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zur Allgemeinen peel ſchẽn Stat se sz * Nr. 231.
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brachte die große und unheilbringende nigke Studenten hervor, oder hatte wenigſtens gro daran. Es iſt dem Verfaſſer dieſer Zeilen immer als eine
unter den
leſe und
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die Studenten längſt von dem läͤcherli⸗
urückgekommen ſind, thäti —— ; * * konnte nur in
ſtatt finden, wo man die Krafte der und dieſe dadurch ihren eigentlichen Die Zeiten ſind, Gott, ſey Dank, vorüber; es läßt ſich nicht mehr ausrufen: hätte auch dieſe gewaltſame Jorm unkerblelben ſollen, die wie alles Unkraut, wenn es auf ihm gunſtigen Boden fallt, neue Früchte und Samen trägt. a Tage erſchlen der allgemein geliebte Thibaut und ſuchte die GSemüther mehr einzeln zu beruhigen, ſeines perſoͤnlichen An⸗ ſehens ſich wohl bewußt; den weiten Tag glaubte der ehrte Mittermayer die ö y
ſagen zu d s — der Univerſität; die Statuten des Muſeums wa—
berg, ſondern von allen Untverſitäͤten Deutſchlands auszu⸗
D Strafe etwas ſo ähnliches mit r F erruf,
Röichter⸗Amt durch den Anſchein einer Rache von ſeiner hoben Würde entzieht und uns an die Zelten erinnert, wo es bieß. Zabn um Zahn, Aug um Auge; andererſelts
würde den jungen Leuten hierdurch die Möglichtelt ben om, . an 1 andern Orte durch ruhiges, ſti es, ſiei iges Venchmen den allerdings begangenen groben Fehler wieder machen. Es ſey Kerne, dieſes den der Vehörde zu ten! Sie wird die Väter nicht in den Kindern ſtrafen. In gan Dentſchland verehrte Männer, die Alle auf Dentſche üniverſitäten erzogen wurden uind wohl wiſſen, daß dog w im 2oſten Jahre anders in den Adern kreiſt, als in dem werden zu einer Maaßtegel nicht rathen, die über allen E Zweck liegt, ſies den Fehlenden die Gelegenhelt zu
. ſerung abſchneldet. Ber ſich rein weiß, wer nie gefehlt, wer ne der Nachſicht, des Wo us, der Vergebung ſeiner
fe den erſten Stein auf die Jänglinge, die ſammtlich ihre Entfernung von dem geliebten Den elber ] ſchmer lich beklageng a. re e den erſten Stein auf ſe, e erfolge ſie in ganz Dent ſchland und, ſie vor der Hand ju Fremdlingen. m Lande. Nein! ſo hart, ſo rückſichtelos, wie der Verfaſſer des erwähnten Aufſahes es meint, wird man nicht verfahren. Ueberlaſſen wir uns lle, ber der angenehmen Hoffnung, daß die gefeierten Manner, die wichtigere Gegenſtände mit ſchonender Gewandtheit zu behandeln wußten, auch hier da rechte Ziel finden werden, eingedenk, wie ſchön es iſt, Gnade als cht gelten zu laſ⸗ ſen. Mögen immerhin mehrer: Aufſaͤtze erſcheinen, wie der berührte und bier zu widerlegen verſuchte, der zwar mit vieler Mäßigung anfängt, aber mit einem großen Ge⸗
Mitmenſchen bedutfte, der
e. und zu Fuße, ut nen der Freiwilligen von Alcala, Pardo,
6 n Eſtremadura ertheilt worden,
