Preußiſche Staats-Zettung. 2 8 w . * 259. ; 9 Bertin, Sonaten. den 2yſen September.

1826.

ar. Beim im Ablaufe des Vierteljahrs wird hleryurch in Erinnerung gebracht, daß die Beſtellüngen auf dieſe Zei n eb e , ,, hier am Orte bei der Redaction (Hausvoigtei 1 . 5 9. den Provinzen aber diffzgz . 2. iſt

emtern zu machen ſind, und daß der Preis fur den ganzen Umfang des Staats auf ! Rthlr. 15 Sgr vierteljährl ſtellt ſ ' dei hieſigen Abonnenten das inn. am ed esd ſeines Datums, durch die Stadt- Poſt frei aer ent ge iefert = . 694 1 ö ; ; . o g

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; * ö 5 3 2 ĩ ich te n. N nen geziert. Gleich nach der Ankunft des Königs daſelbſt empfin= A 3. ch ; N = ch 1 ht n 14 6. Maj. . von denen die vornehmſten zur . Kronik des Tages. , 2 er 2 Höchſtd j haben dem Oberſten vo en Ihre Neiſe n royes fort. Da die Entfernung zwiſchen vin . gi, , . Ro, Toul und Troyes etwa 46 Lieues betragt, ſo kim , , r chen Abler⸗Grden dritter Klaffe zu verleihen geruhett. ſchon um 3 Uhr Morgens auf, nachdem Sie in Ihr 22 Des Känigs Majeſtät haben den bisherigen Kammer, är die Meſſe gehoͤrt hatten. An der Gränze des gerichts Affeſſor Rein ike zum Juſtiz⸗Rath beim Land- und Departements wurde der Monarch von dem Präfekten und Stadtgericht zu Seehauſen in der Altmark zu ernennen geruhet. dem commandirenden General der Pre m , e.

. 8 m e erherr, außerordentliche ! der reitenden National-Garde und zwei Schwadronen, . 3 teichtſchen Hefe, Frhr. vom Maltza hn „aus dem Mecklen, ben. Es war 6 Uhr, als der hier anlangte. Der

burgiſchen. ; hn u * ſtani eral⸗Mej ter einem höchſt zierlichen Triumphbogen. Se. Maj. hiel=

n, * * 822 , 6 dent e Ihren Einzug in einem offenen Wagen. Alle Straßen, Der Obär-Verg- Hauptmann und Chef des geſammten wodurch der Zug ging, waten mit Laubgewinden und wei Berg. Salß, und Höüttenweſens, Gerhard, von Eckarts, Fen Feſtons behangen. Der Menſchen⸗ Zulauf war unge⸗

berge. 2 . Abger eiſt: Der Königl. nzoͤſiſche auß ̃ am dem Ennng: beizuwohnen. In dem er, , me sn e Winiſter am Königl. Sar zude, wo Se. Maj. abſtiegen, empfingen I , 1 . 2 2 * 3 General! 1 2 k nin e Te j litten, fuͤgte jedoch zugleich hinzu, wie, Dank der Leg 3 eitu ng . N a ch 11 ch te n. tat, der Verfaſſung und der Reg lerung zweler 4 un Ausland ĩ die Spuren jenes Mißgeſchickes ſchon faſt gänzlich verwiſcht , wären. Der Konig bemerkte in ſeiner Antwort, daß Er das Frankreich. ihm uͤberreichte Memoire mit vielem Intereſſe pruͤfen werde Paris, 2c. Sci. Retle des Königs. In Naney e iſt die trefflich Anrede des Biſchofs, Hrn. Seguin trennte ſich der Dauphin von dem Könige und während Se. Dezons: „Den Koni achten und ehren, wie das Ebenbild Got⸗

K. H. Sich am 16ten um 6 Uhr Morgens auf den Weg tes auf Erden, den 10 lieben, wie man einen zärtlichen Va⸗ . machte, um vorgeſtern dem Seelen, Amte fur Ludwig ter liebt, dem Koͤnige ergeben und unterwürfig ſeyn, wie Fran— XIII. in der Kirche zu St. Denis beizuwohnen, fuhren zoſen, würdig dieſes Namens, es immer waren, dies ſind die Se. Maj. an demſelben Tage um 10 Uhr Morgens zur Geſinnungen, die in die Herzen der Geiſtlichkeit und der Neſſe nach der Cathedrale von Nancy, und muſterten dem, Gläubigen dieſes Sprengels tief eingegraben ſind; es ſind nächſt auf dem Königs-Platze die National- Garde zu Fuß auch die meinigen. Ja, Sire, in der Diöceſe von Troyes und . ſo wie die Truppen der Garnifon. . nd Alle, die Hirten wie die Heerden, die Laien wie die dem Rathhauſe nahm der König das ſtäbtiſche Mufeum in

Augenſchein. Von dort Er Sich nach der derte: „Man kann keine edlere und würdig ere Geſinnun— Kirche, wo ſich die Grabmäler des Königs Stanislaus und gen ausſprechen. Gott iſt es, der ſie Ihnen einflößt; Er iſt der Königin, ſo wie das Her ihrer Tochter, Marla Lec- es, der auch uns alles Gute eingiebt; wir muͤſſen Ihn Alle zuska, Gemahlin Ludwigs XVM beſinden. Nachdem Stine anrufen, vorzüglich aber Ich, damit Er Mich in den Stand Maj. das Findelhaus und das Civil⸗Hospital beſichtigt hat⸗ t ten, begaben Hochſtdieſelben Sich nach dem Militalr, Laza! Ihm, daß Er Mir Kraft verleihe, dieſe Pflicht ſtets zu er rethe, von wo aus dem Monarchen das Schlachtfeld von füllen.“ Der Maire bat in ſeiner Anrede um die Er⸗ Nanch und der Sumpf gezeizt wurden, worin Karl der laubniß, dem Monarchen, einem alten Herkommen gemäß, Kühne umkam und wo, dem Herzoge zum Andenken, eine den Ehren⸗-Wein zu uͤberreichen; „Sollte der Zufall jemals Säule errlchtet worden iſt. Bevor Seine Maj. nach dem wollen,“ ie. er hinzu, „daß Ewr. Maj. beſſerer Wein Paiaſte zurücktebrten, verfͤgten Höchſtölelelben Sich noch überreſcht n

nach der' Franzckaner Kirche, wo die Grabmäler der Fuͤrſten niemals welcher aus bzſſerem, Herzen aus dem Haufe Lothringen ſind. Um 2 Uhr empfing der 3 Ich nehme Ahre Gabe, antwortete der König, mit König die Damen aus der Stadt und um 3 Uhr reiſte Er um ſo größerem ergnügen an, als ſie mit dem 2

nach Toul, we Er um 3 Uhr eintraf. Unter einem Triumph“ guter Geſinnungen begleitet iſt. Ich rechne auf den En bogen vor der Stadt wurden Se. Maj. von dem Maire der Mitglieder des Stadt Nathes fur ihre Nithur ger n. .

und dem Commandanten bewillkommet. Die Straßen, Abſichten werden gut erfüllt, wenn man an dem Wohle welche nach dem Rathhauſe (dem ehemaligen biſchöͤflichen Meiner Unterthanen arbeitet.“ Der Präſident der Han · Palaſte) führen, waren mit Laubgewinden und weißen Fahr! dels“ Kammer beruͤhrte in ſeiner Anrede die gegenwartige