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ungebrochen, woran die Katholiken nicht Theil nehmen. In Sophia hatten die Tärten ein Korps Frenpllliger von Cg. und meiſtens wohlhabenden Griechen gebildet. (7) Dleſe wußten aber die ihnen beigegebnen Tärkſſchen Trup= pen zu täuſchen und gingen n den Ruſſen uber. = Die in der ſoll nicht ſo arg wüthen, als es, vielleicht um die Ruſſiſchen von dort zu entfernen, die Bojaren und * kannten Agenten verbreite

wird Inden n hat die Oeſterreichiſche Regierung die Sa— nitätsmaaßregeln verſchärft und auch den Grenzkordon an, ſehnlich v laſſen. In Konſtantinopel will man noch immer vom Frieden nichts wiſſen, und träumt nur

ziege!

* ö . 8, us Hodea vom 16. Juni wird (in der Grie i⸗ ſchen Biene) gemeldet: Unſerẽ Inſel, die nunmehr der Geißel der Peſt ganz beſteit iſt, hat ihre Qua rantaine am iſten d. M. geſchloſſen und wird ihren . wieder beginnen. Am Sonntag den zien, orgens, hielt unſer außererdentlicher Commiſſarius V. A. Capodiſtrlas ſeinen Einzug in unſere Stadt unter den Zu⸗ Uulungen des von Freude und Erkenntlichkeit durchdrungenen Volts. Alle Batterien begrüßten ihn; die Geiſtlichkeit und unſere Primaten empfingen ihn auf dem Qual und beg leite⸗ ten ihn bis zur Kirche, wo nach den Innigſten Dankgebeten eine Rede gehalten wurde, in welcher ein leb⸗ ſtes Bild des berſtandenen Unglücks und der gegenwär— rigen Freude gegeben ward. Der Commiſſarius wurde dann nach der für hn deſtünmten Wohnung geleitet und wo er demnaͤchſt die 22 der . Einwohner empfing.

r a en. ;

Engliſche Blätter melden: Den neueſten Verichten aus Rio. Janelro bis zum . Juni) zufolge ſcheint man den Vorſatz zu haben, den Diſtriet von Rlo⸗Negro, im Norden von ara, in eine Provinz zu verwandeln; und deshalb iſt die Ver⸗ muthung aufgeſtellt worden, der Kaiſer, wenn gleich fuͤr die —— mit Buenos Ayres geſtimmt, ſorge heimlich den Frieden, und der Verluſt der Banda Orien⸗/ al werde, ſobald Nie Negro eine Provinz ſei, die Zahi der Braſilianiſchen unverringert laſſen, und ſo den Kaiſer in den Stand etzen, einer vor Kurzem gegebe⸗ hen Erklärnng treu zu bleiben, durch welch. * ch verdind⸗ uch machte. mnie zuzugeben, daß ihre Zahl verringert warde.

3 kann jedoch nicht viel ben bel⸗

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baut Der, wer man uf ſolche Grunde ſelne Hoff e 2 a Tenne auf der Siation von

aſſung e , Franzöſiſchen Schiffe ver—

welche M lich der Ereigniſſe in fenſtillſtand jwiſchen 1 dauerte nur während der fur Abgeſandte des

der beiden feindlichen Reiche men Zeit, wo Hr. Frazer, der

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mhat. Die gewöhnlichen,

bei der Armme rr Gorden beim General Lavalleja, ſich

Dieſelben Blatter enthalten auch ſenden mir getheiſte Not zen rng feln E * und deſſen Familie: „Der Kall. einen G , äern, der Sönigin von Po Infantin im Thea ter von Nis. Die erſte it ungefähr 19 Jahr alt und bie andere ein intereſſantes Kind .

waren ſebr einfach getleider, und in 18 6 6

Mitte des Schauſpielhauſes delegen en Cern ſehen. Während der Zwiſchen / Atr 36 ſehr gut zu ſfuͤr den Kaiſer auf, das Pere: aus .

erhob ſich immer gleichzettig und trat mit —— in dern vor. Seine gleidung deſtand aus einen blauen Frack ahne die mindeſte Aucgeichnung, weißen Pantalons und uhen, und obne die Herten ſeiner Degleitung dle ſich um⸗

wn er deen, were nien han wan Len Kn ü . D chr unter cheiden können. Da s ſehe heiß wan bediente * ſich wahrend der ganzen Dauer der Oper eines weißen Jaͤcher⸗ nach und nach unter den Sus. Amer kan ſchen Herren

ode wird. Die Königin bat ſehr blondes Haar und ſſt ausgezeichnet hihſch; am lebhafteſten war die fleme blond / locklge Infantin in ihrer Engliſchen Kindertracht. Der Kan, ler iſt ein wohlaus ſehender junger Mann von ungefahr 30 Jabren mit ſehr dunklem Haat und großem Stutzbatt. Auf ſehr ſtrenge Euterte ſcheint er nicht zu halten, denn er ſprach mit verſchiedenen in den Nedenlio gen befindlichen Hetren und Damen, die ſehr vertraulich mit ihm zu ſeyn ſchtenen. Man ſieht ihn oft, einſach gekleidet und nur von elnem Bedienten

weihung und Uebergabe der Statuten von der

Amerika: Die föͤderirten Truppen haben St.

