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Monat November cingeſames frommt, ohne bei Einzelheiten zu verweilen, welche ſehr leicht der ollecte aber haben die 2 . für, bald wider die aufgeſtellten 8 Miniſterien der geiſtlichen Ang ten ünd des Jnnern und Ergebniſſe gebraucht werden können. Dazu kommt éend⸗ n einer Einſammlung von Beiträgen durch einen . lich ein ** gediegen wie bei den Claſſikern des Alter. * in di ? Titglie. thums und doch voll deutſcher Eigenthümlichkeit, die an Ge⸗ lehrſamkeit, Haltung und Würde die ſtyliſtiſche D , der Franzoſen aberragt, ein Styl, in welchem Grun! der Belehrung mit trefflicher Periodirung und den . Schattirungen, deren un ſere hochgebildete 9 fahig liſt, in der innigſten und gleichmaßigſten Verbindung ſteht. gei Vis hoch man nun freilich dieſe Eigenſchaften eines 9 den. Dies beweiſt der reiche Ertrag der Colleeten, die Schrift ellers anſchlagen moͤge die Achtung fit . 1 Waldenſer und, fuͤr die Lutheriſchen Gemeinen in faſſer ö. allgemein genug, um die hier ausgeſprochene Mel. Amerika veranſtaltet werden ſind. Durch dieſe Bei, nung für Jehr verböeitet zu halten wer wird erwarten, ſpiele ermuntert, und dem Schutze der goͤttlichen Vorſehung daß Beſonnenheit, Maßigung, Kraft der Rebe und 2 vertrauend, hoffen die Unterzeichneten, daß auch die erſte ſinnung entſchietene Parthei Männer gewinnen und ihre An, evangeliſche Gemeine in Suͤd Amerika dereinſt den Herrn triebe beſchwichtigen werde. Der Verf. ſelbſt ern artet wayl fuütſäen Sen ird breiſtn können, der ihr, durch ihre Wan, ku, herr therh ner, dt e el Iatereſſen mit K zu Theil Glück bekampfen werde. Er ſagt in der Vorrede: „Wer ward. Von den Unterzeichneten iſt ein jeder bereit, die zu ſich zu keinem der feindſeligen Banner, die leider in der po⸗ dieſem Zweck beſtimmten Gaben in Empfang zu nehmen. litiſchen Welt ſich bekampfen, bekennt, ſeibſ aber bene Möge die Erndte reich fend, wie das Vebärfniß groß iſt; jeden Frage den ertremen Meinungen die Spitze bietet, hat und möge der Herr alle Diejenigen, die das geiſtige Heil in der Regel beide kriegführende Partheien ren h, de dieſer ihrer entfernten Mitchriſten nach Kraften befördern, läuft Gefahr, von beiden verkannt und verſchrieen zu wer. mit der Fulle ſeiner Gaben im Geiſtigen und im Irdiſchen den! Adcin gerade dieſes Schick al muß ihn erfreuen, weil erfreuen! * es 6 die hrheit ſeiner Behauptungen gewiſſermaaßen

Berlin, den 27. October 1828. verbuͤrgt. Mit der Zeit legt ſich die Hitze des Kampfes, S. Eis ier P. A. Jordan. Mathis, die , Gemuͤther gelangen zur R he, die . Stadt, Juſtiz Rath. ten kühlen ſich ab, die ntereſſen, ſo wie die Ideen, glel= Michaelis v. Olfers, v. Schönberg, chen ſich durch Nachdenken aus, und am Ende behaͤlt die Geh. Legations⸗Rath. Legations- Rath. Ober,Praͤſident. Wahrheit doch allein Recht.“ ; Theremin, Theremin, Eine nicht genug erkannte Wahrheit ſpricht der Verf. Ober Conſiſtorial⸗Rath. Juſtiz⸗Commiſſarius. benfalls aus, wenn er, die Gründe, warum alles Excentri⸗

ſche und Einſeitige, der Tummelplatz der Meiſten, ſo ver⸗ . . ; 6 e, t in der 2 ki, . bens Ausſpruch daß es im ganzen Syſtem un ſerer iſſe Literariſche Nachrichten. ; el hrhen, gebe, welcher nicht etwas Jlriges 2 Zur Vermittelung der Extreme in den Mei— 'ſches beigemiſcht ware, und keinen Irrthum, in welchem nungen; von Fr. An eillon. Erſter Theil. Ge nicht etwas Wahres enthalten ſey bewahrt ſich noch ſchichte und Politik. gr. 8. Berlin, Duncker und alle Tage, und leuchtet einem jeden ungetruͤbten Auge Humblot. ö n ein. Vieiſeitigkeit allein führt zur Wahrheit, Einſeitig⸗ Ueber dieſes Werk enthalt die Allgemeine Litera keit iſt die Quelle der meiſten Irrthuͤmer, weil in der tur⸗Zeitung ( chſtehende Recenſion. Nachdem unend ichen Mannigfaltigkeit der Natur alle Dinge viele nämlich der Beu rderſt die Bemerkung gemacht, daß und verſchiedene Seiten darbieten. in der . 3 ein

Schriftſtellerei „die in die Dentſche Literscur wie eine jeder Menſch nur eine oder einige Seiten der!

