A1I86mneIn

Preußiſche Staats Zeitung.

Berlin, N itt woch den 13ten Au gu ſt.

M 214.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

B der Königl. Regierung zu Bres lau . Candidat der Theologle, Scholz, zum Diaconus in Löwen, der Candidat der Tbeolegie, Per, er, zum evangeliſchen Pfarrer in n,. Breslauer Krelſes, und der Candidat der Theologie, Lücke, zum evan— zelnjche⸗ Pfarrer in Pontwitz, Oelsner Kreiſes, ernannt worden

n Dgſſelperf iſt an die Stelle

des von der Ge— en rrers Au gu ſt

Sunten

zu Stiepel bern j „Albert Kohl aus Elberfeld, 1 rl gn ü . und au die Stelle des an * e e, om burg, der Capellan

te untergebenen r zu Homberg ernannt

— Q .

—⸗ el der bisherige Pfarrer zu Brzeſtz, An⸗ r 2 kathol. Pfarrer in 66 wybnicker

KTrelſes und der Ober, Capellan Anton Tiß in Neiſſe zum Pfarrer in Laßwitz, Grottkauer Kreiſes, ernaunt worden.

Abgereiſt: Der Oberſt Lieutenant und Fluͤgel⸗ Adjutant == Sr. Mar , , von Vojanowstn , .

Zeitungs-Rachrichten.

Ausland. J .

Pair s⸗Kammer. * ung vom 4. Au gu ſt legte der Finanz⸗ — 8 — — udget vor. Daſ⸗ wurde ſen, wel ,

. „dem Vicomte v. Caſtelbajac und den Baronz — — beſteht. Es wurden demnächſt zur Prů⸗ — . i — 7 — —— 8 36 en Seeun⸗ der er n — Paris noch zwei andere Comm . — h die erſtere beſtebt aus dem 222 von Alby, dem er og v. Escars, den Marquis v. Herbouville und v. . dem Vicomte Lainé, dem Varon Mounier und rn v Brosbois. Man glaubt, daß die nächſt. Sitzung nicht von dem Iten d. M. ſtatt finden werde. Deputirten- Lammer. Die Sitzung vom 4. Au⸗ guſt wat der Verichterſtattung über verſchiedene Vittſchrif⸗ (en gewidmet. Eine große 2 — von uſchanern harre ſchon , r offentlichen und vorbehaltenen Tri- Funen teingẽnommen, und viele Plag mehr gefunden, hatten auf der Straße, ungeachtet des Regens, PoſtIe gefaßt, um, den Ausgang der. Säh n wärten. Jubeffen hatte ein großer Theil von 2 bereits am verfloſſenen Sonnabend gleich nach — 2 de Sitzung die Reiſe mach het. Heimath ang=. treten, Andere waren ihnen am nächſten Tage gefolgt, e dal 2 Uhr nur etwa sg Mitglieder der Kan, von der n, , . Sentrum, en waren, als: die — , nie e, de, Kon ſnk, Lähden de Pan ele, Mächin, Daundu, Corcelles, Girod, die drel Herren Perier, jo, Laffitte, Dignon, Voyer d Argenſon, Dupont von

eugierige, die keinen

1828.

iniſter⸗ k ſaß bloß der Vicomte v. Martignac ö. 22 8 Protocolls der letztern 6

gen die eingegang nen Bittſchrif⸗ . ſelbe *

Zuſchauer,

— aris, 6. geſtrige Moniteur enthalt

i . Verordnungen aus Cloud vom öten

die erſte, welche von dem — —

iſt, wird der Staatsrath von .

der Schw ſchen ſſenſchaft, zum Staats ⸗/ iſter und lied des er⸗ nannt, and durch die zweite wird demſelben, der Abweſ⸗ des Minſſters der auswärtigen Angelegenheiten, das Portefeuille dieſes Departements übertragen. Dieſe letztere Verordnung iſt von dem Graſen v. la Ferronnays ſeibſt contraſignirt. Der Moniteur fügt der Bekanntma. chung dieſer Ernennungen binzu, daß, da bereits ſeit mehre . 51 die . des Grafen * ö ,,, , , , ,, , Staats großen lege, demſelben einen bewilligt habe, um ſich nach dem Earisbade zen. Demzufolge würden Se. Excellenz am 7ten d. 7 ſen und gegen Ende September wieder in Paris eintreffen. (Die Anzeige des Conſtitutionnels und des Courrler fran⸗ als: daß der Miniſter bereits die Hauptſtadt verlaſſen habe, mochte demnach wohl zu voreilig ſeyn).

Se. Majeſtät der König (ſagt der Moniteur) hat die bei Gelegenheit der Schlacht von Navarln ſchon ertheilten Gnadenbezeigungen noch zu vermehren geruht. Der Graf Chabrol hatte nur auf die dem Miniſterium ſeitdem ge⸗ kommenen Verichte und Liſten gewartet, um dem K ige Vorſchläge zu neuen Gunſt Ert eilungen zu machen. Hert

yde de Neuville hat nunmehr die völlige Abtragung der

chuld bewirkt und 2 dem Könige uͤber das Gefecht bel Grabuza berichtet. Auf ſeinen Vorſchlag haben Seine Majeſtät durch Verordnung vom Iten d. M. folgende Be—⸗ forderungen befohlen (hier folgt ein Verzelchniß von 19 Be⸗ ſörderungen, worunter die des e, , ,. Guegus de Reverſeaur zum Schiffs Capit ſchen zweier Lieutenants zu Fregatten ⸗ C Fregatten tain Durberc ' iſt zun esion, und mehrere Schiffs- Leutenants und Chirurgen, Kanoniere, Matroſen, ein Schiffs⸗Zim er ze. 2 Rittern deſ⸗ ſelben Ocdens ernannt werden. Die Schiffs- Lieutenants Dupont, Duſault ſind zu Rittern des St. Ludwig- Ordens ernannt., Der ö Hugen, der die Fregatte Armide bei Mavarſin befehligte, hat en Varon, Titel erhal— ten. Der Schiffe Capitain von La untere, welcher das kinienſchlff „ie Brrslaw in der Schlacht von Navarſn be; ehligte, tritt an die Stelle des Admiral Collet vor Algier, en Kräntlichteit zur Rückkehr nach Frankreich nörhigz

Der Conſtitutionnel ſtellt über die obige der Deputirten Kammer folgende Betrachtung an, ö ö zrinnern, daß, als dieſe Kammer den Pe

tion des Hrn. Labbey de Pompfres erſt nach der A

n wird ch über den Antrag der Commiſſlon e er n, . des Budgets zu berathen, die Gazette de France — 2