z 2 8 J. K K. * 1 2. ö : 4 J 4 5.

Qeerraſſe umſchließt ehngefahr Horgen Qandes und . . * ten in Begleitung der Prinzeſſn Mariane K. H. i. 866 folge an demſelben Tage die Relſe über den Haag nach der

hieſigen Reſidenz an. * h a, r e, Capaccini befindet ſich ſeit Zteitag Abend

.

. c . ö 4 5 94 . des und iſt zu Goreum hierher zu begeben. Ihre Maj. einem Blumengarten beſtimmt, der ſich gerade vor den Ge—

mächern Sr. Majeſtat 3 2 . findet ſich ein, gegen 200 Fuß langes, Gewächshaus mit großen g ch ge Fenſtern. Der ſuͤdliche Jluügel des Schlo—

es iſt beinahe fertig und ſchließt in ſeiner Mitte die Haupt, hier; er iſt bei einem ſeiner Landsleute abgeſtiegen. Am 1 . in 2 26. Bogen, den dieſer Thorweg bildet, iſt Sonnabend hat er, wie es heißt, mit dem Ri diſchen Legationsrathe am Roͤmiſchen Hofe, Hrn. Ge bei dem

rößer als man ihn in irgend e rn Schloſſe in . ſindet, * die Ausſi man durch denſe hat, iſt außerordentlich ſchon. w 4 m der dahin fuͤhrenden Straße, ſo s Standbild Geor des Dritten aufgeſtellt 1 einſt 12 Arbeitsleute im Innern gefri . 81 6 Se. Maſeſtaͤt außerordentlichen genheiten beſtimmte Auffahrt iſt großartig ——— imponirend. W Der Tenfelsthurm an der füdweſtlichen Ecke, in welchem David, von Schottland, gefangen ſaß, iſt bis jetzt ch unv tt g en; der kunde Thurm, den König un von Frankreich als Gefangener bewohnte, ſoll um I oder 50 Fuß erhöht, und zu ſeinen Fuͤßen die Statue

aufgerichtet werden. Dieſer runde und der Braunſchweiger 2 aus einer gewiſſen Entfernung geſehen, mb in Verbindung mit den herrlichen Umgebungen einen Anblick, wie man ihn fo leicht nicht wöeder in Europa finden durfte. Bei feierlichen Gelegenheiten

e Königl. Miniſter u. fremden Geſandten, die König . K

ei len Porticus aus erſchienenen) letzten Bade-Wochenblatt von Baden-Baden, k i, auf —— Peoeticus erhebt ſich ein Thurm, hat ſich die Anzahl der im Jahre 18238 dafelbſt an elomme. deſſen Cry mit der äbligen Archttectur überein ſtimmt, hen Bade⸗Cöäſte und anderer Fremden auf 10, is Per onen!

Rechts en der ſudöſtlichen Seite befindet ſich der Eingang

zu Sr. Majeſtat Privat-Gemächern, Ueber dieſem Eingang

ringt ein rei ierter Baldachin hervor, zu dem eine . Spanien. 363 nicht 9 r. Treppe führt; die Thuͤren ſind in Pariſer Blaͤtter melden aus Madrid unterm 2. Oct.: Gothiſchem Geſchmack, getäſelt, und mit Scheiben von Spie, „Das Koͤnigliche Deeret, welches den Staatsrath 4 den gelglas verſchen. Sine große und ſchoͤne Treppe, die ſichæ in Fuß von 1792 zurückſtellt, hat zu verſchiedenen Ger zwei Arme cheilt, führt von hier in die Königlichen Gemä.⸗ Anlaß gegeben: Pater Cyrillo de la Alameda foll n , cher. Das derſelben iſt ein Muſikſaal in Form eines ſchof voön Malaga ernannt ſeyn, und der on Infan⸗ regelmäßigen Achtecks; auf einer Seite deſſelben erheben ſich tado nebſt dem General Eaſtanos den Abſchi erhalten ha⸗

