nente hatten, zuerſt Hinderniſſe in Beziebung auf ech el die 3 . . 2 — * ö s Was die (geſtern von uns mitgetheilte) Ve ung der Nebenbank der Irländiſchen Prev altar in ö b trifft, die dem umſtande zugeſchrieben ward, Laß ein Theil= nehmer derſelben Mitglied eines Braunſchweig Clubs gewor⸗ den war, ſo erklart die Times vom 31. Oet., daß die That⸗
ſache zwar richtig, der angegebene Bewegungsgrund ader falſch 53 indem die Directoren jener 4 allen ihren Be⸗
amten auf das ſtrengſte unterſagt hätten auf irgend eine Weiſe in die obwaltenden Religionsſtreitigkeiten einzulaſſen, und fuͤgt hinzu, daß lber vie wahren Urſachen dieſes Ereig. niſſes noch keine authentiſchen Nachrichten in London einge⸗ laufen waren. *.
Mit Bezug auf das, was bereits (im geſtrigen Blatte) uͤber die uͤberhand nehmende Menge von Fäͤlſchungen geſagt worden iſt, bemerken wir, daß die Summe, welche ein dis= contirend es Quaker Haus hieſelbſt gegenwartig durch falſche Wechſel verliert, die es von einem hieſigen Kaufmanne ge— nommen hatte, nicht weniger als M) dis 600 Pſo. St. beträgt. Der Letztere hatte Geſchafte dieſer Art ſchon Jahre lang betrieben, indem er die Bechſel immer kurz vor Drem Verfall durch neue einlöͤſte. Die Betrogenen, welche
wum keinen Preis einen Nebenmenſchen um ſein Leben brin— gen wollten, wie es das Geſez hier in ſolchen Fällen unaues— weichlich fordert, haben den Schuldigen vor 11 Tagen ent— kommen laſſen, vermuthlich nach Amerika. Die Times enthalt folgende nähere Angaben aus einer . Zeitung über die bewaffneten Proceſſio nen der rangiſten im Norden von Irland. Die Verſa g in burn ward unter freiem Himmel gehalten. Es eine bewaffnete und mit Abzeichen und Fahnen verſehene anty zugegen, und ein Offizier in Königlicher Uniform. Spater paradirte die Jeomankty in den Straßen unter Begleitung eines Muſikchors, welches Parthei Lieder ſpielte. Auch in Armagh waren die Orange Manner unter Waſſen. Ihre on war geradezu im Widerſpruch mit Lord Angleſea s 2 k 2 2 23 * von ü, chützt. n die r
er, ne 2
6 ne gen AUnterthan Majeſtaͤt gleiche und unpartheiiſche . tigkeit zu Theil werden zu laſſen. Die Stadt Leinſter ge—⸗ währte am letzten Sonntage ein nie geſehenes Schauſpiel. Die Huſaren des 7Jten Corps waren zur Kirche marſchirt in vol—⸗ ler Kriegsruͤſtung; ihnen ſolgte das Zeſte Infanterie ⸗Regi⸗ ment mit Flinten und aufgepflanzten Bajonetten und wohl — Patrontaſchen. uf dem Kiechhoſe wurden die ewehre unter anſehnlicher Wache zurückgelaſſen, worauf proteſtantiſche und katholiſche Soldaten ſich in ihre reſpecti, ven Gotteshäuſer begaben. ſich die katholiſchen Soldaten wieder auf dem Kirchhoſe, um verließen ihn nicht früher, als Fis die proteſtartiſchen au ihrer Kirche kamen, worauf beide unter rauſchender militai⸗ riſcher Muſik zu ihren Quattieren zurüͤckmarſchierten. Dieſes ungewohnte kriegeriſche Schauſpiel hatte die ganze Stadt in wegung geſetzt. ie zroße Abneigung des Couriers gegen die Katholi= ken verleitet ihn ſogar zu gehäſſigen Angriffen auf die Per⸗ PFalichteit ihrer Neprsſentanten, wovon ſolgende Schil⸗ derung des Hrn. Sheil, wie er ſich in der Ver fammlung in Penenden ⸗Heath gezeigt haben ſoll, ein ſchlagendes Deiſpiel iſt. Mitten unter einer Menge von Wagen ſah man ein Männchen von nicht ſehr empfehlendem Aeußern; es ſtand da trotzig und ſteif, den Mund ſeſt zuſammengezogen, als verſchlöſſe er einen koſtbaren — Inhalt, die Stirn 2 und Schrecken d. Ein kleines Stöckchen in ſeiner Rechten wirbelte bald durch die Lüfte wie ein Trommelſtock, bald bildete es mit ausgeſtrecktem Arm nan einen Winkel ven * ſo wie es der Schauſpieler emble dem Geiſt in —— anempfohlen hatte, bald wie⸗ es unter 2 rm mit einer Behendigkeit, wie man einem uulmeiſter ſindet. Das Redner ⸗ Talent in Männchens beſta war
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In der Times lieſt man Folgendes: „Der Verſuch, die d, . der Portugieſiſchen oder vielmehr Braſiliani= ſchen Bons ihrer geſetznaßigen Zinſen zu berauben, iſt nicht nur nachtheilig ſondern auch gehaſſig. Braſtlien nahm als
reis ſeiner Ünabhaugigkeit von Portugal eine Schuld auf ch. Es erhielt ſeine Unabhängigkeit; es iſt im Genuſſe der⸗ ſelben. Es hat daher den verſprochenen Preis erhalten und darf ſich in dieſer Beziehung über nichts beklagen. Keine Unterthanen der getrennten Krone von Portugal — wie ver⸗ dienſtlich auch ihr Betragen oder wie bitter ihre Leiden rend der inneren Convulſionen Portugals geweſen ſein mö⸗ gen — haben oder können in jener Eigenſchaft irgend einen Anſpruch auf das Eigenthümern Braſilianiſcher Papiere ſchuloige Geld h dieſe Papiere von der Braſiliani⸗ ſchen Regierung z wirkung jenes Emporſteigens von ei⸗ ner Colonie zu einem ſomveränen Staate, den Portugal ſelbſt unter Dom Miguel anerkennt, ausgegeben worden ſind.
