blick fůrchtenmußte zu ſinken. In der größſten Noth Cuxhaven — Packethoot i ſetzte ihre auf. Das Packetboot konnte aber dez hohen See wege keine Hife leiten, ſe wir ein ff und ein Vlan, keneſer Ever, welche in ihre
ließen, in Augenblicke, da der Schooner in Begriff war — — aus n der Hannoverſche dot ſen⸗ Cutter ein. Die Leotſen, die Gefahr bemerkend, und im
Bewu rer Pflicht, ſeldſt mit eigener Gefahr zu hel⸗ fen, 2 ** der Mannſchaft und 23 das Glück, in drel Ver ſuchen ſechs Mann der Schiffs-Equipage
retten. Nur der Capitain, welcher der Letzte vom Schiffe 3 wollte, t leider mit dem Schooner 8 — Heidelberg, 15. Auguſt. Es haben hler geſtern tu—⸗ multuariſche Auftritte ſtatt gehabt, welche, ſo unangenehm ſie auch ſind, unſerer Akademie gewiß am Ende zum Veſten 2 werden. Es iſt hier nämlich in dieſem Jahre aus Mitteln der Proſeſſoren und anderer angeſehener Ein wohner für 70, FI. ein ſehr ſchoͤnes Muſeum erbaut, dem geſellſchaftlichen Vergnügen gewidmet, und in ſofern auch auf das Beſte aller Studierenden berechnet, welche der feineren Bildung geneigt ſind. Die, nach der ſorgfalrigſten Prüſung entworfenen Geſetze des Mnſtituts konnten natuͤr⸗ lich denen, welche hier nur kurze Zeit verweilen, nicht die vollen Rechte der Angeſeſſenen geben, aber es ward doch darin den Studitenden alles Mögliche eingeraumt, daher ſich auch gleich einige o609 der gebildetſten Akademiker als Mitglie= der der Geſellſchaft einſchrelben ließen. Andere verlangten aber eine Aenderung der Geſetze nach ihrem Sinn, und ſo ward denn von — Seiten Alles darauf angelegt, die a äther in Gährung zu bringen und durch Drohungen zu ſchrecken. Vorgeſtern 1 erhielt der akademiſche Senat e Anzeige, daß das Muſeum förmlich in Verruf gethan ſey, und jwar von der ſogenannten allgemelnen Bur chen
3 ier bisher noch immer im Dunkeln fortbeſtan, * 2 Senat lien hierauf 83236 in aller in. die chen Mitglieder der Burſchenſchaft unter 2
ſeKen, und vier ihrer vermuthlichen Vorſteher auf das Career bringen, worauf ſofert die Unterſuchung begann. Allein wenige Stunden nachher rottirten ſich Freunde der Arretirten zuſammen, zogen die letzten an ſich, befreiten mit Gewalt die, welche ſich auf dem Career befanden, und be⸗ ſchloſſen einen förmlichen Auszug, welcher auch gleich um 8 Uhr erſelgte. Die Zahl der Ausgejo genen betrug kaum
ein Deittheil der bieſigen Akademiker, und unter dieſen wa,
ten viele, welche gejwungen oder um auszu- weichen, mitgi und daher auch ſchon an demſelben Abend ſtill e , Die luchung wird nun mit allem Ernſte fortgeſetzt, und unſehlbar 83 den hell⸗ ſamen Erfolg, daß bier die allgemeine Burſchenſchaft auf immer von nd aus vertilgt wird.
Spanien. Die Quotidlenne ſchreibt aus Madrid, unterm? Aug.: Der ſeſtliche Einzug P wird am Morgen des 111en d. M. ſtatt haben. e Stadt. Veh orden haben große Anſtalten dazu gemacht. einer anntmachung der eitung wird am l2ten große Galla und Handtuß bel Hofe Ta, und in allen Kirchen ein L. Heum , gefungen werden.
Den 13ten werden die Ktnlg!. Freiwilligen von Mabrid,
Alcala und den
ern in der Eb d ſie Ter abkanhel be w
8 en Mangeuvre ausführen. Der Xönlg wird ven einem Dalkon des Ga h 2 — Feſte zuſehen. ſthofes iin Dorfe dem
Der Oberſt Pereira vom Negiment der inzlal⸗ Miltzen von Tuy hat dei Cu aſddn der a , g, tugieſen 8 Millionen Realen (2 Millionen Fr.) in den Re⸗ — ᷣ — —— * 66.
Ein Privatſchreiden ader vom 2. Auguſt, . nal du Cemmerce, enthült Folgendes: ,
Unſere neueſten Briefe aus Davang ſind aus den erſten Tagen des Jull datirt. Eine Franzéſiſche Kriegs, Fregatte war aus Vera Cru in der Harvang ah gekemmen; ſie Hatte — 14 und ſech ehn Dpꝛniſch . an Bord. 2 Geſchwader des Admirals Laborde, aus * ginien- ſchſen, zwel Fregatten und einer Drigg beſtehend, hatte Leb enemlitel für Menate. Man ſagt, es werde nach der Küäſte von Vera Cru ſegela, um das Linienſchiff Aſla zu verbrennen, das entmaſter unter den Kanonen des Forts ven Ude liegt.
Ein Schrelben aus Gihraltaz vom 1. Auguſt im Naurnal dn Eemmerct) melder: Allgemuim hat ſich das Gericht verbreitet, das eie Draſiltaniſche Fregatte Ellſa⸗ beth ven d audarn, wc, m den len, Tagen Tse W
—
e.
