und ihr Gelangen
tigenden eonſtitutionellen Medaille in ſeine köͤnigli de verhinderte. der Erklarung der — weigerte ſich Hr. jo, ſeine
erfuͤllen, well er den Regenten als einen — etwa die Legitimitaͤt des Des- poten feſtgeſtellt worden, ſcit er ſich zum König und ſeine Uſurpation vollkommen gemacht hat? Es iſt ein Glück fuͤr den von Portugal, daß er ſich in dieſem 2e det, wo ſeine lodalen Gefühle ohne Gefahr Ebbe luth bilden mögen: wäre er in Liſſabon geweſen, ſo er ſich raſcher über den Gegenſtand ſeiner Untertha⸗ icht haben entſcheiden en. Verſicherte er nicht raſilianiſchen Geſandt dauerte, er werde Do
lange die , , zu welche erklaͤrten, daß die
edro treu ſeyn Unſere lokade von Porto reſpectirt würde, weil Dom Miguel ſie unter amen eines Regenten verfügte, während ſie uns ver—⸗ ten, die Blokade von Madeira werde nicht reſpectirt den, da der Ufurpator ſeindem den Königlichen Titel an- — beobachten uber die Anerkennung derſelben urch Lord Aberdeen tiefes Stillſchweigen. Entweder ſie oder ihre angeblichen Beſchützer müſſen einen Irrthum be⸗ angen haben. Von Anfang an haben wir uns zu zeigen ben, wie die beiden Falle ihrem Grundſatze nach uu·ber⸗ einſtimmten, in fowelt der Titel des Despoten in Betracht kommt, obgleich wir in keinem von beiden jenen Titel als rechtlich anerkennen. ⸗
Die Offizlere und Mannſchaften der in Plymouth ein⸗ gelaufenen Ruſſiſchen Schiffe machen dort viel Aufſehen. Es ſind fehr ſchoͤne Leute. Die Schiffe ſind in gutem Zuſtande. Die — — haben — * üſte in der Nahe von Plymouth viel Schaden angerichtet. ö
Das Schiff Glouceſter hat Befehl erhalten, in aller Eile in Ser zu ſtechen. Dem Abgange deſſelben wird große Wichtigkeit beigelegt. Es ſoll nach dem Baltiſchen Meere
ſeyn. Einige ſagen, unſer Geſandter in Rußland ſolle durch daſſelbe zurückkzerufen werden. Der Sun meint, dies ſey nicht anzunehmen, da ſich Lord Heytesbury nach des Kaiſers Hauptquartier begeben habe.
Die letzte Zucker Erndte zu Demeraro betrug Co, 0o0 Hoghead's, 14, 999 mehr als je zuvor.
Aus dem New Yorker Enzuirer geht hervor, daß die letzten Angtiffe der Braſꝑlianiſchen Reglerung auf den Ame⸗ eikaniſchen Handel die Vereinigten, Staaten ſehr beleidigt haben, und daß dieſe Repreſſalien ausüben werden. 5 Amerikaniſches Schiff iſt von den Braſilianern verbrannt worden und die Amerikaner en jetzt mehrere Fregatten in Bereitſchaft geſetzt, um nach Nio⸗Janetro zu gehen und die Braſiliantſche Escadre zu zerſtoren. Commodore Biddle wird wahrſcheinlich den Ober ⸗Befebl über die Expedition erhalten.
Die Mornmg - Chrenicle widerſpricht der Meinung, als werde der Kalſer von Braſilien den Krieg mit der Argenti—= niſchen Republik bald beenden. Er iſt feſt entſchloſſen, ſagt 8 ihn ſo — fortzuführen, als er noch Geld zu ſelner
erfügung hat.
