ö

. 5 ̃ Forderungen der Ehrſucht und des Partheigeiſtes ermuͤdet wird. Vir ſind ven ihm uͤberzengt, daß ſein ganzes Beſtre⸗ ben dahmm geht, ſein Vaterland aus ſeiner ſo höͤchſt ſchwie⸗ rigen Lage zu reißen. Ihn wollen wir mit allen Kräften unterſtutzen die uns zu Gebote ſtehen. Wir wollen eben ſo gerecht gegen den Miniſter ſeyn als wir dem Könige treu und ergeben ſind; dem achtet aber, werden wir uͤber jede ſchlechte Maaßregel aburtheilen, ohne auf Name, Rang und Charak⸗ ter deſſen Raͤckſicht Leben rief.“ We Tim s ertheilt dem Morning, Nourn al Lob prüche, weil * den Namen der Nem Times abgelegt habe,

letztere Blatt früher ganz andern Grundſaͤtzen huldigte, als

es ſeit dem Eintreten eines neuen Herausgebers gusgeſpro⸗ 7 hat, ſo wurde dies gleichſam als ein Betrug des Publi⸗ kums angeſehen, und die mei e e fi das in Rede ſtehende Journal als einen „ehrenwerthen Riva betrachten. : 8 ; t Während die Orangiſten die Regierung in Schrecken Ke ſegen ſuchen, und ſich eine ſo unziemende Sprach. erlau⸗ gewährt es Genugthuung zu 37 daß die freiſinnigen Proteſtanten in Irland auch ihrerſeits nicht unthatig ſind. Die Irlaändiſchen Zeitungen enthalten eine von einer lan⸗ gen Namenliſte Proteſtantiſcher Ebelleute und anderer ange ſehenen Proteſtanten begleiteten Proelamation, 2 * Un. ker andern heißt, daß die unpaſſen den Geſch⸗ für 91 aj. Römtſch. Catheliſche Umnterthanen, hoͤchſt ha che ligen Ein in auf Irland, und das Reich haben, mit dem es vereinigt iſt; und daß was Irland in s beſondre betrifft, ſie die Grund⸗ urfache ſeiner Armmuth und ſeines Elendes, und die Quelle der politiſchen Uneinigkeit, und religibſen Erbitterung ſind,

i alle ſeine beſtehenden Ein- —— e, nn,, ig das Gluͤck des

richtungen gefährden . 2 r. wie die Wohlfahrt der Nation un⸗ tergraben. Auf dieſer zahlreichen Liſte findet man be—

rländer ſind reizbar, raſ. raunſchweiger werden

Die Brunswick-Clubs haben i nicht nur, weil ſie einer

rländiſchen Charakters als Stützpunkt

giſten erregten. Mittags mahl, n ; ſiſche Nation gegen den Vorwurf von Bigotterie und Illi⸗ bäralität in Schutz nahm. Wo einmal das Volk in ſoſlchen Maſſen verſammelt iſt, Worte geben zu koͤnnen, egen eine denden wn une Däut Leh * New⸗ eine Geſellſcha ter u Dublin gebildet. Einige Meer mit, welche dieſelbe zur Ankuͤndigung ihrer Abſichten, „Was, wird darin geäußert:

daß ſeit einigen Jahren jede Stadt, jedes

tz als die wohlwollende Sorge, dies greßherzige Mitleid 223 = Volk natürlicher Weiſe . Jie ſen igen he⸗

Zweck fuͤr uns der iſt, unſeren unterjochten

Mimmenſchen, welche in Itlan ö wol⸗

= eren Kräften Beiſtand zu verleihen —— einem Handelsſchreiben von Neweaſtle a. S. Tyne, vom j. Oct. iSd. Weinen it im letzten Jahre mehr

Times meint, erſt jetzt koͤnne ſie

Prinzeſſin Wilhelmine zu uͤberbringen.

ſters, Grafen von 363 4 en, em. ier Monaten ,

vperſchiedenen Regiment

k 12 .

lichen Durchſchnitts⸗Ertrag. In den n der Landlente ſcheint ſich kaum das erfs Quantum alten eiten zu beſinden; Kaufleute beſitzen ebenfalls wenig, da ſie

die ſchnellen Steigerungen im vor Ronat den, faſt alle ihre Vorrathe nach nn zu ſenden, . jener Conjunetur zu profitiren, o befarchtet 2

ſich binnen Kurzem ein merklicher Bedarf nach alter einſtellen wird; in Folge deſſen 2 letzten Markt tage 8 ? 10 Sh. pr. Quarter. ecſte hat durch den vielen Regen ſehr gelitten und fallt leicht, ſchmächtig und klamm,

doch glaubt man, daß der Ertrag wenig unter einer Durch ſchnitts Lieferung ſeyn wird. Fremde ſchoͤne Gerſte iſt daher ſehr gefragt und bedingt unter Schioß hohe Preiſe. Hafer fallt ſehr verſchieden, in Qualität ſowöhl, wie Quantitat, indeſſen der Regen hat diefer Kornart weniger wie der ande⸗ ren geſchadet; man rechnet auf ein Sechstel geringeren Er⸗

trag als im verwichenen Jahre.

