth en Englands Handels- erräch⸗ aber welche andere Nation wärde ch durch Fiseal · Reg m tionen verbindlich machen, die Weine ven Portugal der trinken als die Franzöſiſchen? Und we würde das Erzen der Weinderge des Ober Deuts Abſag faden, wennn

nach Gleichſtellung der n kommen alte

nn des Portowelns zu begeben? anzbſiſchen

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