leite von Lietoren endet. Alle ſolche Aufſätze werden keinen Einfluß auf eine Behörde ausüͤben, die ihre Weisheit aus ſch ſeloſt ſchöpft. 2 Frankfurt a. M., 25. Auguſt. Die beharrlichen Effecten/Courſe an den Haupt⸗Handelsplätzen und der Still⸗ ſtand in Verbreitung polltiſcher Gerüchte ließen im Laufe der vorigen Woche wenlg Bewegung im Staatspapier / Handel auftommen. Metalſiques ſchwankten zwiſchen 4 und oa. Bank ⸗Actien 1255. 1250. Partial-Oblig. 1223. 1221. Looſe zu 100 Fl. 1513. 1511. Dabei blieben jedoch dieſe Fonds ämmtlich geſucht, und hielten ſich in ſteigender Tendenz. Gegen baar fand ziemlicher Umſatz ſtatt. uch wurden in Melalliques auf 2 — 4 Monat einige Geſchaͤfte gemacht. Es zeigten ſich etwas mehr Abgeber als Nehmer. ür die an⸗ deren Cffeeten Sorten auf ſixe Lieferung keine Frage. Nach 4 und 41pCtigen Bethmanniſchen Obligationen war Begehr; unſere Borſen Männer beſitzen aber wenig mehr von dieſen Papieren, die meiſt in feſten Händen ruhen. Auch nach Wiener ⸗Stadt⸗Banco war Frage. In Praͤmien auf Metal- ſiques wurde Einiges gethan, und auf ultimo December, daß man ſolche zum jetzigen baaren Cours haben kann, bis pCt. und ſie abzullefern zu gedachtem Cours 14-1 pCt. bezahlt. Sowohl Melalliques, als alle andere nstragende r . ſind willig in Depot gegen 3 pet. a i unter⸗ zubringen. Die Klage über Geld- Ueberfluß ni Disconto nimmt eher zu als ab; darum leute, wie Capitaliſten, ihre disponiblen Gel er in Effecten anzulegen, weshalb auch Valerſche, Darmſtaͤdtſche und Naſſauſche nen geſucht bleiben. Auch Preußiſche Staats Paptere ten ſich ſeſt im Cours, und ſind ſtets gut anzubringen. Auf Badi Looſe ſind ſemllche Aufträge am Platz. Im Wechſel Handel war es mn Laufe der Woche lebhaft genug. Alle Deviſen (London und Leipzig ausgenommen) ſehr geſucht. Diseonto 2 pCt. Die per Eſtaffette hier eingelaufenen höher gegangenen Wiener Eourſe vom 19. Auguſt rangirten . auf
unſerer Börſe, und veranlaßten ein ziemliches eigen in Oeſterr. Effecten. Sie waren bis zum Börſenſchluß gegen baar von allen Seiten willig begehrt. Auch in den übrigen Staats -Effecten war viel Leben.
Italien.
Genua, 13. Auguſt. Am 10ten d. M. Abends ſind
J. M. M. die Königin Maria Thereſia und die Prinzeſ ·
nnen K. K. H. H. in vollkommenem Wohlſeyn von Chatil⸗
lon im Thale von Aoſta, in unſere Stadt zurückgekehrt. 66.
Die Geſundheits Behörde in Nizza hat in Folge der
beruhlgenden Nachrichten über die Krankheit in Mar ſeille,
die ſich auch in einigen Gemeinden des Departements des
Var gezegt hatte, die zu haltende Quarantalne von 20 Ta⸗ gen auf 10 Tage vermindert.
Spanien.
Map rid, 12. Auguſt. Die Truppen, welche geſtern bei dem Einzuge JJ. MM. in die Hauptſtadt in Parade aufgeſtellt waren, beſtanden aus der Garde, Cavallerie In⸗ fanterle und Artillerle, den Manrider Freiwilligen zu Pferde aus fünf Bataillonen und zwei Schwadro—⸗ Vallecas u. ſ. w.; aus zwei Linien ⸗Infanterie⸗Regimentern. Die aus⸗ nigen Freiwilligen kantonntren in der Umgegend der aupiſtadt bis zum 13. d. M., wo ſie . ung mit den übrigen in der Ebene von Carabanchel de Abajo vor dem Könige mandeuvriren werden. Man hat bemertt, nur der päbſtliche Nuntius und die Botſchafter von Frank reich und von Neapel Erlaubniß erhielten, in den Straßen zu y —— welche 8 — — 2
an ſagt, es ſey Befehl zur Ausbeſſerung 1 gt, y 3 —— 2 33. RM. ald abreiſen werden. Sie werden, wie man glaubt, den Winter imn Sevills zubringen uhnd von da Cabir deſuchen. Man verſichert als zuverläſſig, daß der General, Capi taln und Gouverneur von Porto Rleo der Regierung be— kannt gemacht habe, daß mehrere aus San-Domingo ent= flohene Famillen, ven Boyer ihre Guͤter zuruͤckerſtattet und außerdem die Erlaubniß erhalten haben, auf der Inſel zu wohnen. Der Praͤſident ſoll 1 verſtehen gegeben haben, daß er dareln willigen werde, Spanien den früher von die⸗