In Betreff des größten Theiles der Landereien in Ma— lacea hat eine wichtige Veränderung ſtatt gefunden. Die früheren Beſtgzer haben alle ihre Rechte, Privilegien und Eintünſte der Oſtindiſchen Compagnie unter der Bedingung abgetreien, daß letztere ihnen oder ihren Erben gemi 2 ſtimmte Summen jahrlich auszahle, ſo lange auf dieſen ; ſitzungen die Britiſche Fahne weht. Sollte MNalacca : andere Botmaßigkeit kommen, ſo treten die fruͤl eren thlmer wieder in den voͤlligen Beſitz ihrer früheren
zuruck. 3 Nieder lande. 2 Brüſſel, 3. Nov. Der Erzbiſchof von Trier * .;
*
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nachdem er geſtern noch in der St. Michael⸗ und G Kirche Meſſe geleſen, uͤber Lowen nach Trier abgereiſt. Hr. Ternaur der Aeltere iſt bei dem Könige zu einer rivat⸗ Audienz vorgelaſſen worden, die über anderthals tunden dauerte; derſelbe iſt bereits über Gent nach Paris
aſ. . Die zweite Kammer hat ſich heute in itlicher Ei.? ,
a zung verſammelt. In derſelben wurde ein
äber einen Credit far die Oſtindiſchen Bericht der Deputation, die dem er die Ant überreicht hat, der Ze 1 vers H R ee ,, * 1 der König.
ages St. des von Frankreich, Franzoſiſche Geſandte hierſelbſt, 83 ven Caraman, beute ein glänzendes Mittagsmahl, wozu derſelbe die Königl. Mi ⸗ niſter und Ober ⸗Hof ⸗ Chargen, das diplomatiſche Corps und die ausgezeichnetſten Fremden vereinigt hatte. 26 Carisruhe, 1. Nov. Se. Königl. Hoheit der Gre⸗ 261 haben unterm ſſten d. M. ein höchſtes Handſchreiben Ser die Feier des 22. November, als des Tages, an m vor hundert Jahren der höchſtfelige Großherzeg Carl Frie, Königl. Hoheit, geboren worden iſt, an den Miniſter unern erlaſſen, aus dem wir Folgendes herausheben: m Vorabend dieſes Tages, alſo am Sonnabend * d. M., wird von 5 ihr Akends eine Stunde ang Feſt mit allen Glocken in ſammtſichen Kirchen des Lan?! des . ; 8a , ach der ſonntäglichen, auf das Feſt Bezug n * Predigt ſoll von allen Canzeln die Antwort verleſen werden welche der Verewigte ſelbſt verfaßt, und unter dem 19. . tember 1783 auf die Dantſaqungen Seiner Unterthanen die Aufhebung der Leibelgenſchaft gegeben hat, Es 2 in dieſen preiswürdigen Aeußerungen ein Geiſt der —
ei
tigkeit und Humanität, der die reinſten Huldigungen *
ſpruch nimmt, der Seine Zeit genoſſen mit bober Verehrung
erfüllt und bei ker Nachwelt Ihm einen
aeg 1 — hat. * 66 m Nachmittag des 2ſten möge ſodann
dige 37 jede Harnſloſe offentliche Luſtbarkein
billigen Einſchrüntungen jedoch und in der Weiſe
daß daraus keine beſondere Ausgaben eder
die nden erwachſen. Der Sinn des
— * ſtets mehr am Wehlthun, als am
run. Es ſoll die Univerſit zt Heidelberg alljabrlich
tag des Sroſherzogs Carl Friebrich, ihrer X 32 5 27 dieſe Feier . — und Jo r dieſes a n 2 ö ; Unter ſitãt —— . und Jent⸗ rede, —— — wa,, me wenn ferner die er der U ĩ — — dieſes —— ich, und den jugendlichen thern faßlich, gedenken. . 8 Zu einem —— far den Verewigten beabſichtigen
anſtan⸗ unter
n er⸗ Geräuſch und
den Gebutte⸗ lers,