In elner Iriſchen Orange⸗Verſammlung iſt beſchloſſen worden, ſo vlel als möglich die Anhänger des alten und neuen proteſtantiſchen Syſtems zu vereinlgen, um ſie ju einer „Aſſoclation/ zu verbinden.

Die Bewohner von Carlingford haben eine Deputation an den Lord Lieutenant geſender, um ihm zu ſeiner Ankunft in jenem Orte Glück zu wünſchen. Er antwortete ihnen mit vieler Wärme. „Dies ſchöne Land“ ſagte er, „braucht nur Einigkeit um glücklich zu fein. Ich flehe Euch, meins Päch, ter, Katholiken und Proteſtanten an, Irland ein Beiſpiel zu geben. Schuͤttelt Euch die Hände und lebt mit einan— der in Freundſchaft.“

Ein Morgenblatt hat von Neuem geäußert, Hr. Peel werde wegen der Circulations Bill , Der Courier widerſpricht dieſem Gerüchte auf das Beſtimmteſte.

j Das Dampfboot Echo, welches von Sibraltar und Ca- dir kam, begegnete im Canal dreien Schiffen mit Portugle= 1 Es ſind jetzt ungefähr 1000 derſelben

mouth. Tord Angleſea iſt von Dublin nach Carlingferd gereiſt. Uederall begleitete ihn der freudige Zuruf des Volks, deſon⸗ ders der Katholiken. Die verſchledenen Partheien der

teren ſöhnen ſich immer mehr aus. Man hofft, Hert V. itzger werde ohne Wider ſpruch zum Parlaments Mit⸗

gllede für Tralee gewählt werden.

Der Gemeinde Rath von Lwerpool hat beſchloſſen, 500

Pfd. Unterſtützung des Königs Collegiums herzugeben.

gr war die Atmoſphaͤre zu Brighton ſo rein, daß

man um 1 Uhr Mittags ganz deutlich den Mond und den

Planeten Venus ſah. ;

Laut Nachrichten aus Madras, lſt u Bombay am 19.

Mär das Schiff Tyne, Capt. Cotgraxe, durch Feuer zer⸗

ſtört worden. Die Mannſchaft hat ſich gerettet 2. For, der Braſilianiſche Conſul, hat zu Corſide einſtweiligen Wohnung der kranken Portu-⸗

gleſiſchen ih erfſnl einrichten laſſen. Sobald die Trans⸗ port ⸗Schlffe fertig ſeyn können, werden ſie nach Braſilien

Das Gerücht von der Wegnahme einiger Britiſchen Schiffe Marokkaniſche Piraten hat ſich beſtätigt, und —— . en,, ergri werden, um ihre

Nieder lande. Brüſſel, 11. Sept. Vorgeſtern um 11 un . ens ſind J. H. die Der zoom Bernhard von ſen⸗ eimar, im Schloſſe von Zevergem in Oſt, Flandern, von einer * glücklich entbunden worden.

m ten d. brach in Mernen durch Anwachſen der Lys ein Deich, welcher die im Wiederaufbau begriffenen Feſtungs, werke geſchützt hatte. Der Schade lſt bedeutend, und es wird wobl erſt in deel Wochen wieder gearbeitet werden können. Dabei iſt die ganze end bis Courtray hin über⸗

ſchwemmt und manche Pächter ſind gani zu Grunde gerich, tet wor Auch in der Provinz Gröningen ſind die von dem e Regen durchweichten Deiche gebrochen, und die aus Drenthe eingedrungenen Waſſermaſſen baben ſich 8 große Strecken Landes ergoſſen und viele Erndten

k Deutſchland.

Stuttgart, 10. Septbr. Se. Königliche Majeſtät ſind geſtern Abend ven Höchſtibrer nach Straßburg ge—⸗ machten Reiſe bei erwünſchtem Wohlſeyn wieder hier einge=

troffen. . 6

Innsbruck, . Septbe. Deute gegen 3 Uhr Nach. mittags trafen Se. K. . Hoheit der . Ralner, Vi⸗ cekönig des Lombardiſch / enetlaniſchen n hier ein. Se. K. K. Hohelt hatten die neue Straße der Dormio paſ⸗ ſirt, und —— nach einem kurzen Aufenthalt in der hieſigen K.. Hofburg die Reiſe * len fort t allen.

Neapel, 25. Auguſt. Das Giornale del Regno delle due Sicilie macht dem Kaufmannsſtande die Blokade von Funchal auf Madeira bekannt.

Der dieſſeltige Legations. Secretalt in Parts, Antonini, 1ſt zum Geſchäſtatrüger am Kalſerlich- Qraſillaniſchen Hofe

werden, und an ſeine erledigte Stelle in Paris He. Ver ſace gekommen.

