2 ̃ k 2 e weltei Auge czenteiten auſchtcztich zuſche mus et, 9 * 2 * 3 .

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85.

Amar d, und die Schluüſſel der Kaaba, welche 8 80 u Merle erhlt, verwahrt werden.

der

DI) Hieraus folgt, daß dieſe Behörden in Beziehung auf die zu ihrem ö rigen Geſchafte k lichen reſp. Verfügungen und Requiſitionen unmittelbar an den M tlaſſen , und daß der Magiſtrat, wenn er ſich uͤber ſelbige zu beſchweren Urſache zu haben glaubt, ſich mit ſei⸗ Beſchwerde unmittelbar an das vorgeſetzte Königl. Mi— niſterium zu wenden hat. Fur den Fall jedoch, daß es er⸗ ern, ſeyn ſollte, eine von den gedachten Behörden ge⸗

orderte, von den Stad rden aber verweigerte oder ver⸗ zögerte Lei durch ion in die Geldmittel der Stadt

uu realiſiren, ſoll ſolche auf Requiſition der betreffenden Be=

oöͤrde durch die Königl. Regierung zu Potsdam geſchehen, damit Letztere in der Ueberſicht der Angelegenheiten des Stadthaushalts nicht geſtört werde.

Die der Königl. Regierung zu Potsdam. uͤbertragene Auſſicht uͤber die Communal⸗Verwaltung der Stadt Berlin wird mit dem 17. November d. J. beginnen.

Breslau. Im Laufe dieſes Sommers iſt die Pflaſte⸗ rung der Buͤrgerſteige mit Platten anſehnlich gefördert wor⸗ den. Es ſind zu den ſeit 2 Jahren gelegten 11,732 Fuß

k 5709 Fuß Granit, 21 Fuß Marmor, 10 Kalkſtein, ß Fuß Holz und 25. Fuß Schieferſtein; zu⸗ ammen alſo 6,425 Fuß. Die hieſigen Buürgerſteige ſind 2 2 in einem Längenmaaße von 21,207 Fuß mit latten verſehen. Spremberg, 20. Oet. Bei dem, am ten d. M. hieſelbſt gehaltenen Wollmartt ſind 373 Cir. 100 Pfd. Mit, telwolle abgewogen und für die Preiſe von 10, 45, und 50 Rthlr. pr. Ctr. verkauft worden.

Vermiſchte Nachrichten.

ne des Propheten im Tuürkiſchen ere.

des ſ ward ö naſtſe der Ommaſaden n K

2

Haus, als des fangs befand ſich das heilige Panter in der Ob- hut des Paſcha von Damaskus, welcher damit als Aufſcher der jährlichen Pilger Caravanen nach Mekka zog. Ünter Murad 1II. jedoch wurde ſie 1595 auf Veranlaſſung des Großweſſirs Sinan ⸗Paſcha nach Eurapa gebracht und zwar Ee zu dem Tuürkiſchen Heere in Ungarn, um als ein alisman den Muth der Truppen zu beleben und die ge ſunkene Sr. wieder herzuſtellen. Muhamed III. (1595 bis 16M) ga gen e eine Wache von 306 Emirs, ptes, des Nakibol / Eſchraf; den Pförtnern des Serails 160 ähnriche beſtellt, ſie wechſelweiſe zu tragen, und alle Kriegs ehnsleute, ſo wie die vier unter dem der vier Rot⸗ ten (Buluki Erbaa) bekannten Reiter ⸗Abtheilungen ſind mit Bewachung und Vertheidigung dieſer Fahne

ſer Sandſchaki Sherif (Sandſchaki heißt eine te von grüner Seide, wie ſie namentlich die

Gouverneurs von Provinzen ſind, fahren) von Taſſet und ein Futteral von grünem zugleich ein kleiner Koran von des Kalifen

bean

jede

V ücberz n e

Tuche, worin

Die Fahne oder Standarte ſelbſt iſt 12 Duß lang. In dem

goldnen Knopfe auf derſelben befindet ſich ein Er

emplar des Koran, vom Kalifen Osman, Muhamede drit⸗;

tem Nachfolger, geſchrieben. In Friedenszeiten wicd ſie im

Saal des edeln Kleides, d. h. des Kleides des *

aufbewahrt; hier liegen auch die brigen Reichs Kleine

des Kleid des Propheten, die geheiligten Zähne, der dart, die iligte Jußtapfe, der Sabel und B

