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Amtliche Nachrichten. KKronik des Tages.

Seine Majeſtuͤt der König haben den bisherigen Ober—

greg iber fe for Telchert zu Breslau zum Juſtij—

Rath bei dem dortigen Stadtgericht Allergnädigſt zu ernennen geruhet. s

Ihre Durchlauchten dle Prinzen Wilhelm und lexander zu Solms-Braunfels, ſind von hier nach eſſan abgegangen.

Die in Nr. 256 dieſer Zeitung befindliche Melpung von der Abreife des Königl. Großbritanlſchen außerordentlichen Beſandten und ber lind gten Miniſters am Koͤniglich Schwediſchen Hofe, Lord ea n, iſt dahin zu berſchti= gen, daß derſelbe leinesweges nach . ſondern

unächſt nach Potsdam, von da aber am . Tage 8 Berlin zuruck direct iſt.

nach Stockholm ger

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Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.

Nachrichten legs - Sch gup lage. ., , , , , e Nachrichten von der ö chum!

vor S a vom (26. Aug. Seit dem 17 2 uguſt iſt nichts wichtiges dort angel an Fonrage wurde 6 fuͤhl⸗ barer und unſere . waren genothigt, 20 bis 25 Werſte weit nach Fütterung zu gehen. Dieſer große Uebel—⸗ ſtand wird unſere Truppen nöthigen, ihre jetzige Stellung zu verlaſſen. Das Haupt⸗Quartier der zweiten Armee wird nach Jenibazar verlegt werden, wo letztere den Zu⸗ fuhren nähct iſt. Bereits ſind der Train und die Hospi— täler auf dem Wege nach dieſem Punkte, und wahrſchein— lich wird die Armee ſelbſt dieſe . am 29 und 30. Auguſt (i6 und 11. September) ausführen. ;

elagerungs⸗Corps vor Nachrichten . ö 6 ö . vom agerungs-Arbeiten vor Varna ruͤcken täglich weiter vor . 23 unterhalten ein regelmaäßi ' 23 erſchtetes Feuer, das berelts vier feindliche Baſtionen gäͤnz= . um Schweigen gebracht und in Schutthaufen verwan, telt hat. Mit Mähc ſchleudert der Feind aus einigen '. ter den Befeſtigungen liegenden Moͤrſern von Zelt zu Zeit Bomben gegen uns, die aber unſere Arbeiter nicht im Be— ĩ ſtoͤren. , an e . Linien- Schſffe legen ſich abwechſelnd vor den Platz, beſchießen ihn lebhaft und fügen den Werken ſichtba—⸗ den Schaden zu. Alles ſcheint zu der Hoffnung auf einen baldigen e , zu berechtigen e de' der Flotte des Schwarzen Meeres herrſchende Qrdnnng, die Schnelligkeit, mit der ſie unter den Augen Sr. Mäjeßtst des Kaifers alle hr vorgeſchriebenen Dewe,

gungen ausführt, erregt mit jedem Tage mehr die Aller. de,, . e

rde, Jäger zu Fuß ſetzt ſich noch

heute in . wird auf dem rechten üÜfer des

Dewna⸗ Sers die Abtheilung unſerer Truppen unterſtützen,

welche abgeſchickt iſt, um 39 n,, von Varna die en.

r hen; * * m. Sept.) griff ein Corps von

.

Berlin, Mittwoch den 1ſten?Oetober.

1828.

1000 Tuͤrken Parawadi an, wo der General⸗LZäeutenant Furſt Madatom ſtand, wurde aber mit Verluſt zurüͤckgeſchlagen, und der Fuͤrſt verfolgt ihn heute. Nie hat die Geſundheit des Kaiſers unſeren Wuͤnſchen mehr entſprochen. Jeden Morgen begiebt ſich Se. Majeſtät nach den vor Varna er, richteten Laͤgern, beſichtigt und pruͤft die Belagerung, Arbei ten und kehrt dann an den Bord des Paris zurück, wo ſich vor der Hand Höchſtdeſſen Haupt⸗-Quartier befindet.

