rathſam hält, die übertriebenſten Erdichtungen anzuwenden, entweder, um . en, e zu 8 . 1 einen zweideuti ieg in ein helleres zu ſtellen; und wenn wir aus 83 . der Schwäche Schlüſſe ziehen durfen, ſo möchte der zffentliche Friede nicht leicht durch die AbſichL ten der Braunſchweiger gefährdet werden. Was die Zahl Derjenigen anbetrifft, welche bei der Verſammlung zu Penenden Heath zugegen waren, ſo haben die Meiſten unſerer Zeilgenoſſen dieſelbe auf 30 )) angegeben; der Standard jedoch einer der eiſrigſten und halsſtarrig⸗ ſten Vertheidiger des proteſtantiſchen Uebergewichts— verſichert ſeinen Leſern mit vieler Kuhnheit „„daß eine Ver, ſammung von 60,009 Menſchen die Verfaſſung gerettet habe ““ Nicht weniger hat er die Majorität auf Seiten der Proteſtanten übertrieben, Die Morning-Chroniele gab dieſelbo auf fünf Achtel an, und wenn wir dieſen Be— icht mit unſern eigenen Beobachtungen vergleichen, ſo ſind wit geneigt zu glauben, daß er der Wahrheit ſehr nahe iſt. Der Standard iſt dagegen in ſeiner Unerſchrockenheit con— ſchuent, und erklärt ſich bereit, anzunehmen, daß ſich in jener Vlrfammlung eine Stimmenmehrheit von Neun Zehnteln Mn Gunſten der Braunſchweiger erklärt habe. Die Braun⸗ ſchweiger werden ohne 5 ihre Operationen auch über andere Theile des Königreiches verbreiten wollen, und es geht bereits das Gerücht, daß eine Grafſchaft im Weſten Englands der nächſte Platz ſeyn ſoll, wo ſie die Zahl der Vernunft gegenüber ſtellen wollen. Der anerkannte Zweck dieſer Un— ternehmungen iſt der, die Regierung einzuſchuͤchtern; aber wir konnen E vermuthen, daß der Herzog von Wellington, wenn er nicht wänſcht, in dieſem Falle beſiegt zu werden, ſeine Politik von ſo unw

,. = = Reſultat der Verſammlung von Kent äußert

dern: „Kein Papſtthum“ iſt auf's 26 . 23 unbarmherzigen Faction, Wenn die , . . —— * * . 6 ollten wir nichts dagegen haben, daß der 8 3 die ihn abſchoſſen; es das auseinan⸗

zu den Freunden der Emancipation die ausgezeichne länder der vorigen un) der ,, d u gleicher Zeit die mächti Stützen der chen und hacer en Verfaſſung warten. Wir rathen ihr, zu beden“ ken, daß eine Zeit kommen kann, wo ſie ihre Hartnäckigkeit ſchwer bereuen mchte l Hr Eebbett hat der Morning Ehroniele in einem Schrei⸗ ben an die ſelbe vorgeworfen, ſie nehme an, daß die Emanei⸗ hatien der Katholiken allen Unruhen und Uebeln Irlands ein Ende machen werde. Dieſem Vorwurf begegnet ſie da⸗ durch, daß ſie erklärt, ſie halte die Emaneipation nur für zee, die Uckel Jclands mäßten durch andere Hellmütel als durch jene Maaßregel allein gehoben werden. Als eins dieſer Heilmittel fahrt ſie die Verkeſſerung der Armen Ceſe he an Es ſei, ſagt ſie, ohe Zeit, der Tyrannei der Irlaäͤndi— ſchen Gäalcbeſtter ein Ende ju machen. Wis wert dis letztere zebe und zu zeichen gſeführlichen Folgen dieſelbe führe, erläu, tert ſie darch folgendes Beiſpiel; Ein Engliſcher Verwalter wurde nach Lerd Courtney s Gut in Irland geſchickt. Ohne Erbarmen griff er zu den härteſten Magßregeln um den ar— men Pächtern ſeines Herrn ihren letzten geld, zu nehmen, ebgſeich der fruͤhere Verwalter denſelben der ſprochen hatte, die Pacht zu ermäßigen. Viele wurden an den l rtelßtab gebracht und man hörte ſie ſchreckliche Fiüche ihren Unterdrücker ausſtoßen. Endlich beſchloſſen ſie, 3 rächen und den Verwalter zu ermorden. Nur die zu‚ Vorſicht rettete ihn. Da ſie fanden, daß er ihren An⸗ entkemmen war, ſo kühlten ſie ihre Rache in dem Blute ſeines Sohnes, den ſie auf offener Straße erſchoſſen. So zing & näct bloß dort, ſendern lu Cork, Kerry, Limerick und arm verbanden ſich die unglücklichen, von ihren aus ihrer Wohnung verſtoßenen Landleute zu mäch= Banden, welche ſich bei Tage in den Gebirgen verbar⸗ R und bei Nacht auf das platte Land hervorbrachen, und lles, was ſſe nicht mitnehmen konnten, verbrannten oder

der Gemther noch im⸗ die . begun⸗

Herren tigen

eindet. Den lubs in Ne⸗

ärdigen Mandeuvres controlliren

fennig, als Pacht⸗/

legen ſey hat auch O

Man bezweckt in Kent, eine neue Verſammlung zu be—¶ rufen, um dem Parlamente eine der früheren, zu Penenden⸗ Heath beſchloſſenen, widerſtrebende Petition zu Gunſten der Katholiken einzureichen. J .