8 onde Pe rragal. . ; ten aus d . Privat / Nachtich⸗ ff, der Herz

eee dingen Tagen gam das erk, nach ciner e r we . , 2. , , , n

nach Gibraltar beſtimmt, mit Ausnahme Capttain Jobn— ſon's, der in Doyle's Angelegenheit von ſchen Regierung Lern worden iſt.

Vor einigen Tagen fuhr Dom Miguel ganz dicht an der r . Fregatte vorbeſ; alles zog ſich vom Verdeck zurück und es ward nicht ſalutirt.

Das Eigenthum einer jeden des Hochverraths beſchuldigten 2 wird confiscirt; ein Dritthell erhält die Krone, ein rittheil der Richter und ein Drittheil der Angeber

Der M von Chaves, der ſich zuerſt zu Gunſten D. Miguel s erhob und vor Kurzem aus Spanien ʒzurück⸗ kehrte, ward n ergriffen und in's Gefängniß gefahrt. Sein Verbrechen ſoll Empoöͤrung ſeyn.

Der mit dem Dampfſchiff „der Herzog von Jork“ an⸗ e . Hr. Johnſon ſoll auch an den Britiſchen Con⸗

ui Depeſchen, und wie es heißt, von der Brüiſchen Regle⸗ rung mitgebracht haben, ſo wie Depeſchen an den Vicomte v. Santarem, Dom Miguels Miniſter des Auswärtigen von dem Portugieſiſchen General- Conſul in Lenden, Herrn von Sampayo. Man ſagt, Hert Jobnſton ſoll per ſönliche Aufträge an den Vicomte v. Santarem und an den Herzog von Cadaval, die beiden Haupt Agenten Dom Miguel's haben. Das Dampfſchiff hat noch eine andere Perſon mit Depeſchen mitgebracht, einen Franzoſen. Seit der Ankunft dieſes Dampfſchiffes verbreitete ſich das Se rächt, als ob 3 Braſiliſche Fregatten in Europa zum Behuf einer Blokade von Liſſabon, erwartet würden. Dieſe Blo⸗ kade würde Dom —— = vereiteln, weil alle außerhalb des Tajo beſindlichen Kriegsſchiffe ſich gewiß gegen ihn erklären würden und beſonders, weil jene Braſilianiſchen ——— bekanntlich von Engländern n werden und ſtreltluſtige Beſatz mit ſich führen. om Miguel s Leute werden ſich auf keinen Fall in Gefechte einlaſſen. Das zuletzt angekommene Packetboot ſah in der Nähe der Käüſte 3 Kriegsſchiffe unter Spaniſcher Flagge; das Dampſſcht hatte ſie nördlich vom Cap Finiſterte geſehen. Geſtern hi es, es wären Braſilianiſche, die allgemeine Meinung aber hält ſie für Spaniſche Schiffe. Jetzt will man wiſſen. die Schiffe, welche die Portugieſſſchen Flüchtlinge in Gal en am Vord hatten, zwei Neapoiltaniſche wären, welche die Spaniſchen Bo⸗

ſfiziere befrachteten, um dem unw den zu entfliehen.

Vom 23. Aug. Vorgeſtern kamen wieder Depeſchen an als Dom Miguel gerade in Vempoſta oͤffentliche Audien; gab. Wie es beißt, ſollen ſie von Paris und von ſolcher Wichtigkein ſeyn, daß man ohne Verzug zu Dom Miguel ſandte, der ſo gleich die Ant en abbrach, die Bittſteller abfertigte, und ſich in aller Elie nach ſelnem Pallaſt Neceſſidades begab, wo anf der Stelle ein Miniſter Couſeil gehalten wurde; mit dem Reſultat deſſelben ward geſtern ein Ceurier an Grafen da Ponte nach Parts abgeſandt. Der allgemeinen Mei⸗ nung nach waren dieſe Depeſchen nicht ſehr erfreulicher Na⸗ tur, denn ſeitdem ſie eingelaufen ſind, herrſcht große Um ruhe im Pallaſt.

Ver Kurzem erbaltene Briefe aus Qraſllien bringen das Gerücht mit, daß Dem Pedro jut Aufrechthaltunz ſei ner Gerecht ſame den Veiſtand Frankreichs, Oeſterreichs und

Von Madeira iſt elne Portugieſiſche Kriegskrigg ange

6 Mögliche fur die Be⸗ bis auf das Letzte aus zuhalten. Jedermann, er ſey von welcher Nation er wolle, hat die Wahl, in eincr gewiſſen Zeit die Jnſel zu

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Ein Schrelben aus Ancona vem 3 Auguſt X der Allgemeinen Zeitu ider dem Sten d ſind nun die k erte und Gullle⸗

dactlon einer Erklarung, amen der drei vermit. kelnden Machte erlaſſen werden ſel, ſobald die Frauzäſiſche Expedition * 1 anlangt, gt. In diefer Erklh⸗

rung ſollen, nach Briefen aus dition und die Grün ten. Man glaubt,

Selten der Briti⸗