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knördlich von Janina) abgeſchickt, um eine

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zur Allgemeinen preutiſchen Staats-3eitung Ne. 264.

Beobachtung in dieſem Falle um ſo noͤthiger geweſen Vernehmen nach, 2 der Fahrt der Fregatte 4 Individuen von der iffs⸗ Mannſchaft am ſchwarjen Erbrechen geſtorben ſind. Die uͤbrige Mann. ſchaft und die Paſſagiece ſind nichts deſto weniger ans Land geſetzt worden. Die Beſtuͤrzung und der Unwille der Ein— wohner von Cadir uber dies Verfahren der Franzoͤſiſchen Militair⸗Behorde iſt um ſo großer, da die der malige reszeit und Witterung am meiſten geeignet iſt, den min ſten Keim einer Epidemie weiter zu verbreiten. Der ek⸗ ken hat ſich ſelbſt bis nach Sevilla verbreitet, und man mel— det von da, daß mehrere Perſonen ſich anſchickten, die Stadt zu verlaſſen, in der Meinung, daß zu Cadix ſelbſt bereits Anzeichen einer Epidemie verſpuͤrt wurden.

Türkei und G

wird), zu Mitika eingetroffen, welche daſelbſt die An⸗ kunft des Fu

Türken ſowohl als Hir de e deln

hatte in den letzten Tagen des Auguſt rn, gern Zagorl ande von Rau,

dern, die in ſener Gegend ihr Unweſen trleb, zu zuͤchtigen. Das Haupt dieſer Bande ſoll ein Tuͤrke, Namens Allco Tameca ſeyn, der ehedem in Anatolieo kommandirte. Dieſer hatte ſich bei Annäherung der Truppen des Seraskſcrs in ein Kloſter in der Nähe von Zagori geworfen, wurde aber daraus vertrieben, und zog lich in ein Dorf in den Gebir— gen, acht Stunden von Janina entfernt, zurück. In einem früheren Gefechte hatte dieſer Räuber, Häuptlinz funfjig Mann verloren. Es hieß zu Preveſa, alle Aibaneſiſchen Häuptlinge hätten eine Virtſchriſt an die Pforte gerichtet, worin ſie Klage gegen Neſchid⸗Paſcha führen, und bitten, ihn durch 2 Vrione zu erſetzen, der, als Albane⸗ ſer, weit beſſer ihre Sitten und Gebräuche kenne. Auch der unte Albaneſer⸗Häuptling Silichtar 3 ſpll dieſe Ditt⸗

ft unterſchrieben haben. Ueber General Church (der bekanntlich in Weſt⸗- Griechenland kommandirt) wird in den efen von Preveſa gemeldet: Am Montag, den 1. Sep— tember Morgens, ließ General Church ſaͤmmtliche Capitaine zu ſich beſchelden, um ihnen einen ſechswöchentlichen Sold auszuzahlen. Dleſe Capitaine verlangten den ſchriftſſchen Auftrag des Grafen Capodiſtrias, kraft deſſen blos eine ſechs, wöchentliche Löhnung ausgezahlt werden ſollte, zu ſehen. Hierauf ließ General husch dieſes Dokument vom Bord

Die neueſten n aus Aegina, die bis zum 13. ,,, ,,,, e

eneral Ypſilanti n Griechenlan nmerk. Oeſter⸗ reichiſchen . Tweiec

ben, denen das Glück

des guͤtigen Monarchen niederzulegen.

des Griechlſchen Dampfſchiffes holen, und die Capitaine ſchie⸗ nen ſich zufrieden 3 geben. Nachmittags verſammelten ſich aber gegen 1500 Griechen vor der Wohnung des General Wurd um ihn mit den Waffen in der Hand zu zwingen,

ihnen einen dreimonatlichen Sold zu bezahlen. Das Dampf⸗

ſchiff und die Miſticks, welche den Aufruhr gewahrten, rich⸗ teten ihre Batterien gegen die Rebellen, und erwarteten nur einen Wink des General Church, um auf ſie zu feuern. Dle— ſer ſandte ſeinen Adjutanten, um die Aufruͤher zu beruhigen, der aber, nebſt ſeinen Gefährten, ſehr mißhandelt wurde. Nun eilten die Capitaine herbei, und verſprachen den Meu⸗ terern den verlangten Sold, worauf die Ruhe wieder herge⸗ ſtellt ward. Zu Mitica hieß es, General Church ſey geſon⸗ nen, nach Aegina zu gehen, da er nicht ferner unter ſolchen Aufruͤhrern bleiben wolle. General Church iſt wirklich vor einigen Tagen zu Santa Maura angekommen, und hat ſich e mit d liſchen Reſidenten, Capitain Maclean,

beſprochen. 2 Vorgeſter gten Abends, traf die Franzöſiſche teſienne, Capitain Miegeville, von Brin⸗