Frankreich.

St. Cloud, 22. Sept. Gleich nachdem der König geſtern von dem Pferderennen hierher zurückgekehrt war, beſuchte Derſelbe in einem ö Wagen den Markt, der gegenwartig in der großen Allee des Parks abgehalten wird, und wo Se. Maj. von der zahlreich verſammelten Menge jubelnd begruͤßt wurden. Im Wagen des Königs befanden ſich der Dauphin, die Dauphine, der og von Bordeaux und Mademoiſelie. Abends arbeiteten Höchſtdieſelben mit dem See⸗Miniſter. Heute Morgen ſind Se. Maj. in Be. , Dauphins nach dem Gehölze von Verſailles ie Jagd gegangen.

aris, 24. Sept. Der Moniteur enthält über die 2 in Nr. 259 der Staats Zeitung nach einem Schrei. en aus Korfu vom Sten d. MR. gemeldete) Landung der Franzbͤſiſchen Expedition auf Morea Folgendes. „Neuere Depeſchen des General⸗Lieutenants, Marquis Maiſon, ver⸗ kuͤndigen die Landung der beiden erſten Brigaden der Epe ditions⸗ Armee auf More. Die Truppen ſind vor Petalldi von Koron ans Land worden, und der Ober⸗ ö a e, , . in r leit; ihr über jedes Lob er Elfer und die von ; beobachtete ſtrenge Disciplin flößen bereits den Bewohner des Landes das größte Vertrauen ein. Diejenigen Griechen, welche zuerſt die weiße Fahne erblickten, warfen ſich auf die Knie, um ſie zu begrüßen, und Gott für die ihnen geſandte Hülfe zu danken. 2 wetteiferten unter einan⸗ der in den Aeußerungen ihrer Begeiſterung und ihres tiefen Dankes fuͤr den König. Eine 2 nach der Landung kamen eine Menge Möreoten in das Lager, um den Trup- pen Fruͤchte und andere Erfriſchungen, deren Genuß bel dein heißen Klima ſehr heilſam iſt, zu verkaufen. Dieſe Hülfs mittel werden in dem Maaße zunehmen, als die Nachricht von der Landung ſich in dem Innern des Landes und in den Gebirgen von Maina, wohin die Aegyptier nie gedrungen ſind, verbreiten wird; ſie werden ſowohl die Operatlonen als den Unterhalt der Truppen erleichtern. Die Verprovian— tirung des Heeres iſt übrigens vollig geſichert, mit einziger Ausnahme der Fouragen, woran es, bls zur Ankunft der von verſchiedenen Punkten nach Morea beſtellten Transporte, ſehr fehlen wird.“ (S. Art. Tuͤrkei und ie Zahl der zur der Truppen nach Mo⸗ rea gemietheten Fahrzeuge beläuft ſich auf 154, namlich 133 Franzoͤſiſche und 21 fremde. Von den erſteren werden 18 mit 26 Fr. fuͤr die Tonne bezahlt; da ſie zuſammen 5054 Tonnen halten, ſo koſten ſie ſonach monatlich dem Staate

101,80 Fr. Die anderen 115 Schiffe halten 22124 Ton⸗ . nen, und koſten zu 16 Fr. die Tonne mo⸗

natli . 2 3863359864 , die 21 fremden Schiffe mit“ . 5458 Tonnen, 2 14 Fr. 76, 4

Die ſämmtlichen 154 Transportſchffe———

koſten ſonach monatlich 531,476 Fr. Dle in . hat Maaßregeln getroffen, un das Ein= bringen fremder Pferde zur Remontlrung der Truppen zu verhindern. Die beiden Remonte, Depots zu Nilers (Ar= dennen) und zu Pont -. Mouſſon ( Meurthe) ſind, da ſie ju