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Muͤhe haben werde, ſie zu vertr

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, ,, , , , zur Allͤlge meinen Preuß iſchen Staats Zeitung Rr. 233. 1. .

Moelims“ im Befelgen des Sroßherrlichen 3 und um zur Vertheidigung ſeines Thrones aufzubrechen, legte täglich die Impopularitaͤt des Krieges bloß. Mit großem Prunke wurde der Bosphorus in furchtbaren Vertheidi⸗ gungsſtand geſetzt, um anzudeuten, als ob die Gefahr fuͤr Konſtantinspel nur durch einen Angriff von der Seite her kommen könnte. Von Seeruͤſtungen wird jedoch durchaus

c, und es ſcheint daraus hervorzugehen, daß * e Kriegs ſchiffe kae d, fe, am Arſenal vor

nker lagen. Die Wines enthält einen Privat⸗Brief aus Theſſa⸗ lonich vom 9. Juni, worin unter anderm gemeldet wird, daß die oo Albaneſer, die aus dem ſuͤdlichen Morea ab gezogen, nachdem Ibrahim die Uebereinkunft zur Raͤumung der Haib⸗Inſel unterzeichnet, ins Caſtell von Patras einge⸗

drungen ſeyen, und jetzt einen Theil der Garniſon deſſelben,

ſo wie der Caſtelle der kleinen Dardanellen und Lepanto s 2 * Sie 8 =* 26 a h . i. ü t egeben un ert. , h 6. ** Ge 4 6 ĩ ange würden, um nach Miſſolungh 1213 = är, e, . lbſt nach dem Falle von Ibrail vo u⸗ ö 2 19 war verſtäͤrkt und verpro—⸗ viantirt, . die lde in ganz Theſſallen und 2 rden. ; * . 63 Tino vom 15ten d. M. (im Courrier de Smpens) enthalt Folgendes: Der Gouwer⸗

Graf Metaxa, iſt auf unſerer In an. = 2 ge e e,. zu 1 K

2 . des Herrn Goſſe, aus 8 Ende Juli datirt, enthalt Folgendes: ,

Die anſteckende Krankheit, welche ſich in Spezzla, Hy⸗

dra, Aegina, Celuri, Cheli, Argos und Ticho bei Megara gejeigt hat, iſt offenbar von Modon ausgegangen, wo ſie unter Jbrahim's Truppen herrſchte. Anfangs in ihrem Ver⸗ lauſe täuſchend, nahm dieſe Krankheit ſpaͤter den ächten Cha— rakter der orientaliſchen Peſt an. * habe Gelegenheit ge⸗ habt, ſie in allen ihren Stufen zu ſtudleren und trotz vielen

lnderniſſen glücklich zu bekämpfen. Die Epldemie iſt im

bnehmen. Hydra lſt ſchon von der Quarantaine befrelt, Speizla wird es mit Nächſtem ſeyn. Der Geſundheilts Zu⸗ ſtand von Aegina und Coluri verbeſſert ſich und die Nach, richten aus Argolls ſind günſtig. Ich war ſo glücklich, Po⸗ ros vor der Krankheit zu bewahren, obgleich die Inſel von derſelben umringt wat. Da ſie der Sitz der Regierung und der Sammelplatz der verbündeten Geſchwader . ſo hat man meine mit glücklichem Erſolge gekrönten Maaßregeln durch meine . * 83. von Poros belohnt.

. erika.

Es ſind Demarara Blätter bis zum 25. Junl eln—⸗ Sie enthalten einen ſtarken Tadel des Betra ltvars, den ſie beſchuldigen, ein Complott ſingſrt zu

aben, um ſelnen elgenen Plan zur Uſurpation der höchſten ; it als Kaiſer von Bollsten und Eolumbien zu verbek, n. Er ſoll die Abſicht gehabt haben, den Eongreß von

nama zu vermzgen, ibm den Titel eines Vefreſers oder . ſchaKers von Säd Amerika zu Übertragen; feinen Guͤnſt⸗ 9 Mende; ſoll ex mit der Ausführung dieſes Planes 6 I und als Dexntirten zum Congreß geſendet haben. * er Plan, mit welchem die Bewegungen des Generals 9 Zuſammenhang geſtanden aben ſollen, wäre jedoch b Damm iſchenkunft der Verelnigten Sigaten vereſtelt

Dis Damburger Börſenhalle (vom 26. Au nachſteb nde ihr *. and mitg ethellte k ** iſt ane Zeit ber fo Häufig vom Verluſt eines Vor, deaurer Packertooĩa auf dei Heimreiſe von Veracruz die Rede Jeweſen und die Thennaghme des Publlkums an dem vorgeb,

Ferne herbeigez

J chen grauſamen Schickſale . . und Paſſagiere

mag ſo ſehr erregt worden ſeyn, daß Einſender es ſich Pflicht rechnet, hlemit jenen Geruͤchten zu r ; dem er am 2. Jull d. J. 3 . einen Brief aus Veracruz vom 3. April pr. Packetboot Nr. 3.