amphitheatraliſch die Sitze fuͤr die Muſiker; die andere iſt

. ö. . und den engeren Zirkel ſeiner Umgebungen eſtimmt. Dann kommen der ſchoͤne Speiſeſaal und die eben ſo ſchäne Bibliothek. Die maſſiven Gothiſchen hervor⸗ ſpringenden Fenſter, durch welche dieſe Saͤle ihr Licht er⸗ halten, machen einen außerordentlichen Eindruck. Außer mehreren anderen Scheiben enthalt jedes dieſer r 4 Scheiben, von denen jede 5 Fuß und o r 3 Fuß breit iſt. Zwiſchen den nnd in dieſen und in allen andern Zimmern Spiegel, und ihnen gegenüber wieder an- dere angebracht, wodurch ſich die in ſelbigen ſich aufhaltenden Perfonen dis ins Unendliche vervielfaltigt ſehen. Die Sei— tentiſche im Speiſeſaal ſind von Roſenholz, reich mit Bild⸗ hauet- Arbeit verziert und mit Gold ausgelegt; Stühle und Sopha's ſind von Wallnuß und Noſenholz und die Ueber— züge ſo wie Fenſter⸗Vorhange von Atlas oder Seidenſtoffen, die, wie Alles, was zum Meublement gehört, nach des Kö— nigs ausdrücklichem Willen., Engliſches Fabrikat ſind. An die Bibliothek ſtößt das Schreibezimmer Sr. Majeſtaͤt mit einem kleinen Ce deſſen Schluͤſſel nie aus des Königs

Haͤnden kömmt, indem darin die Privat⸗Papiere Sr. Maj.

aufbewahrt werden. Das Hauptgemach im Braunſchweiger e 2 Früh ſtuckſaal. 2 prächtiger Corridor fuhrt von hier zu den Vefuch zimmern, die indeſſen noch nicht ſo bald vollen det feyn dirften. Im Cerridor befinden ſich mehrere Jami⸗ lier Gemälde von Zofſan und Zaccarelli und eine große An

ahl von Bildaiſſen ausgezeichneter Perſonen, wie z. B. von

eſon, St. Vincent, Lord Moira ic.; es iſt aber noch viel * let vorhanden und bis 2 noch nicht entſchteden, d Er. Maſ kleine aber ausgeſuchte Sammiung von Ge, mälden aus der Hollaͤndiſchen und Flamländiſchen Schule hierher, oder in die neue Waterloo Gallerie gebracht werden ſoll, Gegenwärtig ſind die Arbeiter am meiſten mit alle und dem großen Ballſaal beſchaftigt; die erte kimàmt an Größe der Weſtminſter⸗-Halle nahe. e e n der den Bau leitet, ſagt das Engliſche Blatt am Schiuſſe ſeiner Beſchreibung, hat Ürfache auf ſein Wert

dieſes iſt ſo coloſſal, daß des Pſerdes gefruͤh * ele⸗

Carls zu Pferde, die früher auf einer anderen Stelle ſtand,

ſteigen die ſ. w. unter

; erhalten, und wird nas

Alles dies ſind jedoch vor der noch Ger n mn 2 wieder n * r

ten, ſich nach ſeiner Provinz zurück

von Neuem beunruhigen.

iniſter des Innern zu Mittag geſpeiſt. Den Sonntag be— erkte man ihn in der großen Meſſe in der St. Gudula—

London zurück.

2 Deut ſch land. Munchen, 12. Oet. Heute Nachmittag hatte auf der Thereſien-Wieſe das Nachrennen ſtatt, wobei auch ausländi⸗=

ſche Pferde zugelaſſen wurden. Es waren 16 Rennpferde

zugegen. Das Zuſchauer faſt ſo a wie vor acht

agen, und was die Freude aller Anwe

ließen. Karlsruhe, 14. Oct.

belaufen.

