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angewendet werden können; aber die Frage iſt: wird 23 ie gegen beide mit gleichem Muthe zur Anwendung ringen? ——— * 3

ben dieſes Blatt wuͤthet ſehr gegen die in einigen Zei— tungen enthaltene Behauptung: daß Se. Maj. der Koͤnig

ſeine Abſicht erklärt habe, die Königliche Zuſtimmung zu

ill wegen der eichterung der Katholiken, wenn etwa eine ſolche durch beide Hauſer des Parlaments gegan⸗ gen ſein ſollte, zu verweigern. 3 z

Nur der gegenwartige n, n des Königs ſoll Se. Maj. bis jetzt verhindert haben, ſich perſoͤnlich mit

einer

Donna Maria II. zu unterreden. Die Statue Sr. Maj. zu Brighton iſt jetzt errichtet 4 55. i 83 . 39 * antrey t t aller gebuͤhrenden rde ausgeſtat⸗ tet. Die Figur nach dem Meere. Sie iſt von Bronze. Chantrey hat rere andere Bronze Statuen in der Arbeit; eine g darſtellend fuͤr Edinbnegh, eine Sta⸗

eine Watt s fuͤr Glasgow, eine Can⸗ nings fur Liverpool und eine Thomas Manro's fur Oſtin,

Sir Henry Hardinge hat ſich ſeit ſeiner Ernennung Kriegsminiſter ſehr bemüht, vielen Mißbraͤuchen, die in die Armee eingeſchlichen haben, Einhalt zu thun. Un⸗

ter andern iſt neulich durch ſeine Sorgfalt eine bedeutende

Defraudarion bei einem in Irland ſtehenden Regimente ent, 5 worden.

ö Lord

und religiöſen Freiheit auf der ganzen

Es iſt ein Fond erhoben worden, um eine Vorleſung lber Theologie bei der Londoner Univerſität fuͤr diejenigen zu halten, welche ſich *. e, r , e. Kirche bekennen. Hr. Thomas Dale iſt zu dieſem Amte ernannt worden. In die medieiniſchen Klaſſen an ſchon uͤber s) Studenten aufgenommen worden. Die medieiniſche Wiſſenſchaft wird im Ganzen gut, und beſſer

elehrt, als die übrigen practiſchen Wiſſenſchaften. Zu Or⸗ ſord und Cambridge wird . nur ſelten darauf geſehen, daß die Studirenden ihre bei Antretung ihrer academiſchen Laufbahn im Griechiſchen und Lateiniſchen erworbenen Kennt E vermehren. Mathematik wird dagegen zu Cambridge

2 der Orangiſten, als gegen die der unbewaffneten Land⸗ n ö! = t nannt iſt, wird, wie es heißt, am 28ſten d. M. durch den

Landes- Univerſitaͤten, Freiburg und

2 * . * * ö 28 1 . ? .

Hr. Ondernard, welcher zum Diſchof ven Mamur er⸗ Biſchof von Trier die Weihe erhalten.

Der General Antonio Quiroga, der im Jahre 1519 ;

mit Riego die Conſtitution der Spaniſchen Coſtes procla- mirte, und damals an der Spitze der zur Expedition nach Amerika beſtimmten Truppen ſtand, befindet ſich jetzt in Lüttich. ; Deutſch land. Stuttgart, 11. Oet. Am geſtrigen Tage Vormittags von 10 bis Nachmittags 1 Uhr hatte in dem Königlichen Reſidenzſchloſſe zu Ludwigsburg die feierliche oͤffentliche Aus, ſetzung des Leichnams 336 Majeſtät der verewigten Köni⸗ gin Charlotte Auguſte Mathilde von Wuͤrtemberg, Kron⸗ prinzeſſin von Großbritannien, ſtatt. J ö In dem Saale uͤber dem Hauptportal, welcher nebſt den anſtoßenden Zimmern ſchwarz ausgeſchlagen war, ſtand der Sarg mit ſchwarzem Sammet bezogen, und mit gol⸗ denen Borten beſetzt, auf einem Trauergerüſte, unter einem Silber garnirten 8 Baldachin. Ueber dem Haupte ruhte auf einer Conſole die Königliche Krone, unten am Sarge lag auf einem Tabouret auf ſchwarz ſammetenem Kiſſen der Kaiſerlich-Ruſſiſche Catharinen- Orden und Or— densſtern. Neben dem Sarge ſtand die Aufwartung, und zwar zur Rechten ſaͤmmtliche Damen der hohen Vere— y zur Linken Ihr mannlicher Hofſtaat und zwei Kam— merherren. . z : SGeſtern Abends zwiſchen A und 5 Uhr erfolgte ſodann das feierliche Leichenbegangniß, und die Beiſetzung der höchſt⸗ ſeligen Königin Majeſtät in der Königlichen Familtengruft unter der Schloßkapelle * 9 . Karlsruhe, 11. Det. Großherzogliche Staats⸗ und Regierungsblatt enthält eine Ueberſicht der Studiren⸗ den die ſich im verwichenen Sommerhalbjahr auf den beiden 1 eidelberg befunden ha⸗ ben. Die Zahl derſelben an erſterem Orte betrug 600, wo—⸗ von 493 Inländer und 107 Auslaͤnder waren; an letzterem ge . d. herige Winterſemeſter hatte ſonach der. Gegen das vorherige Wi e tte zu Freiburg die Zahl der Studirenden um 20 abgenommen

mit vielem Erfolge gelehrt. ; . und zu Heidelberg ſich um 69 2. . Herr Sydney hat ſich von Neu geb z 14. Oct. die r ee . ſich vo r . 146. Det. nr nn