. 2 New Proſpeet, welches von London nach D glug, iſt unterweges von einem Spaniſchen Piraten
Derfallen und ausgepluüͤndert worden.
nen ⸗
miniſteriellen Zeitgenoſſen,
Die Times erinnert daran, daß der Franzoſiſche Ser
Minſſter in ſeiner Rede über das Budget ſich mit beſonde, rem Lobe über die Marine ⸗ Verwaltung der Vereinigten Staaten auFsgeſprechen dae. Um zu dewerſen, daß in jenen Staaten felbſt dieſer Zweig des öffentlichen Dienſtes keines, weges zur allgemeinen Zufrieden deit adminiſtrit wird, theilt das erwähnte Blatt einen ungefhr vor einem Jahre erſchie, nenen Bericht des Nord. Amerikaniſchen Secretalrs der Ma⸗ rine mit, worn manche Unvollkemmenheiten, vor zuglich aber die (aus Mangel an Solde herrührende) Schwierigkeit, hin= reichende Natroſen zum DSeedienſt ju bewegen, aufgedeckt, und Heilmittel gegen dieſe Uebel aufgezählt werden. er Argentiniſche Pirat Libertad kreujte am ten d. Nan vermuthete, er werde nach Cadiz gehen. ar Nachrichten aus New York vom 24. Jull iſt die Lolumbiſche Scemacht imn ſehr ſchlechtem Zuſtande, da man kein Heid har, die Schiffe zu repariren und zu beimannen. bern ſeine Unterſuchungen im Junern Africa's bmte ö Denham, welcher dem Sir Neil Campbell dor urzem in der Statthalter ſchaft von Sierra —— 9 war, iſt ein Opfer des ungeſunden Climas ener Kolenle geworden. Er iſt der letzte von 4 Gouver⸗ neunten, welche in dem kurzem Zeitraume von kaum eden ſo viel Jabren ins Grab gefuntẽn ſint. Telche ein Prwar-Drjef vom 2. Junl von der Un
Die BVeſchreibung, henes Himmelſtriches macht, ſind Schauder erregend. Ünd
vor
helt
..
wiſſen
audern Orten zu unterhalten, allen
dennoch beſchrelbt man die Lage von Sierra⸗eona als rei=
jend, ſchoͤn und zuträglich. .
Das Haus, welches der verſtorben: Lord Fife in Welt. minſter 6 hatte er ſelbſt gebaut. n , . Holzwerk hatte er aus Schottland kom nen laſſen, ſo daß Lein Haus zwar in England, aber auf Schottiſchem Boden
ſtand. rn , . m neueſten Blatte des Globe lieſt man Folgendes: Die Ran n von dem Zuſtande der Erndte, welche wir dieſen Morgen erhalten haben, ſind um Vieles ung als die früheren. Die in den letzten Tagen gefallenen Re⸗ genguͤſſe ſcheinen allgemeiner geweſen zu ſeyn, als die in der vergangenen Woche, und der durch dieſelben verurſachte Scha⸗ den wird, wie wir fürchten, fehr ausgedehnt ſeyn. Die ſchlimmſten Berichte ſind von Wiltſhire, Dorſetſhire und ei⸗ nigen Theilen Schottlands eingegangen. Zu Devizes ſtie der Preis des Welzens am letzten Markttage um 4 Shill. pr. Quarter, und in den meiſten mittlern und weſtlichen Grafſchaften ſcheint er ſich ebenfalls erhoben zu haben. In Schottland ſind die Hoffnungen des Landbebaners ſehr ge= ſunken, indem ſich der angerichtete Schaden nicht bloß auf die Korn-Erndte ſondern auch auf die Kartoffeln erſtreckt hat. Ein hieſiges Blatt enthält folgende Bemerkungen uͤber die Kern⸗Angelegenheiten. Es giebt Leute, ſagt es, welche den durch Hrn. Jacob erwieſenen geringen Vorrrath von Weizen und alle andere politiſchen Uebel der Vernichtung der ileinen Banknoten, und dem vergrößerten Werth des baaren Geldes zuſchreiben, und eine Hungersnoth prophe— zeien — die