rich des, wegen der n 8

ten af ee. ericht iſt ein

ment, und en 2 ö welche

ö ſetzen werde wird ſich erinnern, daß die He dh r Eanada beunruhigten, aus r Neinnngs Verſchedenhelt des gel gebenden Oiathe(s

und des Verſammlungs-Hauſes, das Oberhauſes und eines ͤnterhauſes hervorgegangen ſind. In beiden Beziehungen iſt die Nachahmung unſeres Par⸗ laments in Canada mangelhaft es gab dort keine Ari— ſtocratie, keine Manner mit Grundeigenthum und beſtän⸗ digem Einfluſſe, von denen man ein Oberhaus hatte bilden koͤnnen, und das Verſammlungshaus oder Unterhaus wurde von dem Volke ſelbſt erwählt und fuͤhlte die Macht, welche Abgeordneten oder wirklichen Repräſentanten des Volkes beiwohnt. In Unter⸗Canada giebt es 27 Maͤnner, welche im geſetzgebenden Rathe ſitzen. is von ihnen bekleiden Aemter, die von der Krone abhängig ſind und ihr ganzer Einfluß, ſogar ihr Einkommen hängt von jenen Aemtern ab. Sle— ben von den am Wenigſten abhängigen Mitgliedern ſind nicht zugegen. Mit dieſem geſetzgebenden Rathe haben ſich die Gouverneure von Zeit zu Zeit verbunden ganz na— tuͤrlich, da ſie nicht nür fanden, daß den denſelben bilden,

den Mitgliedern die wichtigſten Stellen anvertraut waren,

ſondern da dieſelben von allen Bewohnern der Colonie auch die meiſte Bildung beſaßen. Allein die naturliche Folge davon iſt, daß ſich die, welche wiſſen, eine wie ſehr ſie die demoerariſche Macht der Provinz in ihrer Gewalt haben, höͤchlich beleidigt fühlen. In ihrem Wirkungskreiſe geſtöͤrt, von ihrem Gi gn. ausgeſchloſſen, vermuthlich auch oft von der Ausführnug ne e. ſie die Unzufricbenheit hervorgerufen und unterhalten, wozu ein Co von bloßen Beamten nicht hinreichen konnte. des Verſammlungs⸗Hauſes von der Reglerung t in derſelben Art von dem Rathe unterhalten, Gunſt der R te. Es iſt

1 ches eine Körperſchaft mit rein democratiſcher Macht aus ge— rüſtet wurde, während eine andere mit keinem reellen Einfluſſe be⸗

gabt, ſich zwiſchen jene und die Krone drängte, alle Gunſt

f ar, daß dies Syſtem durch wel⸗

der ausführenden Gewalt fuͤr ſich allein in Anſpruch nahm

und die Führer des Volks erbitterte, wenn man es lan⸗

ger befolgt, eine Trennung Canada's von England muß, und zwar ohne daß das Volk hat, * werde zu führen. e au

clamation des Gouverneurs, Sir G. Lowry Cole, worin ein ſtrenger Tadel uber das Vertragen von Individuen ausge— ſprochen wird, welche einige Tage vorher Sir Hudſon Lowe Iffentlich beſchimpft hatten. Der Gouverneur berrachtet die zugefügten Beleidigungen nicht geringer, als wenn ſie der Perſon des Königs angethan worden wären, da Sir Hud, ſon die vollſtändige Generals Uniferm trug. Obgleich die Mauritius Gazette über den Vorfall nichts berichtet, ſo laßt ſich doch aus der Sprache der Proclamation ſchließen, daß die Haupt- Anſtifter Fremde und Auswanderer geweſen ſeyen. Sie werden daher benachrichtigt, daß ſie durch den Miß— brauch des ihnen bewilligten Engliſchen Schutzes alle An, ſprůche . fernere Du von Seiten Sr. Excellenz ver,

haben. ;

Die zu Gibraltar herrſchende Krankheit iſt wirklich das gelbe Fleber, und zwar von ſehr bösartiger Natur.

Der verſtorbene Sir James Tillard hat von ſelnem Vermögen uͤber 100,00 Pfd. an Anſtalten für kirchliche und milde Zwecke vermacht.

In unſern Indiſchen Beſitzungen herrſcht der ſehr ver⸗ derbſſche Gebrauch, den Soldaten und deren Weibern täglich umnäßlge Quantitäten Brandtwein zu geben. Dies wirkt viel eng; als das Schwerdt der Feinde oder das Klima der Virmanen.

Das Dengue-Fieber hat ſich u New- Providence gezeigt. Vice ⸗Abmical Fleming und ſeine Gemahlin waren ebenfalls davon angegriffen worden, ſind aber bereits in der Veffe, rung 1 ; In ** glaubte man laut Nachrichten vom 5. Au⸗; Zuſt, die Färzlich von Spanien aus gekommenen 25090 Mann ſeyen beſtimmt, einen Angriff auf Merle zu, machen.