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ben; die Herren Erro, Aznares und Elizalde werden man) Aemter in San Sebaſtian und in Andaluſien bekom— men, der Biſchof von Leon iſt aufgefordert worden, ſich in ſeine Dibceſe zu begeben und der Erzbiſchof von Toledo h

dieſelbe Weiſung R

davon die

. , . 3 nter d. nien-Infanterie⸗Regimenter, welche gr

Cadir beſtimmt waren, zu den San Cordon b.

tar verwendet worden ſind, ſo müſſen mehrere Marin

taillons auf der Inſel Leon den Dienſt der Landtruppen

ſehen. Der General⸗Capitain von Valencia, General 2 u. 24

der ſich gegenwartig hier befindet, hat ſo eben Befehl er

* begeben, wo ſeine Ge⸗ genwart noͤthig iſt, indem einige Banden, die man kaum zerſtreut hatte, ſich wieder geſammelt haben und die Provinz

lonien, Graf Espana, hat durch einen Courier die Regierung benachrichtigt, daß der- Catalonien herumziehen, und daß andere ſich an den Grenzen Arragoniens zeigen, er hat daher Befehl bekommen, das in Barcelona ſtehende Garde-Regiment bei ſich zu

halten. Privatbriefe aus Katalonien melden, daß 2 (

ugnal, der bei den letzten Unruhen Amneſtie erhielt, und ö Banden-Chef Carragol die beiden Raͤ⸗

delsfüͤhrer des neuen Aufſtandes ſeyen, und daß ſie aber⸗

mals Carl V. zum König ausrufen. General Monet wird nach den Haupt⸗Sammelplaäͤtzen der Aufruͤhrer marſchiren, und Oberſt Ariſtegui zieht in den Bergen Ober⸗Cataloniens umher, um ſich einiger Perſonen zu bemächtigen, deren Ver⸗

ftung höchſt wichtig iſt. Ein Theil der Garniſon von

. bringt die Nacht unter den Waffen in den Ca—⸗ ſernen zu. Aus der dortigen Citadelle ſind drei Staats- Ge⸗ fangene entflohen. Die . en Gärtner von Saragoſſa ſind . durch das kluge Verfahren des General-Capitains

von

ſtolj zu ne das Geringſte im Styl und im aus Sevilla iſt die erſte Abtheilung der Franzoͤſiſchen Trip— ard ee, Gebäudes geändert zu haben, pen aus Cadir am 27ſten v. M. in Aleala de los Panade⸗ Veguemlichteit und Pracht in allen Theilen auf das Ge, ros eingetroffen, am Azſten kam det Franzöſiſche Intendant ſchickteſte zu vereinigen gewußt hat. nach Sevilla, um die Stadt zu beſehen, und General Gudin

5 Niederlande. Brüſſel, 15. Oct. Se. Maj. 3 König wird mor⸗ gen vom Schioſſe Leo abreñſen um ſi

*

über Utrecht und

wurde in derſelben Abſicht am folgenden Tage dort erwartet daß die Expedition des General Bar;

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Kirche. General Quiroga begiebt ſich uͤber Antwerpen nach

Wetter war diesmal ſehr ſchoöͤn, die Menge der .

enden uͤber Alles erhöhte, war die begluͤk. kende Ankunft J. J. M. M. des Königs und der Koͤnigin, Allerhoͤchſtwelche, von dem freudigſten Zurufe begruͤßt, um d Uhr auf der Wieſe eintrafen und nach beendigtem Pferde⸗ Rennen dieſelbe, unter allgemeinem Volksjubel, wieder ver⸗

Nach dem (am 5ten d. M.

(ſagt

Der General-Capitain von Cata⸗ rere Banden Unzufriedener in Nie

rragonien, St. March, beſchwichtigt. Nach Briefen

ö 8 -. r ich nach den von Campéche gewendet hat, zur großen Freude des General Vives, . a.

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