Preußiſche Staats-Zeitung.
Me 2086. , Denner tag den fan Au gut. 1828.
‚ *
Amt I i che N ö chrichten. augefüͤhrten Thatſachen um Theil erfunden, zum Theil gber⸗
Kronik des Tages. in feiner Antwort nur dieſen letzteren Gegenſtand. „Wie
] = Major und Inſpercteur geht es zu“ fragte er, „daß eine Verwaltun der e n , Spitze ein Chef ſteht, der uns als ein e ,
— r klagt ſich nicht darüber, daß eſmelne Geldbriefe verloren
2 ie lefe, chickt, entſiegelt w Zeitungs⸗ Nachrichten. . , . , eugt hatte, 2 n o . Ausl an d. r n , 62 3 e n, Intereſſ: im Spiele Frankr elch. ſey, und daß die
Pair s- Kammer. In der Sitjung vom 2 Juli wiſſe. Alſobald erhoben . ward? zuvorderſt der Graf v. Nanſoutz, welcher berelts un, die e,, Einmal, d term 3. November v. J. zum Pair ernannt worden war, politiſcher Nachforſchu
dem indeſfen ſein unzureichendes Alter bisher nicht erlaubt jweitens, daß, unter demſelben Vorwande, ih hatte, in ber Lammer feinen Sitz einzunehmen, aufgenem, zuweilen einer geſährlichen Verſuchung we, wenn ſie , icrauf begannen die Berathungen über den Geſetz, in den Briefen, ſtatt Polttit, Bantzettel oder Wechſel finden wegen des definitiwen RechnungsAbſchluſſes fuͤr Giebt es ein Mittel, die Poſt-Verwa
das 106, in deren Laufe ſich der Baron Pasquier, aͤrgerlichen Beſchuldigungen zu reinigen und ihr d
die Grafen v. Ambrugeac, v. Tournon und Mole, trauen des , mch
Daron v. Monville, der Graf v. Ville, der erkläre die . daß
riese *iniſter, und der General Directer der ffnung
Sli n Chauſſeen vernehmen ließen. Am folgenden
Tage ſollte die Discuſſton fortgeſetzt werden . .
; Serin ren Kammer. In der Sit ung
7 L wurden die en über das A Bur
Summe von 3, 5, wo y * — * 3
parniß r. ag gebracht. err . . Tabacks Monopol nament⸗
d weſtlich ſchwoͤrn
ehr drückend, und * daß daſſelbe nach deſſen Ablaufe ankame, waren die Aufrührer 23 vorſichtig genug, dune.
im Jahre 120, nicht erneuert werde. Der Baron ihre ſtrafbaren Pläne nicht der Poſt anvertrauen würden.
Baker de Remand wäiderſeßte ſich dem Antrage der Com, „Seit 11 Jahren“, fuhr Herr von Brigode fort, „ſucht
( n, da 6 ſes juvor auf daſſelbe Kapitel eine Niemand mehr ſeine polltiſche Memung zu verbergen. 3 . 4
*.
.
zemacht worden ſey. Rach ini, dermann welß heutiges Tages, daß wenn er beſtegt iſt, gen Bemerkungen des Finanz⸗Miniſters wurde auch der nichts Beſſeres zu thun uͤbrlg bleibt, als ſeine Meinung auch zedachte Antrag verworfen, und man ging zu dem Kapltel ferner zu behaupten, und geduldig abzuwarten, bls die Fehler 227 e. Gegner ihn wieder in Anſehen bringen. Allgemeines Verwaltung belzufen ſich auf l Fr. Der General, Gelächter z. So haben wir ſclbſt an dem Tage gehandelt, . Marguis v. Vau lchier beſtieg vorweg zur als einer unſerer Collegen in den ſeltſamen Irrthum verfiel, ⸗ eidlgung derſelben die Rednerbuͤhne. „Die An griff,“ uns in recht verbindlicher Weiſe jn agen, Frankreich bedarf äußerte derſelbe, „die man ſich in neuerer Jet gegen das Eurer nicht mehr. (Gelächter. Aller Augen wenden *. Poſtweſen erlaubt et, nöthigen mich, daſſeſbe ausführlich nach dem Platz, wo der Graf von la Vourdonnaye ſihzt u vertheidigen. Der Poſt⸗ Verwaltung liegt die dreifach. So handelt dieſer unſer College obne zweifel ſelbſt, indem icht eb, die amtliche, wie die Privat, Correſp ebener, Fdothauſ werter. daß ſähn, Preptz Kung, wan as d' mäßig, ſicher und ſchnell zu befördern, die tarſſmaßlgen Ge, 17a6 bald zurüchtchren ſoll, in 3. gehe“ Aberma bühren zu erheben, and die eingegangenen Gelder in den ges Gelächter. Nachdem der Redner noch einige Miß⸗ . 2 * die angeblich bei dem Poſtweſen ſtatt finden, be—= ichen erfuüll worden ſind. Nachdem der Neheer d' . . ſchloß er mit dem Wunſche, daß die Ver ſamml
eine Bemerkungen in Erwägun . moge, damit die
— . in g. 2 7 e erinnerte er daran, wie eine jede ſolche Petou verlangte, daß die Kaufleute für die verl
em Schatze mehr eindringe als ſie ihm 2 1 r 2 Wechſel entſchadigt werden, und daß die — * r dinzu, brauche man nur das Jahr zi mir dem. waltung das Verſprechen * ähnlichen Mißbräuchen für Jäbre zu vergleichen, woraus ſich ergebe, daß in die Felge vorzubeugen. Hlerauf wurde das Gehalt des 23 . n . von 3 3 0, O0 Fr. ee ger. Ucher
nabme aber um mehr als 8 Millionen vermehrt das einen andern Antrag der Lommiſſien, die Gehälter d Seid, welch es * ſonach auf die beer, , des . und des General⸗Seeretairs im Dee , ele. verwende, ſey immer wohl angelegt. Am Schluſſe age von Gomo Fr. um 13,009 Fr. herabzuſetzen, erhob mer Rede gedachte der General. Director noch der Deſchul, ſich eine ſehr lebhafte Debatte. Der Finanz; in i ſter in den öſſentiichen Diättern gegen die Poſt, pöiderſekte ſich dem ntrage, rn Hr. Peion die Er⸗ tung dei Gelegänbeit einiger verloren gegangener ſpatniß gat auf 20,00 Fr. erhöht wiſſen wöllt: Der Ge⸗ angebracht worden ſind, und behauptete, daß dle neral⸗ Poſt· Director berief ſich auf die Gerechtigkeit der Lam