Morea zu räumen, mit der Anzelge, daß die zu ſeiner und ſeiner 1 Abholung ile, e, ibi bereits von Aſcrandrien abgegangen ſeyen. Man glaubt alſo daß, * * hear g e, eie 6 . 1. ankommt, Ibra⸗ m t 0 .

an, * 1. Der Engliſche und Franzoͤſiſche —— Codrington und Rigny haben in Zante am 24. 21 neuerdings eine 24 . ſtrias beige t hat; erer -.

* r, , , . ſollen ſich nach Navarlin be⸗

eben haben. ö ) in fruͤheres Schreiben aus Trieſt (vom 4. Aug. im neueſten Blatte der genannten Zeitung) enthalt unter anderen Folgendes: Die Konferenzen der Botſchafter ſoll⸗ ten zu Corfuü gegen Mitte dieſes Monats eröffnet werden, und' man war fehr neuglerig, ob die Pforte einen Abge— ordneten da;u ſchicken warde Von Grlechiſcher Seite wird, nach einigen Briefen eine National / Deputation, nach an⸗ dern der Präſident Sraf Capodiſtrias, welcher jetzt nach ** zurückgekehrt iſt, ſelbſt ſich n Corfu einfinden. Die mnenn ung einer Regierungs- Commiſſion in Poros, als deren Mitglieder man Condurieti, Zam, Mauromichali, und den Grafen Vjario Capodiſtrias nennt, welche in Ab⸗ weſenheit des Präſidenten die Regierung sgeſchafte verſehen ſoll, giebt der letztern Anſicht einige Wahrſcheinlichkeit. Nach Allem was man hört, kommt jeßt mn die Finanzen Griechenlands immer 23 Ordnung, ſo daß man Hoff— nung hegt, ſie in kurzer Zeit ſo geregelt zu ſehen, daß die von dem enen Staate eingegangenen Verpflichtungen treu erfüllt werden können. Dles wäre eines der weſentlichſten Verdienſte des Grafen Capodiſtrias um ſeme Landsleute. Ein anderes eben ſo wichtiges iſt die Einführung von Ge— richts höſen und eines Geſetzbuchs in Griechenchenland; es ſoll bereits eine Commiſſien von Rechtsgelehrten mit der Ausarbeitung diefes Geſetzbuches deſchäftigt ſeyn. So vlele Fortſchritte aber Griechenland in ſeiner buͤrgerlichen Ausbildung machen kaun, ſo wenig ſcheint es ſich eine mi— ſiralriſche aneignen zu wollen, denn die Griechiſchen Trup⸗; pen ſind in Hinſicht auf eurspätſche Disckhlin noch in . Kindheit; die Truppen, welche unter Ypſilanti 7099 Mann Fark bel Eleuſis ſtehen, ſollen einer Horde Nomaden glel⸗ chen, die unter Church keine Ahnung von Europälſcher Haltung bekamen, und nur jene, die unter Heideggers Be— fehlen in den Plätzen Corinth, Mycene und ö. di Romania vertheilt ſind, das Anſehen eines regulatren Mi— litairs haben. ; Vereinigte Staaten von Nordamer! ka. Ein Blatt 33 C 3 . 464 3 er Provin en des Staats, trotz der vom Gene= ? re,, n Tarif ⸗Bill für eröffnet erkläre. Es fey nicht nörhig, meint es, Blut zu vergießen, und auf den ſchlimmſten Fall werde das General⸗Gouvernement den erſten Schuß thun; die Beamten der ſuͤdlichen Staaten würden eber ibre Stellen aufgeben, als ſich dem Willen der

ĩ derſetzen. Einwohner widerſet 6

Den neueſten Nachrichten aus Vera. Cruz zufolge, fürch tete man daſelbſt zwar keinen Angriff von Laborde, wohl aber gefährliche Krankhatten, da die Jahres zeit ungewöhnlich trocken ſt. Der nach Meries zurückgekehrie Finanz, Mini, ſter Eſteva iſt krank geworden, bie man ſagt, in Folge des Kummers, keine Fonds zur Verſendung nach England, her⸗

können. rene n Süd⸗Amerik a.