nun ſchwerlich Statt finden duͤrfte, da man uns wieder Noten genug giebt. Wir fürchten jedoch, daß wenn nicht Korn geüng da iſt, die Banknoten nur ſchlechte Stell vertreter ſeyn würden. Es muß unſerer Meinung nach zu⸗ gegeben werden, daß die ſeit vielen Jahren gehegte Ueber⸗ zeugung, als ob im Durchſchnitt mehrerer Jahre die Preiſe ſich eher zum Sinken als zum Steigen neigten, verbunden mit der gegenwartigen Verminderung des baaren Geldes, aus der jene Ueberzeugung hervorgegangen iſt, zu dem, an= ſcheinend nicht zu bezweifelnden Reſaltat beitrug — daß der Korn-Vorrath in England geringer iſt, als er fruher war. Wenn mithin die Ueberzengung exiſtitt daß die Preiſe all⸗ maͤhlig ſinken muͤſſen, ſo handeln natuͤrlich diejenigen welche dieſe UÜeberzeugung haben, ſehr unklug, wenn ſie ihr Korn in der Fenn auf eine, nach ihrer Berechnung in ge⸗ onaten des Jahres und in Mißjahren zu erwar— tende Stelgerung der Preiſe, — ie ſchwankenden Korn“ Geſetze haben indeſten eben ſo vielen Antheil daran als die Veraͤnderung im Werthe des Geldes. Bei alle dem zweifeln wir jedoch, daß der Ackerbau ſelbſt abgenommen hat — wir haben davon weder im Kleinen noch im Großen einige 2 geſehen; in dieſem Falle hatte man die nacht hei⸗= ligen Folgen davon ſchon früher fühlen muͤſſen. Denn an= nommen, daß man die Landes-Produtte eine Zeitlang auf here Preiſe erhalten koͤnnte, während die Productions Quellen vertrocknen — was ſollen wir in dieſem Falle zu den Vorräͤthen der Pächter ſagen? Wle erklart es ſich, daß man in der Zeit dieſer allgemeinen Armuth nicht das Vieh eopfert hat, das ſo leicht umgeſetzt werden kann, und ſeit ahren gut im Preiſe ſtand? Wie kömmt es, daß nach ſo vielen ſchlechten Jahren die Vorräthe gut und hinlänglich ſind? Wir hoffen und glauben, daß man das unn zu groß ſchilderte, und daß die Pachter, wenn ſie ſich auch manchen * beklagenden Entbehrungen unterwerfen mußten, doch in Allgemeinen nicht durch die zußcrſt: Armuth ge— wungen waren, zu Hälfsmttteln lhre Zuflucht zu nehmen, die ihnen in ihren Folgen verderblich werden konnten. Sie gewinnen nicht mehr ſo viel, wie ſonſt; das iſt aber auch mit andern Klaſſen der Fall; ihre Vorrathe von Rorn haben an Geldwerth verloren, der Ackerbau an und für aber ſcheint nicht gelitten zu haben. Es iſt eine irrige, wiewohl zlemlich ,. angenommene Meinung, als ob alles nöthige Korn, ſelbſt bel einem plötzlich eintretenden Bedürfniß nur durch ausgeſandtes Golb gekauft werden konne. Dleſelben Urſachen, welche die Ausführ von Gold veranlaſſen, haben zu gleicher Zeit die Ausfuhr anderer Artikel zur Folge; und dleſe letztere wird um ſo bebeutender, je mehr bel uns die Hreiſe ſolcher Artikel — Mlt dem Vetrage derſelben wird ein Theil des noͤthigen orns bejahlt. Auf dieſe Weiſe wurden wir zu Ende des letzten Krleges, wo unſer Gold fa ganz verſchwunden war im Stande geſetzt, durch foreirte Ausfuhr von Manufactur⸗ Waaren die plötlichen Anforderungen des feſten Landes u befriedigen, unſere Truppen in Spanien, Sſclllen und an ; Herrſchern Subſidien zu zahlen, und zu gleicher Zeit 2 1. lande zu beziehen, wahrend ein Golbſtück ein ſo ſeltenes Phĩ⸗