durier gewendet, und ſchreibt 233 me ich 2 die ze, als yron ein Menument in der Weſtminſter⸗ Abtei verweigert worden, vollig ungegruͤndet iſt. Als Eng—⸗ länder beten wir unſern König an, als Chriſten verehren wir unſere Kirche, als freie Leute verabſcheuen wir die In— . widerſetzen uns der Verfolgung, dieſe möge nun egen Einzelne oder gegen Alle richten. Die Intereſſen der rivat Freiheit und die der offentlichen Freiheit ſind untrenn⸗ ar. Dieſelbe Kette, welche die eine bindet, feſſelt auch das Geſchick der andern. Doch mein Werk iſt aus, die Feder 9, n. hat ehört zu ſchreiben, doch iſt ſie von Neuem bereit, in jedem 21 , der burgerlichen

rde aufzutreten.“ Aus Quebee ſchreibt man unterm 5. Sept. daß die Ein⸗ miſchung der Regierungsbeamten in die Wahlen der Ge⸗ ſchworenen großes Mißvergnuͤgen in Ober⸗Canada erregt hat. In einem Fall, wo Jemand wegen einer Schmaͤhſchrift ge⸗ gen Lord Dalhonſie, vor Gericht gezogen worden war, hatte man alle Canadier von der Geſchworenen⸗Liſte geſtrichen. Auch in einem andern Falle wo zwei Perſonen vor Gericht ſtanden, ſoll man gegen die Zuſammenſetzung der Jury Ein⸗

wendungen , . . ;

Lon don, 11. Get. Am Donnerſtage beſuchte die Kö— nigin von Portugal die Garten der Zoologiſchen Geſellſchaft und ſchickte derſelben mehrere aus Braſtlien mitgebrachte Vö⸗ gel zum Geſchenk. ö Geſtern verrichtete der Preußiſche Geſandte Geſchaͤfte

im auswärtigen Amte. . Herr Herries iſt auf einer Jagd- Exeurſion in dem Wohnſitz des Hrn. Maberly zu Shirley⸗Park angelangt.

; Nieder hand e. Brüſſel, 12. Oet. Aus dem Haag meldet man, daß

ͤ == Audienz, welche Se. Maj. der Konig am Sten

„ertheilte, ſehr zahlreich geweſen ſey und bis 67 Uhr 1bends gedauert habe. . Man hoffte, dieſen Winter in Brüſſel die Engliſche

Hauſzieler⸗Gefellſchaft zu ſehen, welche i is ſo viel 2 und Dar. . ,, Thale,

Direction hat Jedoch unſere Hoffnung bis auf s naͤchſte Jahr . 2 re, 2 ingriff in . Rechte der Abonnen⸗ fe noͤthigen wollte, Eng tücke erwarten, wenn man

Dramen darſtellen zu ſehen.

——

k 1 einen

. noch nicht gefunden worden.

rius der Juriſtenfaeultät und erſten Prof. der Rechtswiſſen⸗ ſchaft, des Hochſtifts Merſeburg Capitular, K. Sächſ. Hof⸗ rath und Oberhofgerichtsrath, Ritter des K. Sächſ. Cwil⸗ Verdienſtordens ꝛc., Hr. Chriſtian Gottlob Biener. Frankfurt a. M., 13. Oct. Die hieſige Ober⸗Poſt⸗ Amts- Zeitung berichtet: Ein uns zugekommenes Schreiben aus Siegen vom 19. Oet. meldet Folgendes: „Am gten d. 2 Cariol⸗Poſt ohnweit Siegen bei Durchfahrt durch die ieg von dem Stromme umgeworfen und beinahe eine halbe Stunde fortgetrieben worden; wenn gleich der Poſtillon und das Pferd gerettet worden, ſo iſt das Felleiſen wegen des hohen Waſſerſtaudes aller ununterbrochenen Bem hungen un⸗

fand ſich das am Briefpacket. 2 . Spanien. *

Madrid, 2. Oet. Das in Gibraltar hereſchende Fie⸗ ber hat in den letzten Tagen einen bösartigeren Chara ter angenommen, und nach den bei der oberſten Geſundheite⸗ Be hörde eingelaufenen Berichten ſterben jetzt täglich acht bi⸗ eilf Menſchen. Zum Gluck hat ſich dieſe Geißel nech nicht uber Gibraltar ausgedehnt, was bei der lebhaften Ceminunü= cation, in welcher die Schmuggler mit dieſer Stadt ſtehen, ſehr zu befuͤrchten war. Der Eerreo mercantril von Ca- dix meldet den fin Gemäßheit der früheren Anzeige) in vier Abtheilungen erfolgten Abmarſch der Fran in den Tagen des 25., 21, 25. und 365 Septembers. Es 6309 Rann Infanterie und 116 Mann

a 3

ſie vor dem 2iſten d. M. nicht in der Nähe nnſerer Stadt

eintreffen; auch man, daß ſie n,, 5

8 bonne fortfetzen 3 Am 3 Sept. n Ruch von Cadix ſechs Fran rr der Artillerie, dem 414 1 . den Kranken und den Fanüilien vieler Deamten an Werd nach S dagegen rückte das 1ſte und 26 z ment in die . ein. Der von Gudin, hat in einem

niſchen Gouverneur dem drucken für die freundſchaft

3 * ö *

ſie 7, worunter 311 Ausländer und 116 In

dſiſchen Truppen

Nach der ihnen ertheilten Marſch⸗ Route kennen

chiffe mit

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In dieſem Felleiſen 5ten d. M. aus Frankfurt abgegangene

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