n der Morning⸗Chroniele findet ſich eine Adreſſe von Sſrn. Henri Williams an die Handwerker und Yeomen von England, worin er ihnen auseinanderſetzt, daß die katholiſche 8, Irlands die harten Beſchuldigungen nicht ver—= diene, welche man gegen ſie ſo häufig äußern höre, und daß die katholiſche Aſſociation, trotz aller Bemuhungen der Braun⸗ ſchweig⸗Clubs, Unruhen anzufachen, Alles aufgeboten habe, um den inneren Frieden jenes Königreiches zu erhalten. ein Proteſtant, ſagt er, habe ich die tiefſte Ehrfurcht für ei⸗ nen guten Geiſtlichen der Anglicaniſcheu Kirche, aber dann muß er dem Modelle von Goldſmith's“ Vicar von Wake⸗ field einigermaaßen nachgebildet ſeyn, und wenn er jenem Vorbilde am nächſten iſt, fo will ich zugeben, daß er ein eben ſo ſchätzbares Mitglied der Geſellſchaft ſey, wie ein gu— ter katholiſcher Prieſter / z

Der Herzog von Wellington, heißt es in der Mornin g= Chroniele, iſt als Befehlshaber häufig ſeines Selbſtver⸗ trauens wegen geruͤhmt worden, indem er ſeinen vertraute—

Ausführung mittheilte. Es ſcheint, als wenn er dieſe Vee— ſchloſſenheit auch auf ſeine Verwaltung der bürgerlichen An⸗ gelegenheiten übertragen hätte. Da man uber ſeine Abſich- ten bloß Vermuthungen aufſtellen kann, ſo wundern wir uns nicht, daß dieſelben ſich auf ſehr verſchiedene * äußern. Einige giebt es, welche in allen Dingen Feinheit ſehen wol— len, und annehmen, der Den, ſey die eigentliche Triebfeder der Braunſchweig⸗ Clubs. Andere meinen, er habe wenig ſtens indirect bei der Bildung derſelben die Hand im Spiele gehabt, aber nur, um die Katholiken einzuſchüchtern, damit ſie, wenn ſie ſehen, wie ſehr die Frömmelei in Eng—⸗ land uͤberhand genommen hat, in ſeine Abſichten eingehen mochten. Wir 6 wohl zu der Muthmaßung geneigt, daß die Entfaltung der preteſtantiſchen Geſinnung in England ihm in dieſer letzten Ruͤckſicht willkemmene Dienſte leiſte; denn die Katholiken muͤſſen einſehn, daß, wenn er den Ein— fluß der Regierung in die eine der beiden Wagſchalen legt, das vereinte Uebergewicht auf der einen Seite furchtbar ſeyn mußte. Auf der andern Seite glauben wir aber wie⸗ der, daß das offene Hervortreten jenes Orange Gefühls

eher das Reſultat des allgemei weifels über die * * 8. als eine Fo —— von Seiten des eweſen ſei. Daß der Herzog von Wellington wunſt * die katholiſche Frage zu einer

ſolchen Entſcheidung zu bringen, durch welche die Bewohner

aller drei Koͤnigreiche zu einem Volke werden, muͤſſen wir voraus ſetzen. iemand kennt beſſer als er das Gefahrvolle unſerer gegenwärtigen Lage. Er läßt ſich nicht von den ein

faͤltigen . Irland's täuſchen; er weiß wohl, daß die

Irlaͤnder, wofern ſie durch Mißhandlungen zur Leidenſchaft entflammt werden, leicht zur Begruͤndung ihrer Unabhaͤngig⸗ keit gelangen könnten. Ware Irland ein getrenntes König⸗ reich, mit einer eigenen Geſetzgebung, ſo würden ſich die An⸗ elegenheiten beider Inſeln vortheilhafter geſtalten, der Ver⸗ ehr beider derſelbe bleiben, ohne daß es noͤthig wäre, für

Irland's Erhaltung Ausgaben zu machen, wogegen . ei⸗ t

ſen Verſuch, Irland, wenn es ſich gegen uns empört hatte, zum Gehorſam zurückzubringen, die Hülfsquellen Englands aufgezehrt werden würden. Der Miniſter, welcher weiß, in wie große Gefahren ein Kampf beider Lander jedes von bei⸗ den verſetzen würde, muß auf das Aeußerſte bemüht ſein, der Urſach des Streites ein Ende zu machen. Die Winchelſeas, die Knatchbulls, et hoc genus omne, mögen wuͤthen, ſo viel ſie Luſt haben, denn ſie ſind in ihrer Unbedeutenheit ſicher und verdanken ihre ganze 6 der Thorheit Verfahrens. Sie konnen nach Blut ſchreien

ner, weil die Verantwortlichkeit fur jenes Blut ganz andere Perſonen treffen würde. Aber der * von Wellington iſt für den Frieden und die Nuhe der Nation verantwortlich, und wenn er zugeben wollte, daß 3 in Buͤrger⸗ blut getaucht würden, ſo würde ſein Name noch von der

ſpaͤteſten welt mit einem Tadel genannt werden, welcher den Ruhm ſeiner Kriegsthaten bei Weitem uͤberwiegen würde Der Standard hat ſich bemüht zu zeigen, daß die ackerbau—

treibende Bevölkerung allein den Kern der militairiſchen Macht bilde und allein dem Staate Einkünfte gewähre, daß ferner die Bewohner der Städte bloß dazu dienten, denfelben i beläſtigen. Auf dieſelbe Behauptung daß eine Acker⸗ au treibende e n einer Manufaetur treibenden über⸗

berſt Fermoy ſeine Meinung von der Ueberlegenheit Irlands im Vergleich mit England in mil

„Als

ſten Freunden ſeine Plane ſelten vor dem Augenblicke der

; —— wie Herr Hor⸗