cher den Ruͤckzug der Con—⸗ lh ie ee. ein von ache gedruckt, ergehen laſſen, er ſie wegen ihres Betr⸗ ens lobt, ihnen ankuͤndigt, wie ſehr ſie der Marquis von Palmella wegen ihrer treuen Verthäidizung der Rechte Dom Pedro s hochachte, und ſie mahnt, die Gefetze Englands wie bisher zu reſpectlren.
Am, Donnerſtage ward eine General-Verſammlung der Bank- Actionairs gehalten, um ſich wegen einer Dividende auf den Te en der Geſellſchaft zu erklären. Der erneuͤr benachrichtigte die Eigenthuüͤmer, daß die Diree, tlon, nach Beſichtigung der Banktechnungen zu dem Ent— ſchluſſe gekommen ſeyen, jene Dividende auf à pCt. anzu⸗ '. as Wichtigſte in den hierauf folgenden Verhand⸗ gen war die Discuſſion uͤber die kuͤnftige Erneuerung des . riefs, welche den Aeußerungen des Gouverneurs zufolge, illigt werden wird. Der Courier ſagt uͤber den letzten Punkt: „obgleich uns dieſe Nachricht erfreut, ſo ſetzt ſie uns doch keinesweges in Erſtounen, da jeder Geſchäftsmann wiſſen muß, daß die Einrichtung der Bank und ihre Leltung nicht ſowohl den Theilnehmern ſelbſt vorthellhaft, als viel⸗ mehr dem Publicum nützlich ſind.“ Am Schluſſe der Ver⸗ handlungen äußerte ſich der Gouverneur folgendermaaßen: „Wir nähern uns ſchnell einer Periode, wo man ſich gen
beñndliche Seneral Pharo ( ſtitutionnellen leitete) hat an feſt, in Portugleſiſche Spr
thigt ſehen wird, den Zuſtand des Gelsumlaufs, in der Ab⸗
ſicht einer Veränderung deſſelben, in Erwägung zu ziehen; und in einem ſolchem Augenblicke iſt es vorzuͤglich wichtig, daß wir im Stande ſeyen den !
Neten von einem Pfd. hülfreiche Hand zu leiſten. Ohne dies wärde jede Veränderung höchſt ſchädlich wirken.“
Dle (neulich angekündigte) Proteſtanten⸗Verſammlung der Grafſchaft Kent hatte vor einigen Tagen zu Maldſtone ſtatt. Viele Edelleute und andere Bewohner der Grafſchaft waren zugegen. Auf den Antrag des Grafen von Winchel— ſea ward . einen „Kentiſchen conſtitu⸗ tionellen Braunſchweig⸗ Club“ 6 errichten. Der Courier bemerkt hierüber Folgendes: „daß dergleichen Maaßregeln endlich von den Engliſchen Proteſtanten ergriffen werden mußten, waren wir überzeugt und ſie ſind bis jetzt nur in der 3 endlich aufhoͤren, eine Reaction hervorzurufen, welche ihre Sache hoffnungsloſer macht als ſie je war. Waͤren die Ka⸗ tholiken in beſſere Hände gefallen als in die einiger eitlen
und ſelbſtſüchtigen Demagogen, ſo würden die Proteſtanten
umhätig und ruhig geblieben ſeyn; und es hätte, wie unſer Premier Miniſter geäußert hat, Etwas gethan werden köͤn⸗ nen, ſobald dies ohne Gefahr hätte geſchehen mogen. Aber die katholiſchen Clubs und Aſſoclatlonen waren fuͤr die Ruhe der Proteſtanten viel . Die groͤblichſten Aeußerungen, die tollkühnſten Maaßregeln, die ſchimpflich⸗ ſten Abſichten haben die Aufwiegler zum Vorſchein gebracht, ar zu Gunſten ihrer elgnen Zwecke, aber zum Abe der e und ſogar der Nechtlicheren ihres eignen Glau⸗ bens. Die Proteſtanten von England vereinigen ſich, wie in Kent, um einer Parthei zu widerſtreben, welche zur Verhuͤtung kuͤnftiger Gefahren auf einmal unterdrückt wer den muß.