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ſpruch thut, im e des kinf en Monats verhandelt wer = ** — — * — Dupin der Aeltere tie
Verchen bes Herrn , Herr Berville die wird. ö welche man ſeit einiger eit hier
ö auf der Seine . ommen; ſie wird . — nach dem Louvre⸗Platz gebracht werden. D
1beralen Blätter führen zum Veweiſe wie die . 3 von ihrem Berufe abweichen und die Kan= . t an Marc be *. heben . , es darin, „Gottloſe, welche die Diener der Kirche derfolgen, und uns in die Tage zurlͤc verſetzen wollen, wo die Prieſter ſich 6 * ſahen, in den Zimmern die Meſſe zu leſen uglück fur uns Alle leben wir unter einer ſchwachen Regierung, welche die Prieſter und die Kirche gern unterjochen möchte; dies wird aber nimmermehr geſchehen, denn die Kirche und ihre Diener erkennen bloß den Papſt als ihren Herrn an.“ ; Der Präcurſeunt de Lyon meldet, daß ein Dutzend junger Leute dieſer Stadt ſich am 27ſten zur Beendigung ihrer Studien nach dem Jeſuiter⸗-Collegium e Freiburg in der Schwei; begeben haben, und bemerkt da ei, man dürfe ſich nicht wundern, darunter Söhne aus den vornehmſten Beamten / Familien zu finden, da Jedermann wiſſe, daß das Land noch immer von der Congregation verwaltet werde. Robert, Graf v. Clermont, ſungerer Sohn des heiligen
Ludwig, welcher durch ſeine
der Stammvater der jetzigen Dynaſtie in Frank— — 256 Vrnſſarche in einem Ge t dein Da⸗ nen, Anfübrer Haſtings getodtet. Sein Ko urde eine halbe Meile von dort, bei Séronne, welche mals nur
einzelnen beſtand, und wo ſeitdem der — die Stadt Chateauneuf einige Meilen von An— rechten
der Sarthe) erbaut worden ſind
2 — — — Einwohner dieſer Stad nunmehr eine Subſecription zu dem Zwecke eröffnet,
em Grafen Robert ein Denkmal zu errichten, und ſie er⸗
warten nur, um die Hand ans Werk zu legen, die Geneh⸗ ung der Regierung.
. 2 zur Wiederherſtellung des Mauſoleums
ldefons und Raymund Beren—⸗
ieſes Denkmal befindet ſich in
nis Kirche, und iſt im Gothiſchen Style .
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2 2 ſen war n dnn n des heiligen
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von . . 3. ein Denk; ſption mit Königlicher Genehmigung errichtet.
e g,. en. 9 . * — * Weinbergen ie. . ehr befriedigend ausgefallen; die Trauben
— e, e,, geſammelt, und man darf auf einen uten Branntwein hoffen. 7 den Nieder- Pyrenden, wo
. em beendigt iſt, erwartet man eine den beſten Jahrgangen gleichkommende Qualität. Die ſeit dem Anfange
des Fe anhaltende Hitze hat die Trauben zur a, .
Reife gebracht, und der bereite gekelterte Wein i 2
Dee dieſtge Globe enthalt Auszüge aus einem Auf—
ſatze von an dem berühmten Verfaſſer der Revoln—⸗
ton Englande) ) über die Sitzung von 133. Wr , kee, Fern felgende Stellen. N' ir alle, Jagt der ſelbe, po viel wir ihrer ſind, ſtecken der h olitik zu weite Graͤnzen, wir haben e de, was ſie mn dem gefellſchaftlichen Leben ſcon ſoll und ſein
lann, eine zu große den Staat wie ein ſal· Mittels ware. Deſchafte, unſerer Zungen, wir wollen,
en Aeskulap, der im Beſitz eines Univer, An ihn wenden wir uns wegen unſerer Meinungen, ſogar wegen unſerer be . daß er uns re . ef e, uns err e. aben wir Bedurfniſſe, ſo ſoll der * 2 83 uns Feinde, ſo ſoll er uns von ihnen befrelen, ſtecken wit in Verlegenheiten, er ſoll und quälen uns Beſorgniſſe und Zweifel,
und heben. Und alles dieſes
verlangen wir ohne Abbruch und Verzoͤgerung. Wenn der
ö ele Werles findet ſich in den Jabr= 5 8
Der
Vorſtellung. Es ſcheint, als betrachteten wir
