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weil er ſie beherrſcht, ſie leitet und weil unter ſeinem 32 den Obdache die Leidenſchaften ſchweigen und alle G

ch jun einem einzigen, dem der

vereinigen. Auch das Ungluͤck, Sire, welchem Sie mit

niglicher Hand ſo oft und verſchwenderiſch aufhalſen, iſt am

igen Tage von lebhafter Erkenntlichkeit durchdrun—

Die hieſige ſtädtiſche Behörde hat geglaubt, daß

hent r 9 Namensfeſt nicht würdiger begehen könne, als

Meiner

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ö was in ſeiner Macht ſtand, um das Gluck ſeiner anen zu begründen.“ der Moniteur, wurden in einem

terlichen Tone geſprochen und erregten unter den An den eine folche Bewegung, daß, ungeachtet der des Orts, der Saal alsbald von dem einſtim⸗= migen : Es lebe der 2 dem Se. r , ,

nanſchẽ Militairs und begaben Sich demnächſt nach dem e

zurück, wo Sie eine Deputation des Invaliden Corps, die

Offiziere des General⸗ Stabes von der Garde und von

der erſten Militair⸗Diviſion und das Offizier Corps der hier rniſonirenden Linien- Regimenter empfingen. Schen von

ö Uhr Mittags an hatten die dͤffentlichen Veluſtigungen den Elyſaiſchen Feldern begonnen. Um 6 Uhr ſetzten

S. Maj. Sich zur Taſel, zu welcher Zuſchauer Villers ver⸗

theilt worden waren. Um 7I Uhr wurden zwei Feuerwerke

abgebrannt. Abends waren alle offentlichen Gebäude, auch viele Privathäuſer herrlich erleuchtet. Das ſchönſte Wetter dbegunſtigte die Feier des ſeſtlichen Tages.

z mmtliche Behörden, die dem Könige aufgewartet hatten, brachten demnächſt auch ihre Glückwänſche der Her⸗ zogin von Berry dar.

** Der Namenstag des Königs wurde auch zur Einweihung der neuen Brücke ber die Seine beim Erzdiſchöflichen Pal—

iaſte benutzt. Der Präfett des Seine Departements hielt

bei die ſer heit eine Rede, woraus unter andern er⸗ hellt, daß jene Bräcke, welche eine Geſellſchaft auf Aktien

hat, und der bald noch zwei andere folgen werden,

2 fünf Monaten vollendet worden iſt.

eſſager des Chamdres 3

dle und Dankbarkeit

4 man einſt von Carl X. ſagen werde, er habe Al⸗

Combination erſchrecken, welche den Plan entwarf, an einem

feſtlichen Tage die Pforten der Tuilerien den Sohnen derer zu

verſchließen, die dort ihr Blut vergoſſen, um ſie vielleicht de⸗ nen zu d nen, die jene Thore erbrochen und niit Blut be den.

Die Koͤnigliche W. r die Erhebung der und zugleich die mmung der ö Diener unter⸗ zeichnet! Welche Aehnlichkeit! Welche Jahres- Feier! So wäre der Namenstag des Königs zum Namenstage der Re⸗= volution geworden!“ Wir übergeben dieſe unwürdigen Ver⸗ läumdungen dem ruhigen und treuen Frankreich. o ſind die Royaliſten, die man verfolgen, dieſe Schuldigen, die man erhöhen will? Welche Schritte der Regierung haben bisher dieſe Tenden; gezeigt? Verſteht man unter Royaliſten die von der Cenſür gebrandtmarkten Männer, die Frendeurs des Staats ſeit der Reſtauration, die unfähigen Beamten? Glaubt man, daß der Thron und Frankreich viel verlieren werden, wenn die Regierung, nach ſo viel Lan 6 ihre Aufmerkſamkeit auf das wendet, was die Verwaltung befeſtigen kann? Man will keinen Revolutionair erh eben; Frankreich bedarf Eures Nathes nicht, um ſie abzuweiſen. ÜUnd wo findet Ihr dieſe Revolutionairs? Zeigt Euch Euer engherziger und rachſuͤchtiger Sinn als ſolche nicht alle Män⸗ ner des nen wiederhergeſtellten Frankreichs, welches jeder Aus⸗ ſchweifung Feind, und dem Könige und der Charte ſo erge⸗ ben iſt ?“