, ,,,, e kommen er ein; ſie bringt Depeſchen fuͤr den Grafen Guillemſnot, dem ſie, nach einem Aufenthalt von 363 Stunden auf hieſiger Rhede, nachſegelte.

Inland.

Berlin. Indeſſen die i Berichte über die Beſchaͤftigungen der Deutſchen Naturforſcher und Aerzt die jüngſt in Berlin verſammelt waren, noch vorbe bleiben muſſen, theilen wir unſern Leſern hier nachträglich noch die Abſchiedsworte mit, die Herr Profeſſor v. n aus Muͤnchen, als 8 Geſchaͤftsfuͤhrer bei dem Schluß der öffentlichen Sitzungen am 24ſten . M., im Namen der Geſellſchaft geſprochen hat. Die Gefuͤhle der innigſten Dankbarkeit gegen Sie, ver⸗ ehrteſte Herren r . 86a hh ; . 24 bele⸗ eil wurde, dieſer den . . und Aerzte in Berlin ; einen und tſellfchaft folche aus

wage es daher, im Namen der rt

ſter Bruſt und mit g. em Her , n,. en. in , . und großartig . a e. . die Verſammlung nicht nur eine vollkemmene Erreichung ihrer Zwecke nnd Wuͤnſche, ſondern auch vielfache Genůſſe, in. Sie uns hier in der Hauptſtadt Born entgegen⸗ gekommen. ; . 37 Ewig theuer und unvergeßlich wird uns Allen die Erin⸗ nerung an den feierlichen Augenblick ſeyn, da? ſcchlands vereinte Naturforſcher, den , e . ihrer iſchaft an ihrer Spitze, perſoͤnlich jenen 1 benden, hinreiſſend ergreifenden Einfluß üben fahen, er bisher vom Nachbarlande aus wie das Licht in die Fer auf jeden Einzelnen wohlthätig wirkſam, Alle erleuchtet erwärmt hat. ; . . Sie, ſein und unſer edler Freund, der Sie in den bren⸗ nenden Wuſten Afrikas die heiterſte Fröhlichkeit eines von der Wiſſenſchaft durchdrungenen Gemüthes bewahrten, ha⸗ ben in dieſem Sinne mit raſtloſer Thätigkeit die ſchoönſte Bluͤthe geſelliger Annäherung und freundſchaftlicher Gefühle in dem zahlreichen Kreiſe geweckt, der Sie umglebt; neh⸗

men Sie von uns Allen die Empfindungen der regſten Dank

barkeit an!

Was Sie beide für den n, der Geſellſchaft und ihre harmlos-ſchoͤnen Zwecke gethan haben, . unter den Augen und mit der gnädlgſten Billigung eines hochher= zigen Monarchen, der den herrlichen Beruf, Vater eines ed—⸗ len und ihn aubetenden Volkes zu ſeyn, ſchmuͤcket, durch die höͤchſte Liebe für Wahrheit und Wiſſenſchaft, der ihn ehret durch die erhabene Fürſorge, das Reich der Wahrheit und Wiſſenſchaft zu erweitern. Die Geſellſchaft Deutſcher Na⸗ turforſcher und Aerzte bittet Sie, hochgeehrteſte Geſchãſte führer, ihre Gefuͤhle des ehrfurchtsvollen Dankes am Throne

Die Weisheit deſſelben und die wiſſen ; n . nitaͤt, die Pflege der Wiſſenſchaft, anvertraut; haben Ber⸗ Un bare nein dempzl der Kiſſenſchaft gemacht. Der Sehen des großen Friedrichs waltet über diefer Stadt, wo Gaſt