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* rr. 2 Cork . . 2 er wird einige von Dublin entfernt r (

lands thut die Inſubordination des ' eine . Weiſe kund. Die

*. von rieden. ; ; Die Times enthält folgenden Artikel; nimmt in Irland die Meinung mehr überhand, als wolle Lord Auglecfeas Regierung die Jeomancy von Ulſter auflo— ſen und ihrer Waffen berauben. Die Aufloͤſung der Iri—= ſchen Jeomanty ſollte eigentlich ſchon vor 20 Jahren ſtatt. gefunden haben. Allein das Gerücht einer ſolchen Abſicht von Seiten der Regierung hat, wie es ſcheint, alle Ueber, reſte der Oran ge⸗Preſſe und der , . in Irland in Flammen geſetzt. Sle beginnen, den Staat mit dem Un⸗ gehorjam gegen ſeine Beſehle und mit der Verweigerung, die Waffen ausjuliefern, ju bedrohen. Ware die YVeomanty von Ulſter ſo zuſammengeſetzt, daß ſie jur Erhaltung des Einklanges und der Freundſchaft jwiſchen Katholiken und Proteſtanten diente das heißt, deſtände ſie nicht di und allein aus Mitgliedern der proteſtantiſchen Kirche ſo wäre vielleicht en Grund vorhanden, die Nothwendigkeit ihrer Entlaſſung abzuläugnen. Allein es iſt bekannt, daß ſie aus Orange Männern beſteht, daß ſich der Geiſt der Orange⸗Parthei in ihr cencentrirt, daß ſie jeden Katholiken beleidigt, endlich, daß ſie allein Waffen hat, wahrend die Katholiken nicht nur dieſe, ſondern 1 eine militairiſche Organiſation entbehren. Si iſt auf dieſe J die beſtan/ dige Veranlaſſung zu einem Parthei⸗Kampfe. er kann deſ⸗ ſen Ausgang vorausſehen? Wir rathen der Regierung des Königs nicht, denſelben mit der Emancipation zu endigen; wir „mit der Emangipation den Anfang zu ma chen, denn es iſt kein Augenblick mehr zu verlieren.“

Ein furchtbares Werkzeus, ſagt daſſelbe Blatt zur Beföͤr= derung der religiöſen Freiheit in Irland wird die Errichtung von Local-⸗Clubs ſeyn, um die Wahl liberaler Repräſentan⸗ ten im ganzen Lande zu ſichern, und alle, welche ſich nicht verpflichten fuͤr die Emanipatlon und gegen eine unfreundliche

Regierung ju ſtimmen, von der Erwählung auszuſchileßen.

Wenn die Regierung des Köniss c iſt, gegen Iriand aber noch viel mehr gegen 4 2. 2ẽ2. und Kirche redlich zu bandein ſo i. wir ſie zum hundertſten Male, das gute 23 deſchleunigen, ehe das Tageslicht ſie verlaßt und dunkle Nacht ſie aber raſcht.

Zu Dublin vermuthet man ſehr ſtark, der Herzog von

Wellington wäünſche ſebe, die katholiſche Frage beendet zu ehen und ſuche deshalb ſeinen Einfluß beim Könige zu be— nutzen. Er ſoll ſchon früher erklärt haben, die Sache muͤſſe mit dem Papſte abgemacht werden. Man glaubt, er beab⸗ ſichtige ein Lune er mit dem heiligen Stuhle. Lord An⸗ gleſea legt den Miniſtern die Beruhigung Irlands in jedem an ſie gerichteten Schreiben dringend ans Herz.

Das Gericht der Grafſchaft Limerick iſt jetzt damit be⸗ ſchäftigt, einen Todtſchlag zu unterſuchen, weicher bei einem Gefechte zwiſchen den beiden Partheien „Collees“ und „Ris— cavallas“ vorgefallen iſt. Hr. O Connell (meint ein Tor- reſpondent der Times) wird ihnen wahrſcheinlich Medalllen des Befreier Ordens zuſchicken, welche an andern Orten ſchon ſo viel ur Einigung der Parthelen beigetragen haben.

Die Katholiken bauen eine Kirche zu Tuam. Unter den Subſcribenten befindet ſich auch George Dawſon 5266 Schwager des Herrn Peel und vermeintlich ein großer Par⸗ theimann. Dleſe Thatſache wird unter den Orangemaännern großes Aufſehn machen.

Als neulich das Schiff Adelaide von Stapel gelaſſen werden ſellte, rettete die Heriogin von Sach en, Meinungen dem Grafen von Northeſt das Leben. Dieſet war nämlich in dem Glauben, der Zeitpunkt wo das Schiff losgelaſſen werden ſollte, ſey noch nicht ſo nahe, auf eine dem Fahr, zeuge gegenüberllegende Platferm geſtiegen. Plötzlich fing das Schw an, ſich gegen die See ju bewegen, und riß in einem ſchnellen Laufe die Platform mlt ſich fort, von wel⸗ cher die Herzogin den Grafen wenige Augenblicke vorher mit dem Ausrufe: „Molord, ich hade ihr Leben gerettet,“ herabgezogen e.