Der Kriegs ⸗Miniſter hat eine Commiſſion niedergeſetzt, welche ſich mit der Entwerſfung eines, den Kammern in ih⸗ rer nächſten Sitzung vorzulegenden neuen Militair Strafge⸗ ſetz Buches beſchäftigen ſoll. Der Graf Mels iſt Präſident der Commiſſion, welche uͤberdies aus * Pairs, zwei De⸗ putirten (worunter der General Sebaſtiani), zwei taatsrä⸗ then, einem General- Advokaten, einem Königl. Procur und einem Secretair beſteht.

In der Lyoner Handel Zeitung lieſt man Fol

23 „Die Lyoner allgemeine è— wird mit 1I0ten M. aufhören zu erſcheinen. Dieſe Nachricht, eini⸗ gen Perſonen er ns nz ſcheinen möchte, daucht ven roßer Wichtigkeit. Als eingeſtandenes Organ * 23 . n .

Parthei, die nur zu lange auf Frankreich jenes Diatt fre müht, die ſtra z3u nähren, . was z t,

ü unſere 2 d Ee u als das einzige Mittel, r, m, retten, he · beizuwunſchen, und ſich die ekelhafteſten Ausfalle auf die aus⸗ czeichnetſten Männer unſerer Zeit zu erlauben.“ Der Meſ⸗ 6 des Chambres, der dieſe Nachricht nach der Loe ner Zeitung mittheilt, fugt hinzu: „Wir ſind zu höflich, als daß wir dasjenige, was dieſe Zeitung noch über die Gazette de France und die Quotidienne hinzufügt, wiederholen ſoll⸗ ten; wir bekämpfen nur die Meinungen, niemals aber ſen wir die Perſonen an. Aus dieſem Grunde 1— wir uns, die eben erwähnten beiden Blätter an die Handels Zeitung ſelbſt zu verweiſen, damit ſie ſehen, was man in der Provinz von ihren Grundſatzen hält.“

* * r meldet —— Oet.: Eine n Nachmittag hier an ene 2 hat den He ehr d ,, . 12 das Linienſchiff Tri dent,“ auf welchem der Coutre Admiral Reſamel ſeine dias aufgeſteckt hat, abgehen zu laſſen. Das Schiff wollte heute unter Segel gehen, aber der ſtarke Oſtwind verhinderte ſol⸗ ches; es ſoll gerades Weges nach Morea 2 und ſich un⸗ ter den Befehl des Admiral von Rigny ſiellen. Wah rſchein— lich werden die letzten, im hieſigen . geladenen Trance port Schiffe unter dem Gelent des „Trident“ u Drias „Voltigeur“ mit abgehen. Auf dem Trident iſt was von Geräth und von Mannſchaft noch zur nach 6 e en, c worden. * ange einer neuen Truppen Sendung, und * . d , , ,, , 9 mehr r „Scipio“ ſiegt noch immer auf hieſiger Rhede, die andern Fahrzeuge, bereit, au 2 ker Ju lichten. Man berichtet, daß der Neape! und dem Dey von Tripolis durch Tractat beendigt ſey. Neapel habe Tributs an den Dey verſtanden. Di welche am 25. d. M. von Neapel hier 6 mitgebracht. 2 amn = den Werten i 4 enwartis 1 Linienſchiff 3 dergleichen von Si Ka nonen, 3 Fregatten von 60 Kanenen, 1 Gabarre von 15 * und 1 Vrigg von 18 Kanonen im Bau 22 a

riefen von dorther waren kärzlich der

einen Friedens / zur Zahlung mes

„Fauvette/, einlief, hat dieſe