1 .
eulouſe hat den Courrier f ran cais ver⸗
29
e von ont und S 9 . aut II. Herr von Clermont und. Saint-Joire , endes: Als Guido, Graf id, f von ne, im Jahre 1119 unter alixtus 11. 8. Gregor VIII., früher Moritz Bourbin, z ich V. der 3 . ahre 1115 . wäͤh⸗ len laſſen, unterſtuͤtzt wurde, au om verjagen zu laſſen. 336 il. iicß zu dieſem ech, ein Heer anwerben. E pha raf von Burgund, ſein Bruder, that desgleichen u gab das Cemmando der Truppen Sibaut von Cler— ont, der zu den päpſtlichen Soldaten und denen Stephans och diejenigen hinzufüͤgte, die er zu gleichem Vehufe c e, Rechnung angeworben hatte. Mit dieſer Armee führ aut Calixtus den IJ. nach Rom und ſetzte ihn zu Anfang des Monats Juni 1120 auf St. Pe— ters Stuhl, nachdem er Gregor Vllſ. davon verjagt hatte. Calirtus, um der Nachwelt ein Denkmal ſeiner Erkenntlichkeit für den ihm geleiſteten wichtigen Dienſt zu laſſen, ertheilte dem Hauſe Clermont das Privilegium, zwei
kreuzweis übereinander liegende ſilberne Schluͤſſel auf rothem
d d
.
; 21. deſelben ſich ven
Grunde und die päpſtliche Krone äls Helmſchmuck, im Wap— pen zu führen mit dem Wahlſpruch: Si omnes te negave—
int, ego te nunquam 3 Wenn auch Alle Dich
verlängnen, ich werde Dich niemals verläugnen.). Man will wiſſen, daß das Clermontſche Haus fruͤher ein, ſeinen Namen bejeichnendes Wappen geführt habe, namlich einen Berg mit einer Sonne darüber, und daß die Bulle, woburch demſelben das neue Wappen bewilligt wurde, den Datum des 23. Juni 1120 fuͤhre und ſich lange 36. in den Archi⸗ ven zu Vienne befunden habe.“ So weit Moreri, „Iſt es“ fügt der Courrier frangais hin, „hiernach nicht klar, daß der Erzbiſchof von Toulouſe, als er ſich kuͤrzlich auf ſei⸗
tzte, um ſich mit ſo vielem Stolze dem
nen lſpru n vi
Krummſtabe eines geiſtlichen Miniſters und ſogar dem Sceepter eines conſtitutionnellen Königs zu widerſetzen, denſel⸗ ben . entſtellt hat? Dieſer Wahlſpruch ſollte ur— ſprünglich ein Sinnbild der Treue ſeyn. In dieſem Sinne
genommen, wurde er in einem Schreiben an den Miniſter
der geiſtlichen Angelegenheiten eine recht artige Galanterie ge⸗ weſen ſeyn, und in einer Umſchreibung etwa ſoviel geheißen
haben, als: „„Wenn auch alle meine Collegen Euch ver⸗
ich, den eberlieferungen meiner Vorfah⸗, U , , , ies war aber nicht die
deen, Oele.
nen am und Veſßand. “““ Abſicht des Hrn. von Clermont-Tonnerre; da er indeſſen um jeden Preis mit ſeinem Wappen prahlen wollte, ſo fand
er es gan; einfach, daſſelbe zu entſtellen und ſolchergeſtalt eine Betheuerung der Treue in eine Betheuerung der Wider⸗
ſpänſtigkeit zu verwandeln. . ö 5 ir können mit Beſtimmtheit anzeigen“ ſagt der Con=
um 2zſten hier zurück erwartet wird. Schon ſind zahlreiche rbeiter damit beſchäftigt die Re ien ee, Gn ſeines ö. neu wiederherzuſtellen. Ob dies eine Aufmerkſamkeit e
r den zurückkehrenden Miniſter ſey, oder ob die Inſtand, tzung . Zimmer nicht vielmehr dem jetzigen Miniſter ad räerün! ſelbſt zu Gute kommen ſolle, wiſſen wir nicht; doch
eſundheit des Grafen von la Ferronnays dur ch
nicht hinlänglich Uebernahme ſei . er 6 a genheiten in dem denten des Mini Der Abbe elobten Lande ruſalem Zeich den
2 ö
n. 5 Die kürzlich erwähnte Ernennung der Herren v. Sal— vandy, * . und v. Berthier zu Staatsrathen an die Stelle e 9. talis, Ruty und v. Eaux iſt nicht , J. Verordnuug ſoll ſich ſchon vom es herſchreiben.
anien und Irland.