“ ö ; In der genannten Verſammlung äußerte ſich der Graf von . in folgender Art: „Was ſieht man in Ir, land, wenn man es betrachtet? Die Kühnheit einer geſez, widrigen Aſſoclatien, welche die Geſetze mit Füßen tritt, während die Proteſtanten entweder zu ſchwach oder zu furcht⸗ ſam geweſen ſind, ihren — . zu leiſten. Jener Verein hat durch ungeſetzmäßige Drohungen die Un— Fartheilichkeit der Geſehes-Verwaltung vernichtet, und zielt jeßt darauf hin, die Verfaſſung unſerer Kontgreiche umzu, ſtuͤrzen. Endlich iſt die Zelt gekommen, wo Jeder, wie hoch oder wie niedrig er auch ſtöhen möge, welcher einen Werth auf di proteſtantiſche Conſtitution fetzt, kühn zu deren Ver, theibigung hervortreten muß um den um * greifenden Geiſt des Papismus zu zertruͤmmern, und ſeinen Nachkom— men das Gut unverkleinert zu hinterlaſſen, welches wir von unfern Vorfahren geerbt haben.“ — Sir John Brydges ſagte; „Wir ſind micht ver ammelt, um zu erortern, welches der richtige Glaube ſey, der proteſtantiſche oder der kathol. ſche, fen dern um unſere Meinung darüber auszuſprechen, ob das beſtehende proteſtantiſche Uebergewicht in Kirche und Staat — nicht das Uebergewicht der Parthei, ſondern des Grundſatzes — nicht der Menſchen, ſondern der Maaßre= geln — noch länger fortdauern ſoll. Die Papiſten haben uns den Handſchuh hingeworfen, und, wenn wir nicht ſchei= nen wollen, als geben wir ihnen nach, ſo müſſen wir den— ſelben aufnehmen? Wir haben keine Wahl. Ich danke Gott, daß ſie es gethan haben. Je eher wir unſere Kraft mit der
and Banken zur Zurücknahme ihrer
verſchoben worden, die Katholiken wuͤrden
* hatten,
ihrigen meſſen, 2 An dem Reſultat kann man
nicht zweifeln.“ — Lord Teynham meinte, er könne ſich nur daruͤber betrüben, daß man die Katholiken zu einer Zelt zu erbittern ſuche, wo es von dem lebhafteſten Intereſſe ware, die beiden großen religiöſen Partheien ſo viel wie möglich zu vereinigen. Irland habe England in deſſen letzten und tuhmvollen Kämpfen immer glorreich unterſtuͤtzt Seine Soldaten haͤtten unſere Schlachten ausgefochten; ſeine Edlen haͤtten uns mit ihrem Reichthum beigeſtanden; wir verdank—
ten jenem Lande ſogar den ausgezeichneten Mann, welcher
jetzt die Regierung des Königreichs leite — und jetzt ſollten wir die Hand zum Kriege aufheben? — Lord Bexley erwiderte hierauf, es ſey keinesweges die Abſicht der Verſammlung in Irland einen Buͤrgerkrieg anzufachen, ſendern man wolle nur den Bewohnern von Kent Gelegenheit verſchaffen, ihre Anhaͤnglichkeit an die proteſtantiſche Verfaſſung und ihren Entſchluß zur Aufrechthaltung der Grundſätze derſelben aus— zuſprechen. — Sir E. Knakhbull bemerkte, er wiſſe nicht,
ob die Regierung die Abſicht habe, die Conſtitution aufju⸗
geben; ſollte dies aber der Fall ſeyn, ſo würden er und die Maͤnner von Kent ſich einem ſolchen Vorhaben widerſetzen.
