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Unabhaͤngigkeit mit den größten Anſtrengun ihre Freiheit durch die thruerſten Opfer, daß ſie muthig jeder ihr drohenden
2 um ihren . 3
lichſten Völkern der Erde zu behau
2 at dieſe Wehes enn 8 ugen der
Die Pläne der Unruheſtifter wurden einſtimmig verworfen; die Anarchie ſah ihre tbörigten Hoffnungen in Rauch auf— gehen, und lernte ihre Schwäche kennen. Der Congreß und
die Regierung erfuͤllten ihre Pflichten, und was den innern Frieden untergraben ſollte, diente nur dazu, ihn zu befeſtigen; der Gränz-Tractat mit den Vereinigten Nerd⸗Amerikaniſchen Staaten iſt genehmigt und dem bevollmächtigten Miniſter der Auftrag ertheilt worden, ihn zu ratificiren. Durch den, und zum Theil durch Einfluß von Speculanten, neuen Ta⸗ rif der Seezölle haben die Finanzen ſich etwas vermindert; doch habe lch nicht gehort, daß ſich die Zahl der Schiffe in unſere Hafen verringert haben ſollte; auch dauert der innere Handel mit ausgezeichneter Lebhaftigkeit fort. Gluͤcklicherweiſe konnten wir unſere Aufmerkſamkeit haupt . e. die inneren . — — 2 ſchon hat die Regierung d gelegen dahin ge⸗ arb in Hinſicht der Anleihen die; thun, was die Na Ehre gebietet; ſie ward dabei auf das eifrigſte und — 2 — ö unterſtũtzt, und — * rſiche ö r endlich zu erreichen. zu dieſem Ende den Sten der Einnahme von
ollen zu Zahlung der Dividende und des Einſchuſ⸗ ſes im Tilgungs- Fonds beſtimmt, und zur Abfaſſung eines 2 6 ö die nöͤthigen Veranſtaltungen getroffen.
dieſer Gegenſtand dringend iſt, meins Herren, ſo
dürfte die Unterbrechung Ihrer Arbeiten nur kurz ſeyn.
Die Armee iſt wohlverſehen und disciplinirt. Die National.
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Schlacht — —
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Ben ůpfernm erte unſerer hat ſich die Nation dankbar bewieſen, e, ; Er — w n rr, 3 . iſer 252 mn, 2 Fe
⸗ werden. Die au— . Gewalt hat die Mach
dazu und die Nation ſteht mit und Leben zur Verthei⸗ digung ihrer Gerechtſame da; unuͤderwindlich iſt das Volk, das feſt beſchloſſen hat, frei ſeyn zu wollen. Sie werden, meine Mitbürger zu den Geſchäften zurückkehren, welche ihnen die Nation als Pflicht, als Geſetz auferlegt hat. Das
land iſt Ihnen viel ſchuldig — kehren Sie mit dem genug
8 thuenden Gefühl zurück, ihm gut gedient zu haben.
ĩ Inland.
er lin. Die Geſinnungen der treuen Ergebenheit und —— Liebe gegen den erhabenen Landesvater ſpra⸗ chen ſich am geſtrigen aus. Die wiſſenſchaftlichen Anſtalten feierten denſelden durch öffentliche Vorleſungen und Reden. Bei der Koͤnigl Uni⸗ verſität wurden, nach der vom Profeſſor Boekh gehaltenen lateiniſchen Rede, die Gutachten über die, auf die vorjährigen
Preis Aufgaben eingegangenen Ausarbeitungen der hier Stu⸗
direnden verleſen und ſodann die neuen Preis- Aufgaben be⸗ kannt gemacht. Den Preis der theologiſchen Aufgabe erhielt der Studirende Bormann aus Potsdam; für die juriſtiſche Ausarbeitung ward dem Studjioſus Blunſchli aus Zuͤrch der anze Preis und dem Stud. Lowenderg aus Poſen der halbe ju Theil; den Preis der philoſophiſchen Aufgabe er⸗
hielt der Stud. Liebelt aus Poſen und den der philologiſchen Aufgabe der Stud. Hoffmann aus Heſſen. Die mediemmiſche Aufgabe war nicht befriedigend gelöſt wordem und auf die * aliſche gar keine Ausarbeitung eingegangen. Im Joachimsthallſchen Gymnaſium hielt der Profeſſor Con⸗ rad eine Rede uber das Thema: „Wie die Regierung
. —C ſodann ſolgte der den Preußen gewidmete Volks, ang von demſelben Meiſter, worauf nach allgemeinem
ausgeyeichnet. ne
Roſſini. (Hr.