ähe kamen, ſie ohne Hülfe
ö. unter ſucht.
*
verlaſſen hat, eine zur Marine Dom Miguel s
Brigg gekapert habe. Es wir gehörige
2 * Schiffs die ö r, m der 2.
Kaiſer von Braſillen mitgenommen, einem anderen . an den
übergeben habe, weil er befehligt fey, an der Por! euge
l. w e rer eh . . = den. elle wiſſen, da en ganzes Bra
ſchwader le Fregatt- Ellſabeth vo ea laniſches Ge Madrid, 7. Auguſt., Die Reinigungs C
nen, welche im Oktober 1823 nach der RNeſtan in allen Provinzen errichtet wurden, ſind wahrſcheinüich ihrer Auflbſung nahe. Auf die Anfrage des Königs bei den verſchiedenen Miniſterſen, ob die Umſtaände eine ſo Maaßregel geſtatteten, haben die Minlſter nach mehreren Zuſammenkünſten erwidert, daß jene Commiſſionen in den fünf Jahren ihres Beſtehens Zeit gehabt hätten, die Reinigung aller Beamten zun bewerkſtelligen und daß jeden“ falls die Zahl derſelben ſehr vermindert werden könne. Dleſe Antwort läßt hoffen, daß die Reinig Junten aus⸗ einander gehen und die Puriflcatlon der Staatsdiener den wi, . Miniſtern übertragen werden wird.
le zur Bewillkommnung JJ. MM. nach la Granja abgerelſten Miniſter haben eine lange Unterredung mit dem Premier Miniſter Calomarde gehabt. Bei ihrer Rückkehr nach Madrid erhielten die Miniſter einen Königlichen Ve⸗ fehl, die wirkſamſten Mittel zur völligen Vernichtung aller Spuren der Revolution vorzuſchlagen. Die beſtehenden Ver⸗ haäͤltuiſſe machen eine offene und einfache Antwort über die—⸗ ſen dellkaten Punkt höchſt ſchwierig, und die Minſſter wer⸗ den die zu machenden Vorſchläge einer reiflichen Erwägung unterwerfen.
Die Apoſtoliſchen, welche jeder Ausgleichung mit den Liberalen entgegen ſind, 16 in der Hauptſtadt und in den Provinzen häufige Zuſammenkunfte. In 9 e des Ge⸗ ruͤchts, daß naͤchſtens ein Königlicher Befehl erſcheinen werde, durch welchen die Guͤter der Geiſtlichen mit einer ſtarken Auf⸗ lage belaſtet werden ſollen, verdoppelt der Clerus ſeine An⸗ ſtrengungen, um eine ſolche Maaßregel zu hintertreiben, und ſeln ö uß ſichert ihm elnen glücklichen 3 derſelben zu.
Zu den Feſtlichkelten, welche fur die Ru . IJ. M. M. nach d veranſtaltet werden, gehört ein Feldlager für
22, 09 Mann rohaliſtiſcher Freiwilligen; zu dieſem Zwecke haben bereits mehrere Staabs Ofſiciere das Terrain zwiſchen der Hauptſtadt und dem eine Stunde entfernten Dorfe Car—
w ttag ſind zwel außerordentliche Courlere von Liſſabon ler angekommen. 2 * merkte man, daß er den Arm ,,, . demſelben Abende
rier nach London ab.
n ö enz, 13. Auguſt. Geſtern kamen Ihre gafferl. und Königl. eh i ben die reglerende Großberzogln mit Ihren Prünzeſſinnen Töchtern und der verwittweten Großherzogin aus Livorno in der Villa Poggio Imperiale an. Heute rei, ſen die hohen Herrſchaften wieder nach Siena ab und laſſen nur die ſängſte Erzherzogln auf dem genannten Landhauſe zurück. Der Großherzog wird auf ſeiner Rückkehr von Sa voyen, nachdem er auf der Durchreiſe Turin und Genua beſucht hat, morgen in Stena ankommen. — Das Giornale del Regno delle due SiFeilie vom 5ten wa, berichtet Folgendes; ir haben, als wir die Zerſtreuung der Capozzoliſchen Bande meldeten, ) elnes . Nieci erwähnt, der ſich vor den Gengd'armen durch die Flucht e hatte. Seilt⸗ dem war er ein unzertrennlicher Gefährte der Brüder Ca, pozzoli, und zwar einer der wildeſten. Als er aber ſah, daß man dleſe unabläſſig verfolge, hlelt er es für ſicherer, ſie zu verlaſſen, und irrte nun in den Gebüſchen von Campora, im Dlſtrlet Vallo, umber. Am 20ſten Morgens gelang es zwei kLandleuten der Gemeinde Campora, den Räuber in dieſen Gebüͤſchen zu tödten. Die Leiche mit den Waffen iſt nach Vallo, dem Hauptorte des Diſtrletg, gebracht worden. Die belden Indivlduen erhielten 4009 Ducaten Belohnung und Me Ehre unter die Stadt⸗Wachen aufgenommen zu werden In den letzten Tagen des Jull wurde eine andere wichtige Entdeckung gemacht, welche man gleichfalls den ener gifchen und ſchnellen Maaßregeln des Befehlshaber der Gened ar.
merle, Marſchall del Corretto, verdankt. Er hatte in Er⸗
fahrung gebracht, daß mehrere ke ſtbare Gegenſtande, pie de
S. M. 2M. Ve Tua re mng.
**
lfrtias⸗ der Engliſche Gefandte einen Cou,