Engliſche Blätter geben folgende nähere Nachrichten aber den (vorgeſtern von uns erwähnten) Soldaten, Aufruhr zu Rio Janeiro:

Ein aus ungefähr 330 Mann beſtehende Abtheilung der Seutſchen Truppen, durch welche der Kaiſer ſeine Armee vergrößert hat, ward nach Pernambuco abgeſendet, um die *. in jener Provinz aufrecht erhalten zu helfen; da man indeß bemerkte, daß ſie am Dlenſte keinen Seſchmack fanden, und deßhalb wenig tauglich y würden, ſo ertheilte man idnen Veſehl nach Rio jurückzukehren. Sie kamen höchſt unzufrichen an und lh Mißmuth verbreitete ſich auch unter * übrigen Landsleute, Zahl, mit den Waſfen in der Hand und offenbar in gewalt! Dätigen Abſichten In ihrem Quartiere verlammelten. Der Kalſer kam ſogleich mit in der Eile geſammelten Truppen

die Deutſchen fragen, was ſie fur unf Sle erklärten, man habe ſie nach jeder auf ſeine Art, als ruhige und obgleich ſie geneigt wären, auf welchen man ſie

herbei, und lie —— Aufſtande hůtten.

raſilien eingeladen, um, Pflanzer dort zu wohnen, als Millgen den Diſtr let zu vertheldigen,

ner des Reichs ſind Port

ſo daß ſie ſich zuletzt, 1999 an der

weiſen wurde, ſo wollten ſie doch nicht als regelmäßige Sol daten dienen; daß man ſie in itair⸗ 33 2 Dio

weggeſchickt habe, ſey ein Bruch des mit ihnen geſchloſſenen

Verkrages; ſie verlangten deshalb, daß man ſich verpfll ſie 6 ferner mit dergleichen Vefehlen zu n ö.

Kaiſer brach indeß dieſe Unterredung kurz ab und erklärte

ſie fuͤr Gefangene. Da ſie jedoch Waffen führten, ſo ver, welherten ſle, ſich zu ergeben. Die Kaiſerl. Truppen griffen ſie nicht an, ſondern erhielten Ordre, nach ihren Quartieren zurück u marſchiren. Sobald die Iriſchen Truppen, die in einem andern

heile der Stadt wohnten, die Urſach der Empbͤrung der Deut⸗ ſchen erfuhren, ſo ſtießen ſie in großen Haufen zu den Aufrührern, und begannen bald darauf in den Straßen auf die friedli⸗ chen Elnwohner zu feuern. Faſt hundert der letzteren wur⸗ den getödtet und verwundet, bevor der Kaiſer wieder Ein⸗ halt ihat; da er aber bemerkte, wie drohend die Gefahr war, ſo ſchickte er nach den Franzöͤſiſchen und Engliſchen in dem Hafen liegenden Kriegsſchiffen und bat die Befehls- haber delſelben um Beiſtand. Er erhielt von dert aus ein bedeutendes Corps von Seeſoldaten, bei deren Annäherung ſich die Empörer wieder in ihre Quartiere , . Bei einem abermallgen Parlamentiren verſicherte der Kaiſer, er werde ihre Beſchwerden unter ſuchen und denſelben womẽoglich abhelfen, worauf ſie ſich ergaben und in kleinen Abtheilun⸗ gen nach verſchiedenen Sicherheits-Orten ab eführt wurden. Dort erwarteten ſie, beim Abgange dieſer Nachrichten, das Refultat einer Unterſuchung, welche ſogleich angeſtellt wer⸗ den ſollte. Allerdings fehlte es dieſen Ausländern nicht an Beſchwerde⸗Gruͤnden, indem ſie bei ihrer Auswanderung an Nilltalt,Dienſte nicht dachten; dicſenigen, die ſich bel ihrer Ankunft deſſen geweigert, wurden aufs Harteſte behandelt und nach Vahla und andern Orten geſandt, wo ſie kein Unterkommen finden konnten; viele ſollen ſogar im eigent⸗ lichſten Sinne,. Hungers geſtorben ſeyn. So ſurcht⸗ bar dieſes Ereigniß auch geweſen, ſo ſind doch die Kauf leute in Rio in ſofern nicht ganz damit unzufrieden, weil ſie glauben, der Kaiſer, ſeiner beſten Truppen beraubt, werde ſich zum Abſchluſſe eines Friedens mit Buenos⸗-Ayres bereit williger finden laſſen.