Staat nicht alles zugleich vermag, wenn laßt, ſo werden wir ungeduldig oder — 3 „Ihr 4 1 Kammern —— ⸗ ruft er weiterhin den Ungeduldigen zu die Debatten derſelben haben nichts, was euch beiehrte obe? *! te. Wer ſagt euch denn, daß ſie verbunden iſt, euch zu unterrichten und aufzuregen? Sie iſt weder ein Thea— ter noch eine Schule der Philoſophie, ſie verhandelt die Angelegenheiten des Landes, und treibt ſie, wie ihr euere ei⸗ genen, ſie fügt ſich in die Nothwendigkeit, ſchmiegt ſich den Ümſtänden an, giebt hier nach, um dort etwas durchzuſetzen, und macht keinen Anſpruch auf eine reine Anordnung der rineipien, oder eine abſolute Vortrefflichkeit ihrer Reſultate. Verſucht es nur, als Dialektiker oder Redner euere Familie zu regieren, euer Vermoͤgen zu verwalten, und dann ſagt, was daraus folgen wird. Verlangt ihr vernuͤnftige ſyſtema⸗ tiſche Lehren, ſo beſuchet Vorleſungen und nehmet Wen ur Hand; ſuchet ihr lebhafte Eindruͤcke und Erregung der hantaſie, ſo ſtudirt die Künſte und geht ins Schauſpiel. Es waͤre herrlich und bewundernswuͤrdig, wenn auf dem hoöͤchſten ** der Geſellſchaft, da wo die Repraͤſentanten derſelben ſich verſammeln, ſich auch ſtets die Wiſſenſchaft, die Veredſamkeit, der tuͤchtige praktiſche Sinn, das Wahre, Schoͤne und Nuͤtzliche vereinigt faͤnde, wenn alle Tugenden des Menſchen ſich dort neben einander entwickelten und über das Land alle Guter und alle Freuden verbreiteten. Man findet in dem Leben der Volker kurze und ſeltene Zeitpunkte, wo dieſe glorreiche Vereinigung, wie der Blitz aus der Gewitterwolke, erſcheint, und den Blick blendet. Dies iſt aber nicht der gewöhnliche Gang der menſchlichen Dinge; wenn der Staat Feſtigkeit und ein geregeltes Weſen erlangt hat, ſo trennen ſich die Doctrinen und die Geſchäfte von einander, die Philoſophie, die Literatur und die Politik tre⸗ ten jede in ihr Gebiet zuruͤck und bilden ſich ihre abgeſon⸗ derten Geſchaſte und Organe. Jedesmal, ſeit dreißig Jah⸗ ren, wenn ſich eine liberale Bewegung in Frankreich mit ei⸗ niger Energie äußerte und der 2 Revolution ſeine und no
gens weder nei waren.
e n ,, , ,, , ,, a6 dreißig Jahren, faſt 2 2 ö e.
bien, Die eigentliche liberale Parthei, die Männer, welche ſich in allen Epochen als die Deuter und Vertheidiger der Revolution benommen haben, verkannten dieſelbe lange Zeit. Von ihrer im Allge⸗
meinen guten Sache fortgeriſſen, und durch die Erinnerung an die fruͤhere Macht derſelben getäuſcht, kehrten ſie bei der unbedeutendſten anſcheinend günſtigen Gelegenheit auf je⸗ Siege, ohne
nen Weg zuruͤck, und ſtrebten nach dem
die Veränderungen in den Begebenheiten und in den 6G zu beruͤckſichtigen, und ö. ihre Worte und Hand⸗ lungen zu erwägen; ſie waren mehr mit der Freude beſchaf⸗
tigt, wieder auf der Buͤhne erſcheinen zu können, als mit der Sorge fuͤr das — — — Im Jahre 1827, vielleicht zum erſtenmale hat die liberale Parthei ihre Lage richtig bes urtheilt und ihr Betragen gemäßigt. Zum erſtenmale begriff ſie, daß ſie, natlonal und verdächtig zu gleicher Zeit, die Macht, welche man ihr beilegte, und“ man Furcht harte, nur wieder erlangen konnte, wenn ſie ſich fähig zeigte, dieſelbe gut anzuwenden. Sie erkannte, daß man nicht das Organ der allgemeinen Intereſſen ſeyn kann, wenn man nach Ari einer Cotterie handelt, daß man in den Handlungen mäßig ſeyn muß, um Rechte zu begränden, und daß keine Sache ſo vortrefflich iſt, daß ſie ohne Klugheit und Geſchick⸗ ſichkeit gewonnen werden könnte. Sie hat ſich bei den Wah⸗ len mit Maaß und Vorſicht benommen, thätig und geordnet, ſie nahm ein theilweiſes Mißlingen ohne Mißmuth auf, ordnete ihren Willen, — Kraft, ihre Erwartungen dem Erfolge unter, ſuchte ſorgſam neue Anhänger zu erwerben und die alten zu erhalten, und verließ die ahn der revolutio⸗ nairen Tabl. um den Weg einer freien und geſetzlichen Re⸗ gierung einzuſchlagen. So entſtand eine der uneigennütziz= ſten, unabhängigſten und ehrenwertheſten Kammern, die ir⸗ end ein Land jemals beſeſſen hat, die aber einen doppelten haralter und zwei Impulſen folgt. Ihr Urſprung i
ſiberal, und das iſt ihr Ruhm; zugleich hat man es ihr o
geſagt, umd ſie glaubt es auch, daß dies ihre BHefahr ſey.