Die Geſellſchaft „det Freunde der buͤrgerlichen und reli⸗
giöſen Frelheit in der ganzen Welt“ hatte am Montage
eine Verſammlung, bei welcher uͤber die ſonderbare Frage
debattirt wurde: welches der Charakter der Geſellſchaft ey? Zur Beſtimmung uͤber dieſen Punkt wird eine neue Ver⸗ ſammlung berufen werden. 1 So weit das Verfahren der Landbanken dem Publikum bekannt iſt, fagt die Times, verhalten ſie ſich in Betreff der
nahen Erſcheinung der Parlamentsaete, welche die kleinen
Noten aus der Circulation zu bringen beabſichtigt, vollkom— men ruhig; wir haben indeſſen Grund zu glauben, daß viele von ihnen nicht ohne Hoffnung ſind, dem Schlage auszu— weichen, und ihr ganzes Streben darauf richten, um ein, ih— ren = günſtiges Neſultat hervorzubringen. Zu den in Umlauf gebrachten Vermuthungen über dieſen Gegen⸗ ſtand, gehört die, daß alle Landbanken mit allgemeiner Ueber⸗
einſtimmung, alle an Parlamentsglieder gemachte Dar⸗
lehen auftuͤndigen wollen, und auf dieſe Art durch Gründe des Eigennutzes die Mehrheit des Hauſes der Gemeinen,
fuͤr die Ruͤckuahme der Bill wegen der kleinen Noten zu
ſtimmen hoffen. Wahrſcheinlich werden mehrere Landbanken, die ſich im vorigen Jahre im Beſitz von Bank-Stocks ge⸗ während der Epoche, wo ſich die Natur des der Bank von London gegen die kleinen? entwickelte, ſich des ihnen dadurch gewordenen Re
nen und thaͤtigen Antheil an 3 T. ngen den naͤchſten Donnerſtag angeſetzten General, Verſammlun nehmen. Indeſſen ſcheint es, daß die vereinten Landbanken
nur ſchwach zuſammen halten, und ſchwerlich eine gemein⸗
ſchaftliche entſcheidende Maaßregel zum Schutz ihres Ge—⸗ ſammt“Intereſſes ergreifen werden. . Diejenigen, ſagt der Courier, welche uns zu uͤberreden wuͤnſchten, daß uns Hungersnoth auf den Ferſen folge, ſind ſich darin conſequent geblieben, daß ſie auch fur den Ruin des Handels Prognoſtica geſtellt haben. Sie ſagen uns un⸗ aufhoͤrlich, daß unſer Schifffahrts-Intereſſe vernichtet ſey, daß unſere Fahrzeuge in den Häfen verfaulten, und daß je— der Zweig der r n gad hir in dem matten Todes
Kampfe einer politiſchen Abzehrung dahinſterbe. Sie rufen
aus, ohne eine Aenderung unſeres Syſtems ſey fuͤr das Land Nichts zu hoffen, und ſie verſichern, es werde eine folche Aenderung eintreten, die Regierung werde ihre feſte Politik verlaſſen und ihnen die Wohlfahrt des Staats an— vertrauen. Wir wollen ſie nicht mit Grunden, ſondern nur mit Thatſachen bekämpfen. Unſer Schifffahrts⸗Inter⸗ eſſe iſt, wie wir fruher durch offizielle Angaben bewieſen ha— ben, wahrend der letzten Jahrein einen ausgezeichnet blühenden Zuſtand gekommen. Faſt jeder Zweig der inneren Induſtrie hat regelmäßige Fortſchritie gemacht. Wenn wir auf eine genaue Unterſuchung beſonderer Intereſſen eingehen, — ſind wir im Stande, eine ſolche Menge von Zeugniſſen für un— ſere Vehauptungen aufzuweiſen, daß dadurch auf hinreichende Weiſe dargethan wird, wie ſehr das Gekrächz unſerer poli= tiſchen Raben nicht nur unmuſikaliſch, ſondern auch ſinnlos ſey, und wie unter der Leitung einer Regierung, welche ſich trotz aller draußen wüthenden Stürme und trotz aller Wol—
ken in 2 und Sicherheit zu erhalten weiß, unſer Land
ſeinen Handels⸗Scepter kraͤftig in der Hand behalt, es in ſich ſelbſt Macht und Staͤrke 2 3 der ganzen Welt ſeine Reichthümer zugänglich macht.
Am Montage paſſirten bei dem hieſigen Zollhauſe 94 Schiff. Der Courier ruft bei dieſer Mekung aus: „Ein guter Beweis fuͤr den Ruin unſeres Handeln
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