Feſtes Sr. Maj. des

leitet, reiten, und in einem Tilbury hren; er iſt ſehr e e fen , Morgin um 5 *. auf. 22 fi kann man ihn jederzeit bei der kleinen Jaſel Cobres baden ſehen, wo er ſich in einem Boote hinbegiebt, ſich vor alle , umherſchwimmt, die 2 der oͤffentliche Dab ceplat fuͤr die 83

Nio iſt.“ Co lum bien.

Nachdem (wie wir bereits gemeldet) der Congreß zu Oeana beſtimmt hatte, daß die Form der Regierung Unver—⸗ andert bleiben ſollte, ſchritt man zur Wahl des Vice⸗Praͤſi, denten und Praͤſidenten, welche am 23. April beendigt wurde. Die Stimmen⸗Mehrheit entſchied ſich fur Izngeio Marques als Praäͤſidenten und für Martin Tobar als Vice-Praͤſiden⸗ ten. Silveſtre Revello iſt als bevollmächtigter Miniſter des Braſilianiſchen Kaiſers dei der Republik Columbien aner- kannt worden. Die Gaceta de Colombia enthalt ein lange mit vieler Einſicht und Geſchichtskenntuiß geſchriebene Verthei⸗ digung des von der Convention von Neuem angenommenen

Föderativ,Syſtems der Republik.

Mittel! Amerika.

: ende Nachrichten aus Mittel⸗ Die Times enthalt folg z —— mit 2 Mann, und San Sonate und Santa Ana Grande, je⸗ des mit ih Mann Beſatzung, eingenommen; authentiſchen Nachrichten zufolge iſt ihr in Los Mexicanos obngefahr eine Meile von San Salvador entferut, wo ſich eine Armee von wenigſtens 0M Mann befindet. Der Ober⸗ hat die Inſtruetlon bekommen, die Stadt ju blokiren, um nicht mehr Amerlkaniſches Blut zu vergießen. ublick den Bericht von der Ein⸗ nahme der Stadt. Der Staats- Seeretair hat ſich von San Salvador nach Comayagua geflüchtet und von dort Gott welß wohin. Auch ſind Berichte aus der Stadt Managua in Leon eingelaufen, daß dort am 9. April 5090 von Coſta⸗Riea augekommen waren, um ſich mit den Föderirten zu vereinigen. .

Man erwartet jeden

; Inland.

2 . 64 4 = VBVonn, 4. Aug. Mit erhöhter Freunde feierte heute die P 4 . den Geburtstag er⸗ batenen Hifters. Scen ein redendes ' 1 nor , fi Verbreitung des rer V darf lie ſich nun auch nach Jom nennen und elner ſeſtlichen Einweihung nahe entgegen jehn, und um ſo wärdevoller, als ſie berelis durch ein zehn ges Beſtehn ihren Beruf und ihren Auſpruch auf Fortdauer dargelegt

obwohl immer neu belebten Feier lichkeiten des heutigen Tages, wurden diesmal durch beſon, ders glückliche Ergebniſſe der durch königliche Huld Statt findenden geademſſchen Prersvertheilungen glänzender als se. Beinahe keine Faenltat hatte ſich oer Vernachtaſſt gung ihrer Aufgaben zu beklagen uGnd vor glich konnte ſich die juriſtijche Facultat Glück wöänſchen; denn zwei Preis⸗ ſragen fanden, hier ihre getrönten Sieger und außerdem lehr achtbare Conenrrenten. Das ſind Jem lohnende, ſpre⸗ chende Zeichen eines regen wiſſenſchaftlichen Anſtrebens bei einer geſzßzmäßlgen Außer Freſheit, wie ſie auf den biſchen Dochſchulen beſteht und wo ſie ſich fin ben, iſt ge⸗ b. Recht und Hoſſnung auf ein gläckliches Fortbiähn ze— eben. So darf denn auch Rhin nien d Linn allt Vd mit frohen Aueſichten dem künſtigen Semeſter entgegengehn, in welchem, wie man hofft, die ſeierl 83 ule, hren Lehrern und Jüngern begangen werden wird. d Poſen, 4. . Die Feier des geſtrlgen Geburts⸗ önigs ſtellte ein treues ahlde der ſchöͤnen Gefühle dar, von denen Alle für Einen, die Unter—, thanen für den Monarchen, die Kinder für den Vater be ſeelt ſind. Dem frommen Vrauche gemäß wurden die Vormittagsſtunden den ernſten religiöſen Handlungen gewid⸗ met. In der St. Magdalenen, Pfarrkirche intonirt? nach dem Gottesdienſte unſer hochwurdige Erzbiſchof den Ambro⸗ ſianiſchen Lobgeſang, der in Gegenwart Ihrer Königl. Hoh. der Prinzeſſin Louiſe von Preußen, deren Gemahl und des Königl. Herrn Fuürſten Rad laucht, von der ſammtlichen Geiſtlichkeit feierli abgeſungen warde. Se. Durchl. der Fürſt Oedinat von 8er, wie der hier anweſende Königl. Staats, und Finanz Miniſter, Hr. v. Moßz Excellenz, und die Mitglieder der hohen Mili⸗ tar, und Civil⸗Autoritäten wohnten dem Gottes dlenſte bei.

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