ad, = 7 MNr. 4. via Bordeaux erhielt, woſelbſt beide Packets faſt glei tig, wohlbehalten mit Gut und Leuten angelangt ſind. So⸗ dann ſegelte das Packetbot Nr. 5. am 25. Mai von Vera⸗ cruz ab und kam den 10. Jull zu Bordeaux an, und da nur ben Packetboote fuͤr jene Station beſtimmt ſind, traf die

eihe wiederum Nr. 1., welches am 11. Juni Veracruz ver⸗ ließ und den 22. Juli Bordeaux erreichte; Nr. 2. endlich, das unnächſt zu erwartende Packet, ſollte erſt gegen den 12. Jull d. J. von Veracruz verſegeln.“ ?

Inland.

Liegnitz, 23. . Vorgeſtern Vormittags gegen ö * . . T . ten welches en diesjährigen Herbſt⸗Uebungen zuſammen gezogen war, das in der Gegend von Liegnitz, 1 den Dörfern Koiſch⸗ wikz und Klemmerwitz errichtet Lager ein. Sieſes militair⸗ ſche Schauſplel hatte viele Zuſchauer aus der Nähe und . n, denen, außer dem Einmarſch, die Be⸗ chtigung des Lagers ein großes, noch nie gekanntes Ver gnügen gewährte. Es iſt aber auch die Anordnung und Ein⸗ richtung des Lagers ee len, daß ſie in ähnlicher wohl bis t nicht vorgekommen iſt und alles fr hene der übertrifft. m, Auf hoch gelegenen Feldern, jzwiſchen den Koiſchwitz und Klemmerwitz, eine Melle von L erblickt man 36 Reihen Zelte, ſammtlich in Kegelſorm, nach Engliſcher Art. ie Fronte dieſer militairiſchen Anlage ſſt ſuaͤdlich gegen das Kloſter Wahlſtatt gerich⸗ tet, wohinaus die Feldwachten ſtehen; nördlich begrenzt es der Kolſchwitzer Sec, den die Brandwachen im Geſi ben. eſtlich liegt das Dorf Koiſchwitz, und oͤſtlich das Dorf 2 Erſteres bildet den Anfang, letzteres das Ende der Breite des Lagers, und zwar ſo, daß der rechte Fluͤgel ſich an Koiſchwitz und der linke Flügel ſich an Klemmerwitz anlehnt. Auf der nördlichen Seite 2 das Erdreich eine ſanfte Abdachung gegen den Kolſchwitzer Ser. Hler erblickt man zuerſt die Brunnen, deren ſechs ſind, zu denen man auf . . herunter ſteigt, und von wel⸗ chen, in der Tlefe der ſie umgebenden, mit Raſen belegten ÜUmmwallung, jeder ſechs Eiſternen enthält, die durch Röhren, von oberhalb liegenden Quellen, geſpeiſt werden. In den meiſten dieſer Brunnen iſt das Waſſer, vermittelſt ſinnreich angebrachter Klaͤrungs⸗Apparate, ſehr gut, wie ſich denn ſo⸗ gar ein Brunnen gefunden hat, deſſen Waſſer an Ocker be⸗ deutend relch iſt. Sämmtliche Brunnen ſind durch Pioniere, unter Leitung des Ingenieur ⸗Lieutenants, Herrn Blumenthal, angelegt worden. ; Die zweite Reihe des 6konomiſchen Thelles des Lagers bilden die Kuchen. In einer geraden Linie ſind, in gleich⸗ mäßigen Entfernungen einige ſiebzig e. Heerde mit 8. . fangen und auf Holländiſche Art abgeputzt, erbaut. eder Heerd enthält vier ganz neue kupferne, gut verzinnte Keſſel ur Speiſung von ig Mann. Auf die Kuchen folgen die eltgaſſen, deren immer jwel und zwei, ein Bataillon auf⸗ nehmen, ſo daß in einem Zelte bis id Mann einquartirt ſind. Die Zelte der Offiziere haben Fähnchen, die ſich, nach den Graden, durch mehrere ſchwarz und weiße Streifen un⸗

*

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nach

die Land⸗ wehr ausgenommen, welche die ganze Uebungszeit hindurch im Lager verbleibt.

Damit es den durch die Neuheit der Sache herbelgezo⸗ genen Zuſchauern nicht an Gelegenheit zur Erquickung ſeh— len möge, hat man an der nördlichen Seite des Lagers jwi= ſchen den Brandwachen und den Brunnen, eine Straße nebſt einem Markt fur allerlei Gegenſtände des Verkaufs 3 richtet. Hier befinden ſich ferner große Zelte für die der Offiziere, Ränme zu Billard, Karouſſel und Tanzpläten.