Hr. Taylor, eines der thätigſten Mitglieder der Engli⸗ ſchen Dant, iſt menlich vom Pferde geſtürzt und in Folge dieſes Unfalls geſtorben.

„Jeden Tag

v. Voineburg und v. Hayne) die den Prinzen als Adju—

Die nue Zoll. Ae iſt vorheſtern in 3 an. kommen. r mn . m .

Laut Nachrichten aus Ceylon bis 2 1. Marz war

men. Der Gouverneur von Ceylon hatte ſich nach Arippo begeben. . 26 3 Brigg Vietory iſt in einer Entfernung von 8909 Meilen von Lede in Brand gerathen und dadurch zer⸗ ſtoͤrt worden. Der e, 3 die L= en, haben ſich in einem Boote nach jener Inſel gerettet. 121 In der Naͤhe ——— Sydney in Neu Süd- Wales iſt eine 81 entdeckt 2 * Stadt 2 * ewohnern zu und vor Kurzem hat man an en, ö. zu 26 Der Gouverneur Darling iſt nicht ſehr eliebt. ; ; Nieder lande.

Bruͤſſel, 14. Aug. Die täglich im Haag erſchein en. den Baͤlleins über das Befinden J. K. H. der Prinzeſſin Friedrich der R und der neugebornen Prinzeſſin lauten fortdauernd guͤnſtig. 6. Die ge 2 a 1 das Prog der Feierlichkeiten, die er Taufe jungen e Die Taufhandlung wird dangch am nächſten Montag, den 13ten d. M., in der großen St. Ja⸗ kobs, Kirche im Haag auf das feierlichſte n. werden. Ein Großbritaniſcher Cabinets, Courier iſt geſtern, von London kommend, mit Depeſchen nach St. Petersburg hier durchgereiſt. = ; . r n . 6. Aug. Der 35 Bernhard von ,,, eur unſerer n 6 , n, , e n g tavia beſtimmten Damp a. er Atlas begeben, ſondern erſt nach dem nächſt bevorſtehenden Abgange deſſeiben in einem Segelſchiffe folgen. Unter den Perſonen . es Sr. Hoheit beſinden ſich mehrere ſeither in Sachſen⸗ e mil ſchn Dienſten ſtehende Offieiere, (v. Germar,

danten beglelten. ; Deutſchlan d. 6 Malnz, 5. Auguſt. Nie ſah man eine größere Le⸗ bendigkeit von Fremden und Reiſenden in unſerer Stadt, als dieſen Sommer; kein Tag vergeht, wo man ſie nicht ſchagrenweiſe aus allen Theilen Europas ankommen und abgehen ſähe. Der Dampfſchiffahrt allein verdankt man dleſen hellſamen Wechſel gegen ehemals. Der , dieſet Umſtand auf die erwerbende Klaſſe unſerer Stadt ausübt, iſt kaum zu berechnen, und ſchon aus dieſem Ge⸗ ſichtspunkte allein betrachtet, verdient das Inſtitut der Dampfſchiffahrt, das ubrigens ſeine wohlthätige Influenz auf die commerziellen Beziehungen täglich vermehrt, ſchon die beſondere Aufmerkſamkelt und den Schutz der Regierungen. So günſtige Reſultate aber auch die Dampfſchiffahrt zwi ſchen hier und Köln, rückſichtlich der Annehmlichkeit, der Schnelligkeit, der Sicherheit und des finanziellen Ertrags liefert; ſo unguͤnſtig fiel der erſte Verſuch, dieſe Anſtalt wiſchen hier und Frankfurt einzuführen, aus. Das 7 elm Dampfboot „die Stadt Frankfurt,“ entſprach kelneswegs der Erwartung; nach einer kurzen, langſamen Fahrt im gewohnlichen Dienſte, wurde es vorerſt unbrauch.“ bar, und liegt nun ſeit vier Monaten im hieſigen Hafen unbenutzt. Der Keſſel ſoll zu klein und die Maſchine zu ſchwach 1 Eine Aenderung an Erſterem foll indeſſen ziemlich günſtige Folgen gehabt haben, ſo daß mit der be vorſtehenden Meſſe auch dieſes Schiff wieder ſeinen Poſt dienſt antreten wird. —VVon der ſeit dem Jahre 1919 hier reſidirenden Central. Unterſuchungs Commiſſion befindet ſich nür noch Ein Mitglied, der Königl. Baleriſche M iniſter ial⸗ rath v. Hoͤrmann hier, während die andern brains vor

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