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Liſſabon verhindern können? Wir , n 1.
rück, weil ſie ihren Zweck erfullt hatt
aber dort 5 ſollen, um 8 Miguel, deſſen feindliche Stimmung gegen die Charte und die liberale Parthei be— kannt war, mit dem Bajonet zu zwingen, die Charte zu re— ſpricht cine Parthei, die über einen 86
Anzahl von Schiffen und von Waaren b l — Millionen in Folge der Blokade von Buenos-Ayres eduldet habe. Ob die Vereinigten Staaten ſich jener Blo, kade unterwarfen oder nicht, geht uns Nichts an. Was
Frankreich andetrifft, ſo kündigte die Franzöͤſiſche Regierung
nur ihre Abſicht an, eine Flotte nach Rio zu ſenden, und nach Ankunft derſelben wurde die gefordete Genugthuung gegeben. Sollten wir gleich auf einmal zu dem Aeußerſten, um Kriege, greifen? Giebt es keine anderen Mittel, Ent chädigung zu erlangen, welche freundſchaftlicher und unſern Verhaͤltniſſen zu einer befreundeten Macht angemeſſener ſind? Wir haben zuerſt freundliche . zur Anwendung gebracht. Sollten ſie fehlſchlagen, ſo werden 3 änſere Zuſlächt ju anderen nehmen,. Aber auf jeden Fall werden anfere Kaufleute volle Entſchädigung erhalten. Ueber die Blokade im Allgemeinen ſcheint man irrige Begriffe zu haben. Wir haben immer unſere Kaufleute von Blokaden, welche fremde Mächte anſtellten, in Kenntniß geſetzt. Da—⸗ durch erkennen wir aber die, eine ſolche Blokade anordende, Regierung noch nicht an, ſie ſei de jure oder de facto. Es wird den Kaufleuten bloß geſagt, daß ſie ihre Fahrzeuge und Waaren der Wegnahme und Confiscation ausſetzen, woſern ſie die Blokade verletzen, und daß ihre Regierung im Falle eines ſolchen Ereigniſſes nicht die Reſtitution oder Heraus- gabe des Senemmenen erzwingen kann, weil die Anſtellung iner Blokade nicht hinreichenden Grund gewährt, Krieg anzukündigen. Wenn die Regierung dieſe Warnung unter
ließe, ſo würde man ihr Vorwürfe machen und Schadlos⸗ haltung von ibr verlangen. Um dies zu vermeiden, giebt ſie von ſolcher Blokade eine Nachricht, die nichts Politiſches, und keine Anerkennung der Idieſelbe veranlaſſenden Regierung
; 6 Beziehung auf die Blokade der Dardanellen bemerkt n Zwei Wege waren unſerer Regierung in Hin— ſicht der Blokade der Dardanellen offen — der eine war der, ſie ruhig Statt finden zu laſſen, der andere der, ſich ihr zu widerſetzen und einen Krieg zu wagen. Die Vorausſetzung, als hatten wir die Mittel nicht, Krieg zu führen, wäre durch⸗ aus lächerlich, und doch liegt etwas Ungewöhnliches darin,
dieſen kriegeriſchen Rathſchläg von Preiwat,-Perſonen herkom— men zu ——— — Lange ſchon, und leider mit nur zu gutem Erfolhe, haben dieſe ſich bemüht, das katholiſche Lanbvolk mit
der heftigſten Sprache zur Rebellion zu verleiten. Und jetzt werfen ſie der Regierung vor, daß ſie nicht mit Rußland
Krieg anfängt, während ſie zur ſelben Zeit behaupten, Ir⸗
lands Zuſtand ſey ſe, daß es 2 — waͤre, einen Krieg u wagen Sie einpfehlen hier eine Maaßregel und verſichern ort zugleich. . n * * ma . Na⸗
; iftſteller ganz gemäß ſeyn, andere Regierun⸗ — 3 — eigenen zu * en. Wir wurden es
en auf Koſten 1 ſo ſcher gefunden haben, mit dem Tadel gegen 8 viel natürlicher g ö — * 4 ——
dee Britiſche Regierung nicht wie ſtehen di n eigentlich? Rußland hatte ſich mit n in Griechenland
— . ellung der Ruhe — 38 — Bic e geg. = in dieſe politiſche Maaßre⸗
kundigt es der Tuͤrkei den Krieg unſerer Seits die Unmöglichkeit, irken, ohne daß es
„bevor der Kaiſer nicht dem Charakter einer kriegführ— 6 im Mittellaͤndiſchen Meere entſage, konnen die den Neutralen unmöglich den Tractat mit der im Kriege be= griffenen Macht halten.“ Se. Kaiſerliche Majeſtaͤt thaten, was man wuͤnſchte, und unſere Flotte handelte mit der ſei—= nigen in Gemeinſchaft. Die Umſtände machen andere Dis poſitionen von Seiten Rußlands noͤthig, und unſere tte muß ſich von der ſeinigen trennen. Ob wir hatten weiter gehen ſollen, 1 eine andere Frage, auf deren Beantwortung wir nicht noͤthig haben, uns einzulaſſen — der Rath in deſſen, Krieg anzufangen, ſteht denen ſchlecht an, die ſich von dem Glauben nicht trennen koͤnnen: daß wir zum riege
