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zur Alllse meinen Preußiſtchen
taats 3 t ung. Nr. 288.
Ali das Project dieſes Handels keineswegs ganz aufgegeben. 12 ce. 6 hofft, eine Dampfſchiſffahrt auf beni Ro. zu Stande kommen ſo würde der Transport erleichtert, die Zeit der Ueberfahrt vermindert werden, und das Ganze ſo eine andere Geſtalt gewinnen. . GHertſetung folgt.
In d. 9
Pillau, 20. Oet. Vom 15ten bis zum 19ten d. M.
e hier ein orkanähnlicher Sturm aus Nord⸗Nord⸗Weſt
und die See ging furchtbar hoch. Heftige Regenguͤſſe, mit ſehr großen her lr fen vermiſcht, machten das Wetter noch fürchterlicher. Dieſer Sturm hat viel Ungluͤck verurſacht; drei Schiffe, die in den hieſigen Hafen einlaufen wollten, eriethen auf den Strand und wurden von den Wellen zer⸗
chellt. Das eine davon, eine Dãaniſche Galiaſſe, „Emanuel“
genannt, und gefuͤhrt vom Capitain J. Jenſen, welches von Kopenhagen nach Königsberg beſtimmt und mit Stückgut, als? Zucker, Citronen, Trauben Reſinen, Kaffee, Oel u. ſ. w. beladen war, ſtrandete am 15ten Nachmittags 3 Uhr im See⸗ tief, der Feſtung gegenuber; die darauf befindliche, aus 5 In⸗ dividuen de M ft wurde mittelſt des Rettungs⸗ Bootes glückl * 6, , n 8 beladene trite“, gefuͤhr api⸗ 28 t lang 2! ‚. Rhede vor und es wurde nach aven getrieben, wo
geſtern, außer dem hieſigen leich mit außerordentlicher errettet. Der G. Schebke von dem Communications⸗-Tau, nach dem ge⸗
leich den ubrigen Geretteten, in das,
. Aufnahme 2 —— 8 * e . . * 7. athen und te, n randungen ſ
Har und 8 Strom fortriß, trotz aller 3 *
Albrecht, ſtrandete am 18ten 33 Meilen von hier 2 . Polcki. von der 2 befindlichen Mann⸗
ſchaft, beſtehen
lagen worden.
p. uͤcher 6 ging,
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Stelle geworf⸗ wurde, doch iſt
—— — 63 und nach vom I7ten zum
1. derlautet, vom Sturme und den Wellen nach dem jenſeitigen
Ddeſt ler er en, daß es voll Waſſet feht
leck gewor
Vermiſchte Nachrichten.
; Champollion aus Alexandrien vom Brief des junger bis zum 8 Auguſt.
* n 5 1 welche man in Buͤchern von dieſer Die Beſchreibungen ſehr unvollſtändiges Bild 83
rei 88 17 n. 8 unſten Antipoden und in eine ganz. — — 3 2 zu ſeyn. Enge, mit Krambuden be⸗ cht Gen 8 — *. ſich Menſchen von allen Farben her= umdrängen, ſchlafende Hunde und R 8 dne gn rauhe e, , wen allen Seiten erſchallen, und in die ſich die in Stimmen der Weiber und halbnackter
manchen Umwegen gelangten wir
Kinder miſchen, ein Staub zum Erſticken, und . ein zierlich , . Herr, der er rr, 8 3 Pferd mit vieler Geſchicklichket tummelt, das ſind die Ge genſtände, welche eine Straße Alexandriens darbietet. N einem anderthalbſtündigen Ritte auf unſeren Eſeln und u unſerm Gener Drovetti, bei dem wir die fer nd ü ch 1 Er wunderte ſich zwar, daß wir unter den gegenwärtigen Um— änden gekommen ſeyen, gab uns jedoch die beruhigende . „daß unſere Forſchungs-Reiſe keine Hinderniſſe erfahren wurde. Zugleich bot er mir eine Wohnung im Fran— zöͤſiſchen Pallaſte, dem alten Haupt- Quartiere unſerer Armee, an. Ich fand ein kleines huͤbſches Schlafgemach eingerich⸗ tet, es war das des General Kleber, und mit lebhafter Be— wegung legte ich mich in dem Zimmer nieder, wo einſt der Sieger von Heliopolis ruhte. Die Franzoſen ſind noch uberall in Alexandrien in gutem Andenken. ei meiner Ankunft . ich von den Aegyptiſchen Trommelſchläͤgern und Pfeifern denſelben Zapfenſtreich wie in Paris, und alle alten , ge. Maͤrſche ſind durch den Nizam⸗Gedid in Aufnahme gekommen. Al ber ſprechen ſogar noch Frau⸗ zoͤſiſch. Als 3. vor eini en fruͤh Morgens ausging, um die Obelisken der C zu w., traf ich 4 den Sandhuͤgeln, welche die mern des alten Alexandriens be⸗ decken, einen blinden alten Araber, der ſich von einem Kinde i . trat näher und als er erfuhr, daß ich ein ranzoſe ſey, ſagte er, indem er mir die d zum Gruße reichte: „Guten Morgen, Bürger, ſchenke mir etwas, ich be noch nicht . ckt. Ich konnte und wollte dieſer eredtſamkeit nicht widerſtehen, und gab dem Araber alle . Sous, die ich noch hatte; er befühlte ſie und
rief ſogleich aus: „Das gilt hier nicht, mein Freund?“ a
ich ihm aber einen Aegyptiſchen Piaſter in die Hand . fuͤgte er hinzu: „Ah das iſt gut, ich danke dir, Burger.“ Solche a . in der Wuͤſte wiegen eine ſchoͤne Oper in Paris auf. — Schon bin ich mit den Sitten und Ge— brämnichen des Landes befreundet; der Kaffe, die Pfeife, die Mittagsruhe, die Eſel, der Schnurbart und die Hitze ſind mir vertraut. Alle Denkmäler in den Umgebungen Rel
driens habe ich beſucht. K his hat nichts
Die ie. 362 — 5—
Mauerwerk, worau kannte.
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den lie⸗ ich copirt und unter mei⸗
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ürfel auf
von Roͤmiſcher oder Griechiſcher Arbeit ſind K Am 24. Auguſt um 8 Uhr Morgens empfing uns der Vice⸗Köͤnig. Se. Hoheit bewohnt mehrere ſchoͤne Häͤuſer, e mit vieler ,., in dem Geſchmack der Palläſte onſtantinopel ö aut ſind; ſie nehmen ſich gut aus, und l auf der alten Pharus Inlel. Wit begaben uns insge— mmt, an unſerer Spitze Hrn. Drovetti, dahin, alle aufs Be eidet, einige in einer zweiſpännigen Kaleſche, die anderen 11 ſeln, den Wagen umgebend. Nachdem wir an der großen eppe des Divans-Saales ausgeſtiegen waren, traten wil in ein ö mit Beamten angefuͤlltes Zimmer, und wurden ſo⸗ gleich in einen zweiten Saal gefuhrt; in einer Ecke deſſelben ſaß