t hatte“ ſchon bedeutend auf und dieſe beſtimmen oder veranlaſſen ſeine in n elbe folgendermaßen fort: Anſichten. In fo fern es ſich auf dieſe von 38 wahrge⸗ der Nation, und was noch mehr ſa, nommene Seite des , bezieht, hat fein Ürtheil

gebildetere Theil derſelben will einige Wahrheit; aber in fo fern ihm die anderen Seiten e ſondern raſtloſes Fortſchrei, des Begenſtandes entgehen und, von ihm vernachlaͤſſigt oder ten in der geiſtigen Entwickelung, wie in der Erſtrebung Überſehen, nicht in Anſchlag gebracht werden, ver ſein finer ſicheren Unterlage der Cfſentlichen Wohlfahrt, Und ver, Urthen Eu. Wahrheit. Mehr der minder bedeutende Irr, langt von den Regierungen bloß die Gewahrleiſtung dieſes thuͤmer ſchleichen ſich auf dieſe Art in das ganze Syſtem un⸗ Fortſchreitens in dem Erreichen und Behaupten der, durch ſerer Vorſtellungen ein, und können nur duürch' eine vollſtan⸗

oöhere Kraftanſtrengung erworbenen, geiſtigen und ſinnlichen dige Lenntniß aller Beſtandtheile der Dinge und ihre gründ⸗ 8 ter. Unter den riftſtellern aber, welche, noch mit- liche Vergleichung mit einander, beſeitigt werden. Auch ſteht ten im Kampfe fuͤr die beiden Extreme, den ſicheren Mit⸗ im Weltall kein än , Weſen von allen anderen abgeſchnit⸗ telweg der Wahrheit, der Gerechtigkeit und des all mäh⸗ ten und iſolirt da. Die verſchiedenen Weſen üben auf ein ligen Fortſchreitens im inneren,. Staatsleben empfahlen, ander eine ununterbrochene Wechſel Wirkung aus. Dieſe nachwieſen, und fuͤr deſſen Verwirklichung nachdrucksvoll tha Wechſel⸗Wirkung, die erſte Bedingung ihres Daſeyns, iſt tig waren, behauptet der Geh. Legations, Rath Aneillon von ihnen unzertrennlich, und es iſt unmöglich, ſie wahrzu⸗ eine der erſten Und ehrenvolſſten Stellen. Denn in ſetner nehmen, zu vorſtehen, zu begreifen, wenn man nicht ein Je= geiſtigen Individualität vereinigen ſich eben die drei Haupt, des einzelne Weſen in allen ſeinen Beziehungen zu der daſ · eigenſchaften, ohne welche das geſprochene und eſchriebene ſelbe umgebenden Welt zu erkennen trachtet. Könnte ein Wort der . des Eindruckes auf die Gemüther denken von allen anderen abgeſchnitten werden, fo würde der Zeitgeneſſen ermangelt. Dieſe drei Eigenſchaften ſind: deſſen Daſeyn aufhören. Könnte man auch eine ſolche Tren⸗ v e , cher Geiſt ohne Schul⸗Philoſophie; Prgg- nung in Gedanken zu Stande bringen, ſo würde man doch matismus in der Geſchichte, ohne Mikrologie in Na, in der Idee ein ſolches iſolirtes Weſen nicht faſſen und feſt⸗ men und Zahlen, und ein klarer, wuͤrdevoller, sede hen Ver- halten können. Nur in ſeinem Zuſammenhange mit allen an⸗ nunft und Gefühl gleichmäßig ergreifender Styl in der deren Theilen der Natur findet es ſeinen wahren Sinn und Darſtel lung. Niemand der Ancillons Schriften kennt, die ganze Entfaltung ſeings Daſeyns.“ „Jedesmal alſo iſt daruber in Zweifel, daß dieſem Gelehrten die Meiſter, wenn wir irgend eine Vorſtellung, einen Begriff, einen aft in den dra genannten Eigenſchaften zukommt, und daß Grundſatz von allen anderen mit ihm verwandten abſondern, ben durch deren innigſte Verbindung die ſchriftſteller! ihn allein aufſtellen, ihn von allen Beſchräankungen befreien, ſche Individualität deffelben bezeichnet wird! In ſei, und ihm eine unabhängige, unbedingte, allgemeine Wahrheit nen Schriften findet ſich eine geläuterte Philoſophiẽ, ohne zuſchreiben oder andichten, büßt er nothwendig einen Theil irgend den Anklang eines Syſtems. Durchgehends ſteht zugleich ſeiner Richtigkeit und Wahrheit ein, eben ſo wie ein auf mit ſeiner Philoſophie die tiefſte Kenntniß und die pragmatiſche dieſe Art iſolirtes Weſen ſein Daſeyn verlieren wurde. Denn Behandlung der Geſchichte in Verbindung, ohne je die kleine die Realität iſt die Wahrheit der Weſen, ſo wie die Wahr⸗ Jagd nach losgeriſſenen Thatſachen, Aneedoten oder ſchielenden heit der Ideen die Realität derſelben ausmacht.“ Veiſpielen zu treiben. Geiſtvoll, großartig und aufgeboten fur 2 . den beabſichtigten politiſchen Treffpunkt, iſt ſeine Anwendung . That fachen der Geſchtöhte ſiets berechnet auf das, was den .

kaaten und der Menſchheit im Ganzen und Großen