außer Stande ſeyen.“ „Wir u uns dahin zu verſtändigen,“ ſagt die Morning-⸗Chroniele, „daß wir bei der feſten Meinung blei—
ben, daß der Herzog von Wellington ſehr klug daran that das Land nicht in 2 zu verwickeln.“ „Wir ſind 22 uͤberzeugt,“ ſetzt daſſelbe Blatt hinzu, „es kann unſerer Wurde keinen Eintrag thun, daß wir nicht die Schie dsr ich; ter der Zwiſtigkeiten anderer Nationen ſeyn wollen. ö
In einem andern, dieſen Gegenſtand betreffenden Arti⸗ kel bemerkt dieſes Blatt, unter Mehrerem: Vom Schwar— zen Meere her konnten die Tuͤrken keine Kriegsmunitionen erhalten; aber die Unterbrechung der Communication auf jener Seite war von keinem Nutzen, ſo lange die Durch⸗
fahrt durch die Dardanellen offen war und Zufuhr von Korn und Kriegsbedarf aus Aegypten und aus andern Häfen er— halten werden konnte. So war der Kaiſer eines großen Mittels beraubt, ſeinen Feind zu ermüden und zum Frieden geneigter zu machen. Außerdem hatte die Kenntniß davon, daß er ſeine Kriegs Rechte im Mittelmeere aufgegeben habe, den Sultan veranlaßt, alle ſeine Truppen von den Forts und den Kuͤſten der Dardanellen zu entfernen und feine Haupt⸗Armerc damit zu verſtaͤrken. Wir wiſſen, daß es Leute giebt, welche meinen, wir hätten nicht in die Blokade einwilligen, ſondern lieber einen Krieg mit Rußland wagen ſollen. Was wir zu thun hatten, war, uns ſelbſt conſe⸗ quent zu bleiben. Wir haben nicht in die Blokade einge— willigt. Bis jetzt iſt noch keine e Ankündigung an uns ergangen. Nur Se. Maj. Abſicht iſt ve et wor⸗ den, und dieſe . haben wir zu Lloyd's ;
Das Schiff rtiate von 74 Kanonen hat Befehl er—⸗ halten, nach dem Mittelmeere abzuſegeln. **
Sir Pulteney Malcolm hat 8 Edward Codrington abgeldͤſt, welcher gegen Ende des Auguſt ſeine weiße Flagge auf den „Wellesley / ſteckte, um ſich nach Malta zu begeben.
Nach dem Courier wird der Contre⸗Admiral Sir Gra— ham Stamond beſtimmt dem Admiral Gage im Commando der Britiſchen Escadre in Indien folgen. .
Das Packet⸗Boot „Salamander“ iſt aus Braſilien an⸗
ekommen. Der Oeſterreichiſche Geſandte beim Hofe von raſilien, 3. in, befand ſich auf demſelben.
Das Packetboot Sandwich iſt aus Liſſabon in Falmouth angelangt. Es hat den Marquis von Larradia, der als Ge⸗ ſandter nach Rom geht, Dom Joao Almeida, Sir John Doyle, Capitain k Herrn Sampico und mehrere An⸗ dere mitgebracht. J 72
Laut einer Nachricht im Courier, ware der Krieg zwi⸗ ſchen den Bewohnern von Guatimala und S. 2 von Neuem ausgebrochen.
Die Eigenthuͤmer der Londoner Univerſität hielten vor kurzer Zeit eine Verſammlung. Es befanden ſich unter den⸗ ſelben der Herzog von Sommerſet, Lord Sandon, Lord John Ruſſel, Dr. Luſhington c. Das Univerſitaͤts, Gebäude iſt jetzt ſo weit fertig, daß der Unterricht in demſelben beginnen kann. Hr. Campbell wird uber die Geſchichte der Literatur Vorleſungen halten; die Profeſſuren fuͤr Geſchichte, Logik, Moral und politiſche Philoſophie ſind noch unbeſetzi. Pie
mediciniſchen Klaſſen ſind am 14. October eröffnet worden. Herr Brougham zeigte der Geſellſchaft durch ein Schreiben an, daß Kränklichkeit ihn verhindert habe, zugegen zu ſeyn
Herr Bell hat am 1. Oetober ſeine erſte 3 6 * Chirurgie und Phyſiologie in der neuen Univerſitaͤt gehalten Unter den Anweſenden befanden ſich Sir J. M .
Nachrichten aus Cadix vom 12. S
; lands mitzuw einer Kr * ee n e, erl. 67 Spaͤ⸗ ter ſich das elbe jedoch ſeiner Seits J der Erklarung veranlaßt, daß es nothgedrungen ſey, von einen Kriegsrech
.
ten Ge
rauch zu machn. Der Graf von Aberdeen erklart:
zor. Luſpington, Herr Hume, Herr Spring 1 zufolge, werden
neral Thornton. e und“ ] ept. die Franzoͤſiſchen Truppen am 20ſten 2. gerůumt ha⸗