ö worden ſey, um ihm die s Portefeuilles zu geſtatten; man hofft
minder beſchwerlichen er-⸗Rathes werde dorſtehen können.“
kuͤrzlich hierher zurückgekehrt; er bringt aus 6 kandkarten und Ruͤſtungen mit, die Gottfrieds von Bouillon und Tankreds ge
Oct.
rkältung wieder erholt haben . kr dem Dienſtag Ihre Lord⸗ Kanzler
iſpruchs lagen. ö
zum Papſte gewaͤhlt wurde, 44 zogs von Cumberland im St.
te⸗
ſtitütionnel „daß der Graf von la ö n,. ſpaͤteſtens
ſind wir e, das Letztere zu glauben. Es heißt namlich, 6. des Carlsbades und einige Monate Ruhe,
llgemeinen Leitung der öffentlichen Aungele, oſten eines Präſi⸗
esmazures iſt von ſeiner Reiſe nach dem
Se. Maj. haben, obgleich Höchſt⸗
Aus Mabri, aus ris und vom Vor g ar. u⸗ ten Hoffnung ſind e, eee. 2 2 Am Sonnabende verrichteten der Ruſſiſche Botſchafter
und der Preußiſche Geſandte Geſchafte mit der Grafen
Aberdeen im auswärtigen Amte. . Man beabſichtigt eine Erweiterung der Zimmer zer⸗ ames⸗Pallaſte. ; Der Spartiate von Jh Kanonen und der Caſtle von 74 Kanonen ſind am Sonnabend Morgen von Plymouth nach dem Mittelmeere ae,. 1 . Der Befehl zur Ausrüͤſtung des Schiffes Madagascar
von 46 Kanonen hat zu dem Gerüchte Veranlaſſung gege⸗
ben, als ſey England im Begriff, mit einigen anderen Mach⸗ ten in Kriegszuſtand zu treten. Dieſer Angabe iſt jedoch,
wie von Portsmouth aus gemeldet wird, „von hoher Hand
her“ widerſprochen worden.
Am Sonnabend beſuchte die junge Königin von Portu— .
gal das Königliche Hospital zu Chelſea, und begab ſich von da nach dem Konigl. Militair-Rſyle, woſelbſt ſie von den dort befindlichen Knaben mit militairiſchen Ehrenbezengun⸗ gen empfangen wurde. ; ;
Die Fahrzeuge Oreſtes und Meteor ſind auf dem
nach Bombay, woſelbſt ſie eine Erklärung wegen gewiſſer
Handels-Beeinträchtigungen von den Staaten der Barbarei
forbern, und im Nothfalle die Stadt Sallee 4, r
ſollen.
war, erſchien er, da er Burgſchaft erhalten ha e, in der betrafen
and ein, ſi
5 *
nag
liſch. Ein Katholik wird bei hellem Tage ermordet, und
thut die Regierung? Sie verhaftet einen Mann, welcher aufge hört hatte, ſich zu vergehen, und welcher erklärt hatte, er wolle ſich nicht wieder vergehen; zu derſelben Zeit aber laßt ſie einen orangiſtiſchen Menchelmörder ungeſtöͤrt umher, gehen; einen Mörder, deſſen Hände noch von dem Blute eines Katholiken rauchen! Wenn ein gemeiner Diebſtahl im Suden begangen wird, ſo bietet man dem Entdecker deſſelben eine Belohnung an, doch wenn ſich das Bayonnet eines Orange⸗Mannes mir katholiſchem Blute farbt, dann uͤberlaßt man die Wiedervergeltung den unverdachtigen Bemlhunge der Obrigkeiten des Nordens! Gott verhute, daß ich .
) Der Courier will jeloch von di ö Ir ter m Proelamation Nichts wiſſen. eſ ** J tet n wer
1
Sindſor⸗
An und ſeinen Secretair einer willkürlichen Enttarrbtd e ih beſchuldigen ſollte. Ich vergebe —
213