* 37 rere ——— 22 sen.

d fi prächtiges Zelt aufge⸗

an einem 8 von ſchwar zem Ebenholze

̃ zen wird; ein Gebrauch, der an

Nurmahal,

ĩ ? an das

werin der Nömiſche Le⸗ Conmol. 8] wurde. Am Ende

jedes Feldzuges wird dann die Fahne mit vieler Feierlichkeit

wieder in einen koſtbar geſchmuͤckten Kaſten ge

Bis auf die neueſte Zeit iſt nun dieſer Sandſchali!

Sherif eine Art von Talisman geweſen, um die Truppen und die freiwilligen Streiter des Islams zu ſammeln und

zum Kampfe gegen die Chriſten zu pe ern. Nur im Jahre 1643 gebrauchte bei Muhamed s 1IV. Thronbeſteigung der Großweſſir die Aufpflanzung der heiligen Fahne, um die Janitſcharen fur den genannten Kaiſer zu gewinnen, l.

ließ Sultan Mahmud im Jahre 1826 bei dem Aufruhr und der Auflöſung des Janitſcharen⸗Cerps dieſe Fahne r Sonſt wird dies Panier bloß in Kriegszeiten auf⸗ 1

und es iſt dann ein Zeichen der Noth, in welcher ſich der Staat beſindet, und wodurch er anzeigt, daß es jetzt räfte aufzubieten. Uebrigens iſt den Chri⸗

elte, alle ſeine ? en nicht einmal der Anblick dieſes heiligen Paniers ver= gännt. In des Kaiſerl. Oeſtreich. Hofrathes Joſeph von Hammer lehrreicher Schrift über die Staatsverfaſſung des Osmaniſchen Reiches lieſt man, daß der Oeſtreich. Internun⸗ tius Brognard mit ſeiner Familie und andern Nicht⸗Mu⸗ hamedanern am 27. Marz 1769, nachdem Achmed III. den Krieg an Rußland erklärt, bei einem Mollah ein Zimmer gemiethet hatte, um der Feierlichkeit im Verborgenen zuzu⸗

ſehen. Als er aber ein wohlfeileres fand, gab er das erſte

Quartier auf, und dafuͤr rächte ſich der Mollah durch Ver⸗

rath. Die Emirs und Janitſcharen brachen wiuthend ein, nternuntius

mißhandelten die Gemahlin und Töchter des J und ermordeten noch viele unſchuldige Chriſten in den Stra ßen. Der Divan ſuchte darauf durch koſtbare Geſchenke den Frevel wieder gut zu machen und der Oeſtreichiſche Hof be⸗ rief ſeinen Internuntius zuruck *

*

Königliche Schauſpiele. R Sonnabend, 1. Nov. Im Schauſp

. , e , llets von

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, 2 N Spontini.

In Potsdam, um ſpiel in I Abtheilungen, von E. Raupach. Vorher: Zwe Nichten fuͤr Eine, Luſtſpiel in 2 Abtheilungen von Keotzebue

Königsſtädtſches Theater. 2 Sonnabend, 1. Nov Drei Tage aus dem Leben ume

Spielers. . Senntag, 2. Nerv. Die Brautſchau. Hierauf D

chſenmenuet.

Berliner Börse. Den 31. ei. 1828. Amtl. Fonds- und Geld Cours Zettel. (Preuſe.

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Pr. Enel Anl. 1 Pr. Engl. Anl. 2 Bo. Ob II RKurm Ob m l C Neum . Ini. Sek do. Berlin. Siadi- M) dito di Kone be. do. Elbinger 40. Dan de in Ii. Wermpr. Pidk. A. due dine R. Groſeha. Par. da- Ou. Pſandbri.

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Auswärtige Börsen. Lea dα. 22. Qs

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ö = wg é. ̃ Trauerſpiel in 5 Abtheilungen, von Oehlenſchläger. h