udentage hier in gewohnter Weiſe
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e, e dane Delebung der Vaterlandeliebe irkt,“ und im Franzoͤſiſchen Gymnaſium ward von einem vormalihen Schuler dieſer Anſtalt, dem stud. philos. Rock- froh eins lacemiſche Rede Rchaltein. 6.
anſtaſtet; die Zöglinge des Louiſenſtiftes wurden, wie bereits in fruͤheren Jahren, von der Wittwe des Banquiers Herj⸗ Beer, ihres verſtorbenen Wohlthaters, in deren Wohnung im Thiergarten feſtlich bewirthet.
Die — verband mit der Geburtstags-Feier Sr. Königl. Majeſtät zugleich ihr Stiftungs⸗Feſt. Ein, von den 409 armen Kindern der Anſtalt w in welchem die zahlreich verſammelten Gaͤſte einſtimmten, eröff⸗ nete die Feier, worauf eine vom Prediger Bollert gehaltene, dem Tag entſprechende Rede und ſodann ein von den Kin⸗ dern vorgetragenes dreiſtimmiges Feſtlied ſolgte. Nachdem ſodann der Verſammlung die Jahresrechnung vorgelegt wor⸗ den und demnachſt die Ziehung von ?? Aetien zur weiteren Abloͤſung — — * — Grund — — — — war, wur ingen der t ein Feſtmahl gegeben.
Die hieſige Garniſon feierte den Tag e il
paſſenden Localen veranſtaltet waren. Zahlreiche Privat ⸗Ver⸗ eine waren gleichfalls zu feſtlichen Mahlen verſammelt, we, wie uͤberall, die innigſten Wünſche für das ſtete Wohl des geliebten Monarchen erſchallten.
Im Königl. Opernhauſe wurde, nach Aufführung des Feſtmarſches von Spontini die (vorgeſtern angejeigte) Rede
ehren, das „Heil Dir im Siegerkranz“ unter Einſtim⸗
mung des zahlreich verſammelten Publikums, geſungen 2
m Königl. Theater zu Charlottenburg wurde . Königſtädtiſchen das
eine k eha — — im angezeigte * 36
—— ö die am Abend Statt fan⸗ den, war auch diesmal die der Louiſen⸗Inſel im Thiergarten
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SI sii. e Sanol.
Sedlmayr: 22 und 2 er Theater zu Peſt: Figaro, als Gaſtrollen. ö i ;
von
Wittelsbach, Pfalzgraf in Baiern, Trauerſpiel in 8 Abtheil., von Babo (Hr. Line. Otto von Wittelsbach, als Gant elle j
Königsſtädtſches Theater. Dienſtag, 8. Auguſt. Zum Erſtenmals wiederholt Die ſeelige Frau. Luſtſplel in i Akt von F. W. Gubltz. Hier, auf, zum Erſtenmale wiederholt: Emma. Ländliche Oper in 3 Akten. Muſik von Auber.
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; Berliner Börse. Den 4. August 1828.
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s durch Feſtmahle, welche theils in den Kaſernen, theils in andern dazu
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vom Donnerſtag, 7. Auguſt. Im Opernhauſe: Otto von
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In den wohlthäͤtigen Stiftungen waren Feſtmahle ver .