Ein Londoner Blatt giebt folgenden Auszug aus einem Briefe aus Buenos Ayres vem 16. Mal: Braſllien iſt mei⸗ ner Meinung nach, eben ſo ſehr Portugieſiſch geſinnt, als es zu der Zeit war, wie des gegenwärtlgen Kaiſers Vater ſeinen Hof in Rlo-Janeiro hielt. Die einflußreichſten Män⸗

ugieſen; ſie ſind es die in den un⸗— gemaäßigteſten Ausdrücken . den gegenwärtigen Krieg ſtim⸗ men und ohne allen Räckhalt, ihren Groll gegen Buenos—⸗ Ayres auslaſſen. Die Meinungen der Eingebornen uber die⸗ ſen Gegenſtand werden ſelten gehört und viele halten es mit der Republik. Dieſes, und die geringe Thellnahme dle letz, tere fuͤr die politiſchen r zeigen, iſt wahrſchein⸗ lich die Urſache, daß man ſie als eine unwiſſende und ver⸗ käufliche Art von Menſchen ſchildert, die nichts beſſeres ver⸗ dienen als ihren Herren, den Portugieſen unterworfen zu ſeyn. Naturlich kann der Kaiſer mit ſolchen Menſchen ma— chen, was er will. Der Senat und die Miniſter empfan⸗ gen ſeine Befehle mit Unter wuͤrfigkelt und daß er ſie con⸗ ſultirt, geſchieht nur der Form wegen. Dennoch giebt es einige wenige Senatoren, die das Benehmen der Neglerung laut tadeln. Sie gehören größtentheils zu den Freunden des vorigen Miniſters Bonifacio Andrade den der Kaiſer verbannte, well er gar zu republikaniſche Meinungen äußerte und der ſich jetzt in Frankteich aufhält. Dle ee n n Miniſter ſollen ganz ohne Talent ſeyn, was der Kaiſer wahr, ſcheinlich ſehr güt weiß. St. Paul te mit ſeinem Haß gegen Buenos, Ayres an der Spitze aller Provinzen. In Santos und Parnagua ſpricht ſich dieſer Haß auf das karl: aus, ſo wie die = . den Kaiſer. Zu emerken iſt, daß in den benannten Orten die einflußreichen Manner wohlhabende und angeſehene Portugieſen ſind.

Dle Philadelphia⸗Zeitung theilt in einein der neueſten Blaͤtter 24. ende, zwar ſchon eiwas alte und auf berelts be⸗ kannte Verhaͤltniſſe ſich beziehende, aber doch durch ihren Inhalt intereſſante Correſpondenz zwiſchen Bollvar und Su⸗ cre mit:

Bolivar 9. Suere. ; argecas, den 6. April 1827.

Das Bollvianiſche Volk hat Sie zu ſeinem Vi r. erwählt; Sie verdienen dieſes ruhmwüͤrdige Zeugniß der National. Dankbarkelt. Der Congreß der zer l fordert mich auf das dringendſte auf, Sie zu erſuchen, in Ucher ein, ſtimmung mit der Conſtitution die Praͤſidentſchaft des Staa⸗ tes anzunehmen. Wurde ich Sie mehr lieben, als Beſwia, ſo konnte ich Ihnen den Nath geben, die ſchweren Mäh—