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Batten zu opfern, hätte an,
gedeihen laſſen. Dieſer Vorſchlag wurde durch
und belehrend. Weit entfernt Diskuſſionen uͤber religidſe 3 er⸗
2373 erhalten, und die Ge⸗ e
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zenſtand, der
war die Freimaure
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feierlicher Pr
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Gelegenheit ſo viel Gebete von ihr m nicht von ſeinem — zuruck, als zuͤhlte, daß in Europa Muſelmanner ſo gut als Chriſten zu dieſer Geſellſchaft gehörten (J). Er endigte mit der Fragen ob ich ſe Freimaurer ſey, ob ich die Geheimniſſe dieſer Leute kennte, ob ſie überhaupt welche hatten oder haben köͤnn⸗ ten c. Ich antwortete ihm, daß ich nicht zu dieſer Geſell⸗ ſchaft gehörte, und ſuchte ihm die Ueberzeugung, welche ich von dieſen G miſſen habe, mitzutheilen, daß wenn uͤber⸗ haupt welche waren, ſie von ſehr unſchuldiger Natur ſeyn muͤßt. Wir trennten uns als ſehr gute . mit dem gegenſeitigen Verſprechen, uns zu ſehn. —
Zum Schluſſe dieſer — aus dem Tagebuche des Biſchofs geben wir die Beſchreibung eines großen relj= Aioͤſen Feſtes der Indier, welchem der Biſchof beimwohnte. Dieß Feſt hieß Churruck-Ponjäh, es wurde der Göttin Keli zu Ehren gefeiert und begann am Abend. Den Morgen darauf bei Tages-Anbruch von dem Lärm der rauſchen und mißtönenden Indiſchen Muſik gemeckt, ſtiegen wir ſo— gleich zu Pferde und begaben uns nach der end hin, wo das Feſt gefeiert wurde. hier ſchon unendlich groß, und die Scene bot einen maleriſchen und glanzenden Anblick dar. Fahnen ten von — an mehreren Orten waren Tanz⸗Saͤle errichtet, die —* und 8 dern 23 der 6. gebornen, von der Ferne g ließen man dort eine große Verſammlung herrlich aeſchmůckter Frauen. Ich habe nie irgendwo eine ſo große Menge verſammelten
Volks geſehen. Alle die in der ver f waren, oder auch nur Gäccudt bei 4. B. Hay. 9 86 1 . 29 z
Rhadacant Deb (dies iſt der Name jenes Lord trugen Mythologiſche Geſtalten oder
Mitglied der Verſammlung unterſtuͤtzt, ob ſie
die och zu k den Billets ,
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Die Menge des Volks war
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zuſchauten, hatten Kleid und Antlitz mit Purpur gei . , und ranze auf dem Haupt und Blumenkert. . überalſ. achahmungen der von den . , ,, / . groß ; Kriegsſchiffe, der Afſchiffe u. dgl., wurden im ö gezo 8 In der Mitte dieſer olksmenge folterten ſich Fanatiker auf tauſenderlei Arten, einem jeden er die Bande ſeiner Bewunderer, angejundete Fackeln tragend und muſikaliſche Inſtrumente. 2 Die Ruhe, welche unter dieſer Menge herrſchte, war wirklich bewunderungswürdig. Keine Truppen waren da, ſie zu bewachen, nur zwei Schildwachen hatte man in der Ge⸗ gend der Fontaine aufgeſtellt, und ein Chokeydar oder ein Mann von der i mit Piſtolen, Säbel und Schild bewaffnet, den Eingang e). Brücke von Ally⸗ pur, und deſſen ohngeachtet hörte man bei einer Volksmenge, wo in England in noch nicht einer halben Stunde zahlreiche Boxkämpfe und in Italien ein halbes Dutzend Erdolchun—
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en vorgefallen wären, in Indien nicht ein Wort des Streites, nicht ein Laut der Zwietracht. ͤ
igliche Schauſpiele. 2
Dienſtag, 11. Nov. Im Operhauſe: Die ſchoͤne Mul⸗ lerin, Oper in 2 Abtheilungen. Hierauf: Das Schweizer Milchmaͤdchen, Ballet in 2 Abtheilungen.
Im Schauſpielhauſe: Pour le début de Mr. Herault: La premiere een, de L Anglais, ou: Le fou rai- sonnable, comèédie en 1 acte elt en r Patrat; suivie de la premiere représentation de: Caroline, vaude- zille en 1 ace par Seriße. Le spectacle eommencera par- Le Farrain, piece comique en Lacte, par Scribe.
Die zu dieſer r , Vorſtelluͤng bereits 2 und mit Mittwoch bezeichneten Schauſpielhaus-Billets bleiben zu Dienſtag, den 11. Nov. ag. und werden
falls mit Mitt⸗
chnet ſeyn. König sſt ad
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Rappo.
Berliner Börse, Den 40. Nov. 1825. * Geld. Cours Zettel. (Prermſo. Cour.)
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Auswärtige Börsen. Wien, 5. Nox. pCt. Meralliqg. 35 . Bank Acuen i083
Redaeteur John, Mitret aereur Eo tte.
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