(Zoll auf fremdes Korn: Weizen 25 8 Den. Gerſte 13 Sh. 10 Den., Hafer 12 Sh. „Roggen 22 ESh. 9 Den., Bohnen 11 Sh., Erbſen 5 Quarter.)

Danemark. 83

r, n 11. Oet. Ihre Majeſtaͤt die Koni laſſen, dem Vernehmen nach, die ganze Einrichtung und anze Meublement des r, . Palaſtes fuͤr das e fe, er aus ihrer Privat⸗Schatulle beſtreiten, wo die Koſten auf 250, 900 Rbchlr. angegeben werden. t

Von jeder Stadt im Holſteiniſchen wird eine Deputa· tion hierher geſandt werden, um deren Gluͤckwuͤnſche zu der Vermählung JJ. KK. HH. des Prinzen Frederik und der

Wie verlautet, durfte die bei der Vermählung Königl. Prinzeſſinnen ſonſt gewohnliche Prinzeſſin-⸗Steuer dem Lande * . z Hohl

Der Intendant bei der tung des Prinzen Friederich Karl Chriſtian, Hr. Köhn, iſt mit dem letzten Kieler Damp ſchiffe hier angekommen. Se. Königl. Hoheit werden erſt am 25ſten d. hier eintreffen und am (1ſten k. M. die Ver⸗ maͤhlung ſtatt finden. Ein Geruͤcht behauptet indeſſen, daß der Prinz ſchon in der nächſten Woche . auf dem

Frederiksberger Schloſſe anlangen, dort einige Zeit verbleiben,

und dann ſeinen feierlichen Einzug in die hieſige Reſidenz halten werde. mee Der Graf Chriſtign von Reventlow, Erbe der Graf⸗ ſchaft Chriſtiansſade, Ref des verſtorbenen Staats- Mir ow, iſt, Jahre alt, mit ch erſt vor vier Mo

nachdem er dieſes jungen, ausgezeichneten Mannes wird allgemein Das Comité zur Unterſtuͤtzung der Griechen hat in * rer letzten . beſchloſſen, 1000 Fr., als erſten Beitrag zur Erziehung Griechiſcher Kinder, abzuſchicken Die Korn- Ausfuhr aus Dänemark in England iſt bis jetzt im gegenwärtigen Jahre viel unbedeutender geweſen als im vorigen. : . Deutſch land. 2 Munchen, 11. Oct. Heute Nachmittag k Königl. Hoheiten die Kronpriuzeſſin von Preußen, X srin⸗

zeſſin Amalie von Sachſen und die Erzherzogin

Schweſtern Sr. Maj. des Königs, von hier nach Te e zurückgereiſt, wo Höchſtdieſelben bei Ihrer Königl. ——— noch mehrere Wochen verweilen werden. Ihre Königl. He⸗ heiten hatten 3 Ihrer Anweſenheit zweimal das Thec⸗ ter in Geſellſchaft Ihrer Majeſtaͤten beſucht, auch mehrere Merkwürdigkeiten in , genommen. 6 Hannover, 14. Oct. Von dem hieſigen Hofe i * e des Ablebens der verwittweten Königin von ö. * ö

erg Majeſtät die Trauer auf ſechs Wochen angelegt.

Sie Mandeuvres des im Lager bei Liebengu concent ten Truppen Corps ſind am Ilten d. M. beendigt und , er, nachdem am 13ten d. M. ein ge⸗ meinſchaftlicher

tte 2 , ö ; aufgebrochen. Dh ebungs, Lager geweſenes Ie en O ente haben die einberufenen Beurlaubten

wieder en ,,, . ö . nkfurt a. M., 15. Oet. Um den wiederkehren ; . . ö mittelſt

den 6 Yrlobet wardig zu feigen, i

wie früher den; die kalte und naſſe Witterung im chung der Stadt- Kanzlei Folgendes feſtgeſetzt wor k ä Ausbeute und kleines Korn zur, Folge hatte, denſelben aber wird das Lauten aller 6 ocken und Abfeuern der leichter und ohne beſonderen Schaden den Regen im Juli] Kanonen angel nnd. tt. Daſſelbe geſchieht am 15. October, und Auguſt ertragen half. Als das warme Werter einſchte, in der Früh on 7 bis 8 Uhr. Am 18. October be ging die Hauſung 23 von Statten und die Qualität des ginnt der Go 42 2 4 Kirchen, ſoweht nenen Welhens iſt gut und ſchwer, doch die Quantität zeigt in der Stadt als auf den, rfſchaften, um 9 Uhr. Der und vollig ein Virtel unter einen gewohn⸗

ſich ſehr geringe

*

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