Es befindet ſich auf Jamales ein Neger Selave, welcher aus einer der herrſchenden Familien von Timbuetoo ſtammt. Sein Vater war Gouverneur von Gava, einer der drei be— rühmten Starte im Innern Afrikas.

Neulich hat ein gewiſſer Samuel Brown Esg;, eine Sas ·Maſchine erfunden muttelſt deren ſich große und ſchwer,

tragen hat, 199 Das

er Pläne zuruͤckgehalten, haben

ierung in einem engeren Kreiſe

ice ſährſt watſichen Bine zerte vom 19. Mal enthält eine Pro“

en wahrend einer Stunde? Meilen weit be= Verſammlung bei Lleyds wurde beſchloſſen Fiſch omas Harvey, welcher vor einiger Zeit ſo vie zur Rettung der Paſſagiere des auf dem 246 von London⸗ derry nach Quebes geſcheiterten dahrreuges espatſch beige⸗ fd. zuzuſtellen. *

; in York findet immer mehr Theilnahme. Madam Catalan zeichnete ſich am zweiten Concert, Tage be⸗ fonders aus, und ward mit lauten Beifalls-Bezeugungen

.. der jetzt zu Plymouth befindlichen Portugieſiſchen

Officlere beging neulich aus Unkunde der Engliſchen Sprache einen ſeltſamen Mißgriff. Er hatte einige ſeiner Cameraden

u Tiſche gebeten und befahl ſeiner Wirthin, für 29 Ham— , zu ſorgen. Die Wirthin machte ihm Vorſtellun, gen und äußerte, ſie könne unmöglich ſo viel Fleiſch herbei⸗ ſchaffen. Da er indeſſen auf ſeinen Willen beſtand, ſo ward die geforderte Quantitat Hammelfleiſch beſorgt und ein 83 davon gekocht, ein Theil gebraten und ein Theil gebacken. Zur beſtimmten Zeit erſchienen die Gäſte und man fing an aufzutragen. Als die fünfte Keule hereingebracht ward,

wunderte ſich der Wirth und ſagte, man habe ſchon genug

Hammel-Keulen gegeſſen. Man antwortete ihm, es ſeyen

noch 15 Keulen da, und er felbſt habe es ſo gewollt. Jetzt

klärte ſich die Sache auf. Er hatte nämlich ſtatt 20 Ham

mel⸗Keulen, 20 Schaafs⸗Fuͤße ſagen wollen. ö ; ö

Der General-Commiſſair der

mögte er wohl = oßte * 28 lt 2 er gr n der wenn er nicht viellei z ö.

t von einigen Chineſiſch. . uͤbertroffen wird. ch gen Chineſiſchen Kanal

Am ſter dam, 27. Sept. Nachdem ,,, rend einigen Tagen allmählich im Preiſe zurüͤckgingen, fanden ſich geſtern wieder viele Käufer ein und gingen daher erſtere wieder merklich in die Höß, 5

K * Eolonlal, Waaken bleibt es ſtille und ohne erheb⸗ liche Veranderung. 3 .

Am Getreidemarkt war geſtern in Weizen lebhafter Umſatz zu den juͤngſten Preiſen. Roggen hob ſich um Fl. 4 mit bedeutendem Handel. Gerſte war vernach ſäſſigt. Hafer war zu den vorigen Preiſen nicht zu haben. Man legte folgende Preiſe an. 124. 122pfuͤnd. weißbunter olniſcher Weizen Fl. 295. 315 123pfuͤnd. Königsberger I. 225. 123pfuͤnd. Pommerſcher Fl. 250. In Vorſchluß galten 129pfuͤnd. welßbunter Polniſcher Fl. 299 123pfd. emeiner Pommerſcher Fl. 200 118. 119. 1a nd. reuß. Roggen Fl. 166 163. 170 118pfuͤnd. Schwe⸗ diſcher Fl. i653. Rübbl war wieder etwas mehr ge— ſucht; pr. ord. oder 6 Wochen Fl. 40 pr. 1. October Fl. 48 pr. November FI. 451 6], pr. December und Mal Fl. 187 21. Deutſch land. l Aus dem Holſteiniſchen. Am 2eſten Sept. fruͤh entſchlief auf ſeinem Gute Enkendorff nach einem mehrtägi⸗ gen Krankenlager der Graf Frledrich von Reventlow, Königlich Danlſcher Geheimer Conferenz-Rath, und Groß- kreuz des Dannebrog-⸗Ordens, ſeit 1819 außerordentlicher Ge, ſandter und bevollmächtigter Miniſter am Königl. Hofe zu Berlin; mit Hinterlaſſung einer ſeinen Verluſt tief betrau— ernden Wittwe, einer gebornen Gräfin von Schlippenbach Mit welcher unwandelbaren Treue und Ergebenheit er ſeinem Monarchen, von dem er ſich mehrfacher Bewelſe hoher Gnade rühmen durfte, gedient und welcher aus gezeichneten und ungsthellten Achtung er ſich in allen ſemen Le— bens / Verhaltniſſen zu erfreuen gehabt hat, iſt gewiß